Windows 10: Festlegen, wie viel Platz der Papierkorb belegen darf

Windows 10: Festlegen, wie viel Platz der Papierkorb belegen darf

Wer kennt das nicht: Auf der Festplatte ist immer zu wenig Speicherplatz frei. Das kann auch am Papierkorb liegen. Hat man etwa kürzlich viele Dateien gelöscht, belegt der Papierkorb schnell Unmengen an Gigabyte auf den Laufwerken. Das muss nicht sein.

Denn als Nutzer kann man selbst festlegen, wie viel Speicherplatz den Inhalten des Papierkorbs zugestanden wird:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Symbol auf dem Desktop klicken.
  2. Im Kontextmenü folgt ein Klick auf die Einstellungen.
  3. Hier kann nun für jedes Laufwerk separat festgelegt werden, wie viel Speicherplatz der Papierkorb maximal in Anspruch nehmen darf.
  4. Zum Schluss bestätigt man die Änderungen noch, damit sie wirksam werden.

Tipp: Die Option zum sofortigen Löschen von Dateien und Ordnern – also ohne Papierkorb – sollte man nicht aktivieren. Elemente gehen sonst schneller verloren, als man möchte.

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OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

Beim Aufräumen der Festplatte stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Welche Dateien und Ordner belegen eigentlich am meisten Platz auf dem Computer? Damit nichts kaputtgehen kann, sollte man sich beim Aufräumen auf den eigenen Profil-Ordner konzentrieren.

Mit der kostenlosen Software OmniDiskSweeper lässt sich genau anzeigen, welche Elemente (Dateien und Ordner) innerhalb des eigenen Benutzer-Ordners am größten sind. Dazu startet man das Programm zunächst. Dann oben in der Menüleiste auf File, Size Home Folder klicken.

Jetzt heißt es Abwarten – je nach Größe des Ordners kann das Zusammenrechnen der einzelnen Dateien und Unterordner einige Zeit dauern. Anschließend wird dem Nutzer eine Ansicht in Spalten präsentiert, die an die Spalten-Ansicht im Finder erinnert. Mit ihr lässt sich schnell in die Ordner der Übeltäter hinabsteigen, um die Platzfresser ausfindig zu machen.

Kostenloser Download: OmniDiskSweeper für Mac

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Save-Games auf einen anderen PC übertragen

Save-Games auf einen anderen PC übertragen

Bei interessanten Spielen, in die man sich so richtig hineinversetzen kann, macht es keinen Spaß, wenn man das Game auf einem anderen Computer installiert und dann wieder ganz von vorne anfangen muss. Dabei geht es auch einfacher.

Denn die meisten Spiele, die offline gespielt werden, speichern den aktuellen Spiel-Stand auf der Festplatte. Um das Spiel an derselben Stelle auf einem anderen Computer weiterzuspielen, kopiert man einfach diese Datei von dem Gerät, an dem man das Spiel bisher gespielt hat.

Save-Games finden sich oft, wenn man zuerst [Win]+[R] drückt, dann %appdata% eintippt und auf OK klickt. Dann nach dem Namen des Herstellers suchen, den entsprechenden Ordner dann kopieren – zum Beispiel per USB-Stick. Am neuen PC muss der Ordner an exakt der gleichen Stelle wieder eingefügt werden.

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Windows 10: Downloads im Explorer anzeigen

Windows 10: Downloads im Explorer anzeigen

Eine der häufigsten Aktionen, die man am PC ausführt, ist das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Ob man nun Dokumente, Musik, Filme oder auch Software downloadet: Vieles landet im Downloads-Ordner auf der Festplatte.

Denn die meisten Browser fragen beim Herunterladen und Abspeichern von Inhalten gar nicht mehr nach dem gewünschten Ordner, sondern laden einfach alles in den Downloads-Ordner. Der befindet sich im Benutzer-Profil, also meist auf dem System-Laufwerk.

Um den Downloads-Ordner zu erreichen und den Inhalt anzuzeigen, klickt man in Windows 10 entweder auf Start, Explorer, Dieser PC, Downloads, oder man drückt zuerst auf [Win]+[R], gibt dann %userprofile%\Downloads ein und bestätigt mit Klick auf OK.

