Mit Word randlos drucken

Mit Word randlos drucken

Soll am Mac mit Word eine Datei gedruckt oder als PDF gespeichert werden, ist auf dem Papier ein weißer Rand zu sehen. Bei Grafiken oder anderen Inhalten, die bis zum Rand der Seite reichen, wäre ein randloser Druck besser.

Die Einstellungen der Seite können am Mac zwar angepasst werden. Gespeichert werden sie aber nur bis zum nächsten Öffnen der Datei. Die Ränder werden angepasst, indem das betreffende Word-Dokument zuerst geöffnet wird. Dann auf Datei, Seite einrichten… klicken. Bei Papier-Format dann den Eintrag Eigene auswählen und auf + klicken.

Jetzt 210 mal 297 mm für DIN A4 einstellen – dabei die Ränder an allen Seiten auf 0 setzen. Das bedeutet nicht, dass der Inhalt bis zum Rand reichen muss. Denn die tatsächlichen Ränder lassen sich weiterhin über das Word-Menü Layout festlegen. Diese Einstellung verhindert aber, dass die Inhalte am Rand abgeschnitten werden. Zum Schluss wird das Format z. B. als A4-randlos gespeichert.

Langen Text besser lesbar machen

Langen Text besser lesbar machen

Wer einen langen Text verfasst, muss auf die Lesbarkeit achten. Dabei gilt: Je länger die Zeile, desto mehr Platz braucht der Text. Das ist für das Auge wichtig.

Texte, etwa in Word-Dokumenten, lassen sich also besser lesbar machen, indem der Abstand der Zeilen erhöht wird. Das klappt mit wenigen Schritten:

  1. Zuerst werden die Absätze markiert, deren Zeilen-Abstand vergrößert werden soll.
  2. Jetzt oben im Menü auf Format, Absatz klicken oder den Absatz-Dialog über das Menüband aufrufen.
  3. Nun bei Einzüge und Abstände, Zeilen-Abstand den Eintrag Mehrfach auswählen. Dahinter dann den Wert 1,1, 1,25 oder gar 1,3 einstellen – welcher Wert am besten ist, hängt von der Länge der Zeilen und Absätze ab und muss ausprobiert werden.

Photoshop: Gestrichelte Linie zeichnen

Photoshop: Gestrichelte Linie zeichnen

Nicht immer will man Linien in Grafiken durchziehen. Gestrichelte Linien sind in Photoshop CC ebenfalls kein Problem. Denn hier gibt es neue Stil-Optionen.

Um in Photoshop CC 2017 oder höher eine Linie gestrichelt zu zeichnen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst wird eine Grafik geöffnet.
  2. Jetzt eine Form oder einen Pfad zeichnen.
  3. Oben im Fenster dann die Liste Strich öffnen.
  4. Nun lässt sich der gewünschte Stil aus der Liste auswählen.
  5. Ist kein passender Stil dabei, klickt man auf Weitere Optionen… und definiert einfach einen eigenen.

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

PNG-Bilder bei gleicher Qualität kleiner machen

Im Internet sind vor allem zwei Bild-Formate gebräuchlich: JPG und PNG. Während bei JPG die Dateien durch Kompression an Qualität verlieren, werden die Bild-Daten beim PNG-Format verlustfrei gespeichert. Mit einem Trick lassen sich auch PNG-Bilder noch kleiner machen.

Dieser Trick greift immer dann, wenn in einem Bild keine transparenten Bereiche vorhanden sind. Denn diese Transparenz wird für jedes Pixel als separater Wert gespeichert – und das braucht Platz. Speichert man ein PNG-Bild daher ohne Alpha-Kanal, wird die Datei-Größe kleiner.

Um ein PNG-Bild ohne Transparenz zu speichern, genügt es beispielsweise im Vorschau-Programm von macOS, zuerst das Format PNG auszuwählen. Danach einfach den Haken entfernen, der mit Alpha beschriftet ist. Wie viel kleiner die Datei dadurch wird, ist sofort anhand der angezeigten Schätzung zu erkennen.

