OS X El Capitan im Mac App Store ausblenden

OS X El Capitan im Mac App Store ausblenden

Nicht alle Mac-Nutzer wollen auf El Capitan aktualisieren. Wer aus bestimmten Gründen – etwa den Absturz-Berichten bei Microsoft Office – vorerst bei der aktuell installierten OS X-Version bleiben will, kann das Systemupgrade auch aus dem App Store ausblenden.

Dazu wird als Erstes der App Store geöffnet, etwa per Klick auf das blaue A-Symbol unten im Dock. Jetzt in der Leiste am oberen Rand zum Tab „Updates“ umschalten. Sobald das große Banner für El Capitan erscheint, klickt man es mit der rechten Maustaste an.

Im Kontextmenü wird dann auf „Aktualisierung ausblenden“ geklickt. Damit verschwindet das Banner aus der Ansicht „Updates“. Will man später doch auf El Capitan aktualisieren, genügt eine Suche über das Suchfeld in der rechten oberen Ecke des App Stores.

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Festlegen, wann Safari die Download-Liste bereinigt

Festlegen, wann Safari die Download-Liste bereinigt

Nicht jeder will, dass andere herausfinden können, wann man welche Datei aus dem Internet heruntergeladen hat. Normalerweise merkt sich der Safari-Browser am Mac das allerdings – genau wie andere Browser auch. Wann Safari die Download-Liste aufräumen soll, kann man aber einstellen.

Dazu wird zuerst ein neues Safari-Fenster geöffnet – beispielsweise per Klick auf das Kompass-Symbol unten im Dock, oder per Spotlight-Suche und Eingabe von Safari. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Safari, Einstellungen …“ klicken – alternativ kann man natürlich auch [Cmd]+[Komma] drücken.

Nun wird zum Tab „Allgemein“ gewechselt. Hier findet sich ein Klappfeld namens „Downloads aus der Liste entfernen“. Zur Auswahl stehen neben „Manuell“ auch die Optionen „Nach einem Tag“, „Beim Beenden von Safari“ und „Nach erfolgreichem Laden“.

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Adobe-Programme auf dem neusten Stand halten

Adobe-Programme auf dem neusten Stand halten

Große Anwendungen, wie zum Beispiel von Adobe, haben viele Programm-Bestandteile. Da können sich bei der Entwicklung schnell mal Fehler einschleichen. Die werden mit Hersteller-Updates behoben. Zur Installation von Adobe-Aktualisierungen gibt’s ein Extra-Tool.

Das hört auf den Namen „Adobe Application Manager“ und findet sich im Startmenü (Windows) beziehungsweise im Ordner „Programme“ (Mac). Nach dem Start des Tools wird, falls nötig, die eigene Adobe-ID samt zugehörigem Kennwort eingegeben.

Anschließend zum Bereich „Updates“ wechseln. Hier werden – je nachdem, welche Adobe-Programme auf dem eigenen Computer installiert sind – alle verfügbaren Updates angezeigt und können auch gleich heruntergeladen und dann installiert werden. So muss man nicht manuell auf der Adobe-Website nach Updates für die genutzten Programme suchen.

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Google Drive gratis auf dem Desktop nutzen

Google Drive gratis auf dem Desktop nutzen

Die Web-Oberfläche, die per Browser an jedem internet-fähigen Gerät bereitsteht, ist nicht der einzige Weg, um auf die Online-Festplatte von Google zuzugreifen. Noch einfacher geht das mit dem Sync-Agent für Windows und Mac.

Google Drive für den Desktop lässt sich vom Browser aus herunterladen, indem man die Seite https://drive.google.com/ besucht und dann einen Blick in die linke Randspalte wirft.

Mit der Desktop-Anwendung von Google Drive kann die Plattform zum Beispiel auch als Online-Backupdienst für lokale Dateien genutzt werden. Dabei lassen sich die zu synchronisierenden Ordner für jeden Computer getrennt auswählen. Native Google-Docs-Dateien werden dabei als Web-Links angezeigt, die per Doppelklick die Google-Docs-Website öffnen.

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Gmail in Firefox: Angehängte Dokumente mit OpenOffice öffnen

Gmail in Firefox: Angehängte Dokumente mit OpenOffice öffnen

Viele Nutzer verwenden ihren Computer hauptsächlich für E-Mails. Wenn da etwas nicht funktioniert, ist es natürlich ärgerlich. Wer zum Beispiel nicht Microsoft Office einsetzt, sondern die Gratis-Alternative OpenOffice, könnte Probleme beim Öffnen von E-Mail-Anlagen in Google Mail haben.

