Apps neu installieren

Apps neu installieren

Im Microsoft Store finden Nutzer von Windows 10 nützliche Programme, Tools und auch Spiele. Ob gekauft oder kostenlos nutzbar – Windows 10-Apps lassen sich auf mehreren Geräten laden und installieren. Welche Apps auf einem Gerät noch fehlen, kann mit wenigen Schritten überprüft werden.

Store-Programme, die bereits auf einem anderen Windows 10-PC installiert wurden, können wie folgt auch auf dem aktuell genutzten Computer eingespielt werden:

  1. Zunächst unten auf den Start-Button klicken.
  2. Im Startmenü dann die Kachel des Microsoft Store aufrufen. Die ist normalerweise schon angeheftet.
  3. Jetzt oben rechts im Store-Fenster auf den 3-Punkte-Button und dann im Menü auf Meine Bibliothek klicken.
  4. Apps, die noch nicht lokal auf dem System vorhanden sind, werden per Klick auf Bereit für die Installation aufgelistet – und können auch gleich per Klick installiert werden.

Kein Neustart bei macOS-Updates

Kein Neustart bei macOS-Updates

Steht für das macOS-System ein Update bereit, will Apple es beim nächsten Neustart installieren – oder das Gerät gleich selbst neu starten, etwa nachts. Wer die Aktualisierung einspielen, das Gerät dabei aber ausschalten will, geht einen anderen Weg.

Bei Bedarf kann der Mac eine anstehende Aktualisierung einspielen und sich dann ausschalten. Wird das Gerät später wieder hochgefahren, schließt das System die Installation des Updates ab.

Hier die nötigen Schritte zum Einspielen von Updates beim Ausschalten:

  1. Zunächst auf Apfel, System-Einstellungen klicken.
  2. Hier dann zum Bereich für Updates wechseln.
  3. Nun nach Updates suchen und warten, bis oben rechts ein Hinweis auf den Neustart eingeblendet wird.
  4. In diesem Hinweis die Auswahl treffen, dass das Update in einer Stunde installiert werden soll.
  5. Zum Schluss auf Apfel, Ausschalten … klicken.
  6. Nach der Abmeldung fragt macOS nach, ob das Update jetzt installiert werden soll.

Auf Ubuntu 18.04 upgraden

Auf Ubuntu 18.04 upgraden

Ubuntu 18.04 LTS (Codename „Bionic Beaver“) wird für 5 Jahre bis April 2023 unterstützt. Wir haben einen Blick darauf geworfen, wie Computer von Ubuntu 16.04 LTS oder 17.10 auf Ubuntu 18.04 Bionic Beaver aktualisiert werden.

Warnung: Sichern Sie als Erstes unbedingt Ihre bestehende Ubuntu-Installation oder wichtige Dateien (Dokumente, Bilder und vieles mehr), bevor Sie ein Upgrade durchführen. Ein Back-up stellt sicher, dass Ihre Daten intakt bleiben, und Sie können sie im Falle von Fehlern während des Upgrade-Prozesses wiederherstellen.

Upgrade auf Ubuntu 18.04 Desktop

  1. Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr bestehendes Ubuntu-System auf dem neuesten Stand ist:
    $ sudo apt update [Enter]
    $ sudo apt upgrade [Enter]
    Starten Sie dann Ihr System neu, um die Installation der Updates abzuschließen.
  2. Starten Sie anschließend über die Systemeinstellungen die Anwendung Software & Updates.
  3. Klicken Sie dann auf den Tab Updates.
  4. Als nächstes stellen Sie unter Ubuntu 17.04 das Dropdown-Menü zur Benachrichtigung über eine neue Ubuntu-Version auf Für jede neue Version. Sie werden aufgefordert, sich zu authentifizieren und Ihr Passwort einzugeben, um fortzufahren. Bei Ubuntu 16.04 lassen Sie diese Einstellung so stehen, wie sie steht.
  5. Öffnen Sie nun ein Terminal und führen Sie den Befehl update-manager aus:
    $ update-manager -cd [Enter]
  6. Geben Sie dann Ihr Passwort ein, um fortzufahren. Dann wird Ihnen die Seite mit den Release Notes von Ubuntu 18.04 angezeigt. Lesen Sie sie durch und klicken Sie auf Upgrade.

Per UEFI/BIOS anders booten

Per UEFI/BIOS anders booten

Soll ein neues Betriebssystem installiert werden, muss das Gerät von einem anderen System als dem Haupt-Laufwerk gestartet werden. Das funktioniert über die BIOS- oder UEFI-Setup-Seite. Sehen wir uns an, wie die Änderung der Boot-Reihenfolge funktioniert.

Starten Sie den Computer und drücken Sie dann die entsprechende Taste, um das BIOS zu laden (typischerweise F1, F2,F3, F10, F12, Entf oder Esc), wenn der Splash-Screen mit dem Herstellerlogo angezeigt wird. Schließen Sie nach dem Laden des BIOS oder UEFI Ihre USB-Medien oder die DVD-Installationsmedien an.

Für menügesteuerte BIOS- oder UEFI-Schnittstellen werden die Pfeiltasten Ihrer Tastatur zum Aufrufen und Ändern von Menüs verwendet. Die Einstellungen zur Konfiguration der Boot-Optionen sind manchmal unter Untermenüs verborgen, die mit diesen Tasten aufgerufen werden können.

Boot-Reihenfolge ändern

Sobald Sie das Menü Boot Order gefunden haben, zeigt die Oberfläche Menüs mit der Struktur Ihrer Boot-Reihenfolge an. Meistens ist Ihr erstes Boot-Gerät Ihre Festplatte oder SSD.