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PowerPoint: Seiten-Format für Präsentationen anpassen

PowerPoint: Seiten-Format für Präsentationen anpassen

Präsentationen in PowerPoint sollen optimal auf dem Monitor angezeigt werden. Früher waren Bildschirme im Format 4:3 üblich, doch heute haben die meisten Monitore ein 16:9-Format. In PowerPoint kann leicht zwischen den beiden Formaten gewechselt werden.

Das klassische Bild-Format ist dabei 4:3. Zur Umstellung zwischen den Formaten führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst die betreffende Präsentations-Datei in PowerPoint öffnen.
  2. Jetzt oben im Menü zum Bereich Entwurf umschalten.
  3. Im Abschnitt Anpassen folgt nun ein Klick auf Folien-Größe.

Tipp: Beim Wechsel zum jeweils anderen Format werden die Inhalte entweder maximiert. Dabei können Inhalte über den sichtbaren Bereich hinausragen und müssen dann angepasst werden. Oder die Daten werden passend skaliert und dadurch etwas verkleinert.

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GIMP: Text-Editor zum Einfügen von Text-Ebenen verwenden

GIMP: Text-Editor zum Einfügen von Text-Ebenen verwenden

Mit dem kostenlosen Bild-Editor GIMP können nicht nur Bilder auf mehreren Ebenen kombiniert werden. Auch das Hinzufügen von Texten ist über das entsprechende Werkzeug kein Problem. Mit dem integrierten Text-Editor klappt es noch besser.

Das Problem: Wenn man eine neue Text-Ebene in GIMP erstellt, in der verschiedene Wörter eine unterschiedliche Formatierung erhalten sollen, ist das Markieren und Zuweisen des gewünschen Formats mitunter schwierig.

Einfacher geht’s mit dem Text-Editor. Er wird aktiviert, indem zuerst zum Text-Werkzeug umgeschaltet wird. Dann im Werkzeug-Kasten mit den Einstellungen für das Text-Werkzeug die Option Text-Editor benutzen mit einem Haken versehen.

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GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

Wie viel Details in einem JPG-Bild sichtbar sein sollen, lässt sich beim Speichern einstellen. Dabei gilt: Mehr Details führen zu größeren Dateien, weniger Details zu schlechterer Qualität, aber auch geringerer Größe. Bei der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP kann man während des Exports einer Grafik bestimmen, mit welcher JPG-Qualität sie gespeichert werden soll.

Hier die nötigen Schritte, um die JPG-Qualität beim Speichern festzulegen:

  1. Zunächst erstellt man die Grafik wie gewohnt in GIMP.
  2. Dann auf Datei, Exportieren … klicken.
  3. Jetzt in den gewünschten Ordner navigieren.
  4. Nun oben den Namen der Datei eintippen.
  5. Dabei auch die Endung .jpg nicht vergessen.
  6. Nach einem Klick auf Speichern fragt GIMP in einem Dialog nach, mit welcher Qualität das Bild gespeichert werden soll.

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RAW-Bilder von Kameras direkt umwandeln

RAW-Bilder von Kameras direkt umwandeln

Wer Bilder der eigenen Digital-Kamera im Nachhinein ohne Qualitäts-Verlust bearbeiten will, kann die Fotos im RAW-Format aufnehmen. Das Problem: RAW-Bilder werden nicht direkt von Bild-Programmen am PC geöffnet. Hier hilft das kostenlose RawTherapee weiter.

Die Software kann RAW-Bilder nicht nur lesen und in andere Formate wandeln, sondern auch direkt bearbeiten. Zum Beispiel kann der Nutzer die Helligkeit, den Kontrast, die Sättigung der Farben oder die Belichtung nachträglich justieren. Noch mehr Tools stehen für weitere Aufgaben bereit. Auch das Zuschneiden eines Bildes ist mit RawTherapee kein Problem.

Per Live-Vorschau erhält der Nutzer sofortiges Feedback, wie die jeweilige Bearbeitung das Bild ändert. Per Vorher-Nachher-Vergleich lassen sich Änderungen direkt vergleichen. Ist man fertig, können die Bilder zum Beispiel sofort an die kostenlose Bild-Bearbeitung GIMP gesendet werden, um sie dort zu öffnen.

https://rawtherapee.com/downloads

rawtherapee