Bilder im GNOME-Datei-Manager Nautilus drehen oder verkleinern

Der Linux-Desktop GNOME ist neben KDE einer der am weitesten verbreiteten Oberflächen. Um eine Grafik zu drehen oder in der Grösse zu ändern, müssen Sie sie normalerweise erst in einem Grafikprogramm laden. Einfacher geht’s, wenn Sie diese beiden Funktionen direkt in den Dateimanager Nautilus einbauen. Fortan genügt dann nämlich ein Rechtsklick auf ein Bild. (mehr …)

Schnell Hilfslinien auf den Desktop setzen

Schnell Hilfslinien auf den Desktop setzen

Hilfslinien sind hilfreich, um Elemente schnell auszurichten. Deswegen sind sie Standard in vielen Bildbearbeitungen, etwa in GIMP oder auch in Photoshop. Hilfslinien können Sie aber auch unabhängig von dem Programm nutzen, das gerade offen ist. Möglich wird das mit dem kostenlosen Hilfs-Tool CrossHair. (mehr …)

Remote-Desktop schneller machen

Remote-Desktop schneller machen

Von unterwegs auf den Firmen-Server oder den eigenen Home-PC zugreifen, das geht recht gut mit der Windows-Remotedesktopverbindung. Ist die Web-Verbindung jedoch nicht sonderlich schnell, ärgern Sie sich binnen kurzem sicher über die hakelige Steuerung. Flüssig wird’s wieder, wenn Sie Hand an die Grafikqualität des übertragenen Bildschirms legen.

Dazu das Remotedesktop-Programm von Windows XP, Vista oder 7 starten, aber noch nicht auf „Verbinden“ klicken. Stattdessen das Fenster per Klick auf „Optionen >“ aufklappen. Jetzt zum „Anzeige“-Tab schalten. Hier lässt sich die Anzahl der übertragenen Farben herunterdrehen. Faustformel: Je weniger Farben, desto unschöner das Aussehen der Benutzer-Oberfläche, aber desto flüssiger lässt sich der ferne Computer auch bedienen. Falls auch der 256-Farben-Modus noch nicht zu ausreichender Geschwindigkeit führt, können Sie außerdem noch an der Auflösung schrauben. Denn: Je weniger Pixel pro Einzelbild gesendet werden müssen,  desto mehr Einzelbilder werden übertragen.

Remotedesktopverbindung: Grafikqualität

Excel: Screen-Shots von Zell-Bereichen anfertigen

Mit dem Befehl „Bearbeiten | Kopieren“ oder der Tastenkombination [Strg][C] lassen sich Zellbereiche in die Zwischenablage kopieren. Allerdings liegen sie dort im Text- bzw. Zahlenformat vor. Mit einem Trick lassen sich Zellbereiche auch als Grafik kopieren.

Dazu mit gedrückter Maustaste den gewünschten Zellbereich markieren. Danach bis zur Excel-Version 2003 die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und im Menü „Bearbeiten“ den Befehl „Bild kopieren“ aufrufen. Der markierte Zellbereich wird abfotografiert und landet als Grafik in der Zwischenablage.

Seit Excel 2007 gibt es den „Bild kopieren“-Befehl nicht mehr. Muss es auch nicht. Denn beim Kopieren mit [Strg][C] legt Excel den Bereich automatisch in mehreren Formaten in die Zwischenablage. Um die Kopie als Bild wieder einzufügen, mit der rechten Maustaste ins Tabellenblatt klicken, auf den kleinen Pfeil rechts neben „Inhalte einfügen“ klicken und unter „Weitere Einfügeoptionen“ auf die Schaltfläche „Grafik“ klicken.

 

Excel 2007/2010: Hintergrund-Bilder mit ausdrucken

In Excel-Tabellen lassen sich zwar schicke Hintergrundbilder einfügen – aber nicht ausdrucken. Auf dem Papier fehlen die Hintergrundgrafiken. Ein paar Handgriffe sorgen dafür, dass die Bilder nicht nur am Monitor, sondern auch auf dem Ausdruck erscheinen.

So funktioniert’s: Die gewünschte Tabelle öffnen und in der Multifunktionsleiste „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Kopf- und Fußzeile“ klicken. Dann auf den Button „Grafik“ klicken und das Hintergrundbild aussuchen. In der Kopfzeile erscheint zunächst nur der Platzhalter „&[Grafik]“; erst wenn doppelt ins Tabellenblatt geklickt wird, zeigt sich das Hintergrundbild. Alle auf diese Weise eingefügten Hintergrundbilder erscheinen auch auf dem Ausdruck.