Wenn Ihr angeschlossenes USB-Gerät nicht aufgeführt ist, wählen Sie den unter EFI- oder Legacy-Quellen aufgeführten USB-Speicher. Verwenden Sie die Pfeiltaste nach unten, um zur Auswahl zu gelangen. Nachdem Sie die entsprechende Option ausgewählt haben, müssen Sie diese Änderungen bestätigen; mit F10 werden sie normalerweise gespeichert. Starten Sie dann Ihr System neu, um auf Ihre externen Bootmedien zuzugreifen.

Hyper-V einrichten

Hyper-V einrichten

Mit der Veröffentlichung von Windows 8 im Jahr 2012 stellte Microsoft dem Windows-Client erstmals die Virtualisierung mit Hyper-V zur Verfügung. Die Technologie lässt sich auch in Windows 10 mit wenigen Schritten betriebsbereit machen.

Damit Hyper-V eingerichtet werden kann, sollte auf dem Computer eine 64-Bit-Version von Windows 10 Pro oder Enterprise ausgeführt werden. Zudem muss der Prozessor die SLAT-Technologie unterstützen, und die Virtualisierung muss in der UEFI-Firmware eingeschaltet werden.

Optionales Feature aktivieren

Hyper-V kann über die Funktion zum Hinzufügen und Entfernen von Windows-Features aktiviert werden. Dazu gleichzeitig die Tasten [Win]+[R] drücken, optionalfeatures eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.

Nun in der Liste der Funktionen, sobald diese geladen ist, einen Haken bei der Zeile Hyper-V setzen und anschließend auf OK klicken. Das System installiert dann alles Nötige, um Hyper-V zu nutzen. Zum Schluss stehen noch Neustarts des Computers an – dann ist alles fertig und virtuelle Maschinen mit Hyper-V können angelegt und genutzt werden.

iOS 12 schon jetzt gratis nutzen

iOS 12 schon jetzt gratis nutzen

Jeden Juni stellt Apple die neue Version der iOS-Software für iPhone und iPad vor. Ab Herbst kann sie dann jeweils ausprobiert werden. Das gilt auch für iOS 12. Wer möchte, kann die Vorschau schon jetzt kostenlos ausprobieren.

Um die öffentliche Preview von iOS 12 auf dem eigenen iDevice zu installieren, sollte man als Erstes überprüfen, ob man ein iPhone 5s oder neuer oder ein iPad mini 2 oder neuer nutzt. Außerdem unbedingt ein Backup mit iTunes erstellen – ob per WLAN oder über eine USB-Verbindung, spielt keine Rolle.

  1. Jetzt im mobilen Safari-Browser zu https://beta.apple.com/profile wechseln.
  2. Danach mit der eigenen Apple-ID anmelden.
  3. Es folgt ein Fingertipp auf den Button Profil laden.
  4. Jetzt noch die Bedingungen lesen und die Einrichtung des Beta-Profils bestätigen.
  5. Im nächsten Schritt das iOS-Gerät durch langes Drücken der Einschalt-Taste am oberen Rand ausschalten und danach wieder einschalten.
  6. Schließlich über Einstellungen, Allgemein, Softwareupdate nach Updates suchen, fertig.

Windows 10: Skype entfernen

Windows 10: Skype entfernen

Wer zur Kommunikation mit anderen nicht Skype, sondern ein anderes Chat-Netzwerk nutzt, braucht auch die Skype-App nicht auf seinem PC. Der Versuch, sie auf normalem Weg zu entfernen, schlägt allerdings fehl – über die Einstellungen und auch per Systemsteuerung lässt sie sich nicht löschen. Mit einem Trick klappt es trotzdem.

Hier die nötigen Schritte, um unter Windows 10 Skype vom eigenen Computer zu entfernen:

  1. Zunächst unter piriform.com die neueste Version der kostenlosen (!) Edition von CCleaner downloaden. Dabei handelt es sich um ein Putz-Programm, das nicht nur Windows aufräumen, sondern auch Programme entfernen kann.
  2. Nach der Installation von CCleaner zum Bereich Extras wechseln.
  3. Hier den Eintrag Deinstallieren auswählen.
  4. In der Liste die Zeile mit Skype markieren.
  5. Jetzt rechts auf den Button Deinstallieren klicken und die Nachfrage bestätigen.

Auf alte Windows 10-Version zurücksetzen

Auf alte Windows 10-Version zurücksetzen

Jedes halbe Jahr veröffentlicht Microsoft eine neue Version von Windows 10. Wer ein solches Funktions-Update einspielt und später feststellt, dass es aus dem einen oder anderen Grund doch nicht problemlos läuft, kann die vorher genutzte Version auch wiederherstellen.

Allerdings klappt die Wiederherstellung nur in einem Zeitfenster von 30 Tagen nach dem Upgrade. Zudem sollte man darauf achten, nicht den Ordner Windows.old zu löschen. Der liegt auf dem System-Laufwerk und enthält die Daten der vorherigen Windows-Version. Schließlich ist es eine gute Idee, vor der Wiederherstellung auf die ältere Version ein komplettes Abbild des Computers zu erstellen.

Wiederherstellung starten

Der PC lässt sich auf eine frühere Windows 10-Version zurücksetzen, indem man die folgenden Schritte ausführt:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit klicken.
  2. Hier zum Bereich für Wiederherstellung navigieren.
  3. Unter der Überschrift Zur vorherigen Version von Windows 10 zurückkehren nun auf den Button Los geht’s klicken.

Windows erfasst dann die benötigten Daten und fragt dann in einigen Schritten ab, ob sich das Problem nicht eventuell einfach durch Suchen nach Windows-Updates lösen lässt. Im Anschluss wird das System zurückgesetzt – dazu sind mehrere Neustarts nötig.