Beim Öffnen einer Anlage hat der Nutzer nämlich die Auswahl zwischen dem Öffnen oder dem Speichern. Wer hier auf den Speichern-Button klickt, dem zeigt der Firefox-Browser als Nächstes ein Dialogfeld an, das nach der zu verwendenden Applikation fragt.

Der Clou: Hier kann nicht nur das Standard-Programm für diesen Dateityp genutzt werden, sondern auch installierte Alternativen. Dazu einfach das Klappfeld öffnen, um dann das gewünschte Programm zu wählen.

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Apple Music: Songs offline verfügbar machen

Apple Music: Songs offline verfügbar machen

Über den Streamingdienst Apple Music können Musikliebhaber auf Songs ihrer Lieblings-Stilrichtungen und Künstler zugreifen und diese genießen. Wer nicht ständig Internetdaten übertragen will, aktiviert für einige Lieder den Offlinemodus.

Dazu die Apple-Music-App öffnen. Aus der Songliste dann das gewünschte Album und darin den gesuchten Song heraussuchen. Neben dem Lied findet sich ein Knopf mit drei Punkten, der nun angetippt wird.

Damit wird ein Menü eingeblendet, in dem man auf „Offline bereitstellen“ tippt. Jetzt dauert es einige Augenblicke, bis das Lied heruntergeladen wurde. Anschließend kann der Song auch dann wiedergegeben werden, wenn das Gerät gerade nicht über eine aktive Internetverbindung verfügt.

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OS X El Capitan kostenlos auf dem Mac testen

OS X El Capitan kostenlos auf dem Mac testen

Die erste öffentliche Vorschau auf das kommende Mac-Betriebssystem OS X El Capitan (10.11) steht jetzt zum Testen für jedermann bereit. Wer das System testen will, installiert die Beta auf einem zweiten Laufwerk.

Um die öffentliche Beta von OS X El Capitan einzuspielen, legt man als Erstes ein Backup mit der Time Machine an. Im Anschluss wird das Festplattendienstprogramm geöffnet und eine weitere Partition hinzugefügt, um später El Capitan darauf zu installieren.

Ist das erledigt, wechselt man zur Webseite https://beta.apple.com/sp/de/betaprogram/redemption#osx und meldet sich mit der eigenen Apple ID an. Nach dem Login folgt unter Punkt 2 ein Klick auf den blauen Knopf „OS X El Capitan Public Beta laden“, wodurch sich der Mac App Store öffnet und einen Code einlöst. Der anschließende Download des Setup-Programms kann einige Zeit dauern, da er 6 Gigabyte groß ist. Der Fortschritt kann im Launchpad überwacht werden.

Nach dem Herunterladen findet der Installer sich im Ordner „Programme“. Von hier aus wird das Setup aufgerufen, dann auf „Fortfahren“ und „Akzeptieren“ klicken. Ist die soeben erstellte Zweitpartition jetzt nicht zu sehen, klickt man auf „Alle Volumes anzeigen“. Dann die neue leere Partition markieren, sodass das vorhandene OS X Yosemite nicht überschrieben wird. Denn frühe Beta-Software enthält oft Fehler, sodass sie sich nicht unbedingt schon als Hauptsystem eignet.

Sobald auf „Installieren“ geklickt und dann das Kennwort eingetippt wird, startet die Installation der öffentlichen Betaversion von OS X El Capitan auf dem markierten Laufwerk.

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APK-Datei per PC auf einem Android-Gerät installieren

APK-Datei per PC auf einem Android-Gerät installieren

Android-Apps lassen sich aus dem Internet als APK-Dateien herunterladen. Das anschließende Überspielen aufs Gerät kann aber etwas kompliziert werden. Es sei denn, man verwendet Pure APK Install, eine neues Gratis-Tool zum Installieren von Android-Apps.

Dafür braucht der Nutzer keinen Root-Zugriff auf das Gerät. Ob eine neue App auf einem externen Speicher, wie etwa einer SD-Karte, oder im internen Speicher installiert werden soll, lässt sich vorab festlegen. Damit ist Pure APK Install für jeden, der Probleme beim Herunterladen oder Installieren von Android-Apps hat, eine einfache Lösung.

Nach dem Herunterladen und der Installation von Pure APK Install wird auf den Knopf „Open APK“ geklickt, wonach man die APK-Datei von der Festplatte lädt. Anschließend muss das Android-Gerät per USB-Kabel angeschlossen und die Funktion USB-Debugging aktiviert sein. Außerdem darf das Gerät gerade nicht gesperrt sein. Jetzt noch den gewünschten Speicherort festlegen und dann auf „Install“ klicken. Nach einigen Augenblicken findet sich die neu installierte App im Ordner „Alle Apps“ auf dem Gerät wieder.

https://www.apkpure.com/apk-install.htm

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