Neues touch-fähiges Office für Windows 10 am Handy und Tablet

Neues touch-fähiges Office für Windows 10 am Handy und Tablet

Für das neue Windows 10 stellt Microsoft auch die passende Version von Microsoft Office vor. Das neue Office funktioniert auf Handys und Tablets, die meist per Touch arbeiten.

Die neue touch-fähige Office-Version enthält neben Word, Excel und PowerPoint auch ein komplett neues Outlook-Mailprogramm und soll ungeachtet der Bildschirmgröße auf jedem Windows-Gerät gleich gut laufen. Alle vier Office-Apps erhalten eine neue Oberfläche einschließlich des aus der PC-Version bekannten Menübands.

Word öffnet wie gewohnt die zuletzt verwendeten Dokumente. Neu ist ein Seitenlayout-Modus, der zum Bearbeiten sehr praktisch sein wird. Zur besseren Ansicht eines Dokuments auf einem Handy oder Tablet gibt’s den „Reflow“-Modus, der den Inhalt anders umbricht.

PowerPoint wird besser nutzen ziehen aus den Fähigkeiten neuer mobilen Geräte, mit weichen Animationen und Übergängen für perfekte Präsentationen. Die neue Office-Suite für mobile Windows-Geräte unterstützt Miracast-Bildübertragung sowie drahtloses Drucken.

Auch Outlook wird zu einer universellen App, die auf allen Windows-Plattform gleich aussieht und arbeitet. Auf Windows-Smartphones wird eine volle Version von Outlook ausgeführt, die alle Funktionen der PC-Ausgabe enthält. Wie Word und Excel hat auch Outlook ein Formatierungs-Menüband für einfaches Bearbeiten. Natürlich werden E-Mails auch auf alle Geräte synchronisiert, damit man nahtlos weiterarbeiten kann.

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Trittbrett-Fahrer-Apps

Trittbrett-Fahrer-Apps

Vorsicht bei neuen Apps, die sich auf aktuelle Themen beziehen: Auch Kriminelle ziehen Nutzen aus der öffentlichen Aufmerksamkeit, um Malware und Trojaner auf PCs und Handys zu verbreiten.

Wer beispielsweise auf der Suche nach dem Sony-Film „The Interview“ ist, trifft unter Umständen auch auf Android-Apps, mit denen sich der Streifen angeblich völlig gratis ansehen lässt. In Wirklichkeit warten aber keine Video-Freigaben auf den arglosen Nutzer, sondern ein handfestes Schadprogramm, der das eigene Mobilgerät und seinen Besitzer ausspioniert.

Es gibt also durchaus auch Apps, die man nie gesehen haben sollte. Scharfsinnige Nutzer lesen sich zudem VOR der Installation einer App genau die Liste der Freigaben durch, auf die das Programm zugreifen will. Skepsis ist hier ruhig angebracht.

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Windows Phone: Offline-Zugriff für OneDrive in Arbeit

Windows Phone: Offline-Zugriff für OneDrive in Arbeit

Microsoft arbeitet daran, in der Onlinefestplatte OneDrive abgelegte Dokumente und Bilder für Nutzer von Windows-Phone-Handys auch offline verfügbar zu machen. Für Windows-PCs gibt’s diese Funktion schon länger.

Per Offline-Zugriff kann der mobile Nutzer auch dann auf wichtige Dokumente, Fotos und Videos zugreifen und sie anzeigen, wenn gerade keine Internet-Verbindung verfügbar ist. So spart man Kosten für die mobile Datenübertragung.

Außerdem sind noch weitere Funktionen für den OneDrive-Cloudspeicher in Vorbereitung, wie etwa das Speichern von Musik und das Streamen von Xbox-Music. Diese Funktionen sind sicher für viele Windows-Phone-Nutzer interessant.

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iOS 8: Tipp-Fehler schneller korrigieren

iOS 8: Tipp-Fehler schneller korrigieren

In iOS 8 hat Apple ein Wörterbuch eingebaut, das beim Eingeben von Texten mögliche Wörter vorschlägt, um Tipparbeit zu sparen. Wer einen Schreibfehler macht, kann ihn ebenfalls per Wörterbuch verbessern.