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Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Damit man Windows 10 nutzen kann, muss man nicht unbedingt einen nagelneuen PC haben. Manchmal sind sogar PCs, die schon mehrere Jahre alt sind, für Windows 10 geeignet. Allerdings muss man genau überlegen, ob es klappen könnte.

Generell spricht nichts dagegen, Windows 10 auf einem Computer zu installieren, auf dem bisher Windows XP ausgeführt wird. Dann muss man aber eine Lizenz von Windows 10 kaufen, denn für das kostenlose Upgrade kommen nur Windows 7, 8 und 8.1 infrage. Auch ist eine Neu-Installation nötig, denn Dateien und Programme lassen sich nicht übernehmen. Eine vorherige Sicherung aller Daten ist also Pflicht.

Zudem muss der Computer einen Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller haben, mindestens 1 Gigabyte RAM für die 32-Bit-Version oder 2 Gigabyte für die 64-Bit-Version von Windows 10, eine Grafikkarte, die sich auf DirectX 9 versteht und einen WDDM-1.0-Treiber hat, und die Festplatte muss mindestens 30 Gigabyte groß sein. Auch sollte man Treiber für Windows 7, 8 oder noch besser Windows 10 im Internet finden, was die Hardware-Komponenten des PCs anbelangt.

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Microsoft Office: Der Geheimweg zum Speichern unter

Microsoft Office: Der Geheimweg zum Speichern unter

Viele Office-Nutzer erstellen neue Dateien nicht von einer leeren Datei oder mithilfe einer Vorlage, sondern, indem eine bestehende Datei geklont und dann unter einem neuen Namen gespeichert wird. Das Speichern lässt sich aber keinesfalls nur über die Maus und das Datei-Menü steuern, sondern das geht auch per Tastatur.

Mit zwei ganz einfachen Tastenkürzeln gelingt das Speichern jeder Datei ganz einfach:

Soll ein Word-Dokument, eine Excel-Tabelle oder eine PowerPoint-Präsentation unter einem neuen Namen oder in einem anderen Ordner gespeichert werden, genügt ein Druck auf die [F12]-Taste.

Will man eine Datei unter dem gleichen Namen und in demselben Ordner speichern, wo sie bereits abgelegt ist, drückt man stattdessen [Strg]+[S] (merke: „S“ wie „Speichern“).

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Virtuelle Maschine in Parallels Desktop klonen

Virtuelle Maschine in Parallels Desktop klonen

Mit Parallels Desktop lassen sich am Mac mehrere virtuelle Computer erzeugen, die unabhängig vom Host-System arbeiten. Wer eine existierende virtuelle Maschine als Ausgangsbasis für eine neue VM nutzt, spart sich die Installation und Konfiguration.

Denn beim Klonen werden die Daten der bestehenden virtuellen Maschine 1:1 kopiert. Anschließend arbeitet die Kopie unabhängig vom Original. Und so geht das Klonen mit Parallels Desktop:

Zunächst öffnet man das Parallels Desktop Kontrollcenter. Dann mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine klicken, die geklont werden soll. Anschließend im Kontextmenü auf Klonen … klicken und dann einen Speicherort festlegen. Danach werden die Daten automatisch kopiert, was je nach Größe der virtuellen Festplatte eine Weile dauern kann.

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Weniger Festplatten-Platz für den Papierkorb reservieren

Weniger Festplatten-Platz für den Papierkorb reservieren

Wem es immer chronisch an Speicherplatz mangelt, der will natürlich alles verhindern, was auf der Festplatte Platz vergeudet. Der Windows-Papierkorb ist da ein guter Ansatzpunkt. Hier steht, wie man den maximalen Speicherplatz einschränkt.

  1. Als Erstes klickt man mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Symbol auf dem Desktop.
  2. Im Kontextmenü dann die Eigenschaften aufrufen.
  3. Nun die Option zum Anpassen markieren und darunter die gewünschte Maximal-Datenmenge eingeben. Für jedes Laufwerk kann diese Datenmenge separat eingestellt werden.

Übrigens: Wer bestimmte Dateien sofort, ohne Zwischenlagerung im Papierkorb, löschen will, markiert die betreffenden Elemente zuerst und drückt dann gleichzeitig [Umschalt]+[Entf].

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