Per Fingertipp lassen sich von der QuickType-Funktion vorgeschlagene Begriffe direkt übernehmen. Damit lassen sich Tippfehler auch nachträglich korrigieren: Zuerst im Text auf das falsch geschriebene Wort doppelt tippen. Daraufhin zeigt iOS das Ausschneiden-Menü über dem markierten Wort an.

In diesem Menü folgt ein Fingertipp auf das Dreieck ganz rechts, und dann auf „Ersetzen“. Daraufhin schlägt QuickType im eingebauten Wörterbuch mögliche Korrekturen nach, von denen die richtige per Fingertipp in den Text übernommen werden kann.

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Android: Uhrzeit automatisch einstellen

Android: Uhrzeit automatisch einstellen

Die Uhr auf Ihrem Android-Handy oder Tablet geht ständig falsch? Wenn Sie eine Einstellung ändern, geht die Uhr Ihres Mobilgeräts ab sofort immer genau. Denn das Android-System kann die Zeit automatisch einstellen.

Damit Ihr Android-Smartphone oder Tablet seine Uhrzeit von selbst genau hält, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen Sie in der Liste der Apps auf „Einstellungen“.
  2. Wischen Sie ganz nach unten, und tippen Sie im Bereich „System“ auf „Datum & Uhrzeit“.
  3. Setzen Sie jetzt einen Haken bei „Autom. Datum/Uhrzeit – Zeit aus Netzwerk beziehen“.

Fertig! Ab sofort stimmt die Uhr Ihres Android-Geräts immer. Auch Sommer- und Winterzeit ist kein Problem mehr.

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Twitter: Handy-Nummer leichter verbinden

Twitter: Handy-Nummer leichter verbinden

Wer Twitter per SMS nutzen will oder die Anmeldebestätigung über die Twitter-App aktivieren möchte, muss dazu seine Handynummer einfügen. Beim Versuch, das über die Twitter-Webseite zu machen, sehen deutsche Nutzer jedoch oft nur, Twitter habe noch keine Verbindung zum Netzbetreiber. Wie fügen Sie Ihre Handynummer dennoch hinzu?

Das Hinzufügen der eigenen Handynummer zum Twitter-Account wird einfacher, wenn Sie dazu die mobile Webseite von Twitter nutzen. Laden Sie dazu in Ihrem Browser die Seite https://mobile.twitter.com/settings/phone. Das klappt auch in einem Browser am PC, nicht nur am Handy.

Tippen Sie hier Ihre Handynummer ein, und bestätigen Sie sie anschließend. Dazu sendet Twitter Ihnen eine SMS mit einem Verifizierungs-Code, den Sie auf der mobilen Twitter-Webseite abschreiben müssen.

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Chinesische Handy-Hersteller boomen

Chinesische Handy-Hersteller boomen

Die Marke Nokia kennt fast jeder – eine feste Größe in der Welt der Handys und Smartphones. Jahrelang hat der finnische Hersteller die Welt mit Handys versorgt. Handys von Nokia waren äußerst beliebt und begehrt, sie waren schick, konnten eine Menge und waren stets auf der Höhe der Zeit. Das hat Nokia zu einem riesigen, stolzen Unternehmen gemacht. Doch dann kamen Smartphones auf den Markt – und andere Hersteller waren einfach überlegen: Apple, Samsung, HTC, Blackberry. Die Konkurrenz hatte bessere Ideen, kannte den Markt besser, hat bessere Modelle entworfen und gebaut. Und Nokia ist den Sturzflug angetreten.

Nokia ist Geschichte: Microsoft übernimmt

Mittlerweile ist Nokia Geschichte. Microsoft hat das finnische Unternehmen nach einer langjährigen, engen Partnerschaft gekauft. Microsoft hat bekannt gegeben, die Marke „Nokia“ bei seinen Smartphones nicht weiter zu verwenden. Lumia – so heißen die Smartphones von Microsoft ab sofort. Lumia und eine Modellnummer. Nichts soll mehr auf den einstigen finnischen Hersteller hinweisen. Nicht mehr lange, und der Markenname ist vergessen. So schnell kann das gehen in diesem Geschäft. Ein paar Mal nicht aufgepasst, ein paar Mal zu langsam, einen Trend verschlafen – und schon wird man aufgekauft. Und ist verschwunden.

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Auch andere Handyhersteller haben schon mal bessere Zeiten gesehen. Motorola zum Beispiel. Die ersten Mobiltelefone überhaupt kamen von Motorola. Doch der amerikanische Hersteller von Halbleitern und Prozessoren war im Mobilmarkt nie wirklich erfolgreich, hat aber lange durchgehalten – bis Google die Mobilfunksparte von Motorola gekauft hat. Heute baut Motorola Smartphones für Google. Immerhin gibt es Motorola selbst noch. Anderes Beispiel: Ericsson. Der schwedische Hersteller hat auch eine Weile sehr gute Handys gebaut und verkauft. Dann hat Nokia Ericsson platt gemacht. Ericsson wurde von Sony gekauft – und spielt heute als Handyhersteller keine Rolle mehr.

Immer mehr Handys kommen aus Asien

China, Taiwan, Südkorea: Aus diesen Ländern kommen Handys heute. Branchenprimus Apple lässt alle seine Geräte in China bauen. Sie werden in Kalifornien entwickelt, aber die meisten Bauteile kommen aus Asien. Immerhin ist aber die Marke noch amerikanisch. Mit Samsung oder LG haben wir Anbieter von Smartphones, die aus Korea kommen und überaus erfolgreich sind. Allerdings schwächelt Samsung derzeit. Die Gewinne von Samsung haben sich zuletzt halbiert. Samsung spürt den zunehmenden Druck aus China, denn auf dem chinesischen Markt spielt die Musik.

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Drittgrößter Handyhersteller ist jetzt Xiaomi. Noch nie gehört? Ein chinesischer Hersteller von Handys und Smartphones. Xiaomi verkauft seine Geräte bislang nahezu ausschließlich auf dem chinesischen Markt. Der ist riesig – und wächst schnell. Chef von Xiaomi ist Lei Jun, eine Art chinesischer Steve Jobs. Mit unbegrenztem Ehrgeiz und Verkaufstalent.

Xiaomi mischt gerade mit schicken, preisgünstigen Smartphones den chinesischen Markt auf. Erst vor vier Jahren hat Xiaomi das erste Handy auf den Markt gebracht – und ist jetzt schon weltweit Nummer drei. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Xiaomi auch nach Europa und USA kommt.

Oppo ist ein anderer bedeutender Handy-Hersteller aus China. Oppo baut mit dem Oppo R5 das dünnste Handy der Welt, es ist nur 4,85 Millimeter dick. Mit dem Oppo R3 bauen die Chinesen ein Android-Handy mit schwenkbarer Kamera, die über kleine Elektromotoren bewegt werden kann.

Nur einige Beispiele für Innovationen aus China, die bislang unbemerkt bleiben – aber sicher nicht mehr lange. Wenn nun auch noch ein eigenes Betriebssystem auf den Markt kommt, das Android Konkurrenz macht, müssen sich nicht nur die Handyhersteller Sorgen machen, sondern auch die Großen wie Apple, Google und Microsoft.

Unterwegs nach Telefon-Nummern suchen

Unterwegs nach Telefon-Nummern suchen

Wer unterwegs mal schnell eine Telefonnummer braucht, der kann die Website des Telefonbuchs im Smartphone-Browser öffnen. Das Problem: Die Textfelder und Schrift sind schlecht lesbar, da sie nicht für Mobilgeräte optimiert wurden.

Besser, Sie nutzen direkt die mobile Webseite des Telefonbuchs. Legen Sie also ein Lesezeichen für mobil.dastelefonbuch.de ein. Beim Aufruf dieser Seite merken Sie gleich, dass man die Felder leichter bedienen kann – und die Webseite lädt auch noch schneller.

Noch besser erkennbar wird die Webseite, wenn Sie das iPhone auf die Seite kippen. Dann noch den Namen des Gesuchten in das obere Textfeld eintippen und die Ortsangabe in das untere Textfeld. Nach einem Tipp auf „Finden“ lesen Sie die gefundene Nummer.

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