PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

Wer seine Foto-Sammlung nicht nur am PC betrachten will, sondern auch unterwegs auf dem iPhone oder Android-Gerät, muss sie nicht manuell kopieren. Einfacher geht’s mit der OneDrive-Cloud.

Meldet man sich beim Windows 10-Computer über ein Microsoft-Konto an, ist die Einrichtung von OneDrive besonders einfach. Zunächst im Startmenü auf den OneDrive-Eintrag klicken, dann die Anmeldung bestätigen.

Jetzt findet sich in der Seitenleiste des Datei-Explorers ein neuer Eintrag, der per Klick den OneDrive-Speicher öffnet. Nun darin einen neuen Ordner erstellen, der die Bilder aufnehmen wird. Dann die Fotos, die auf anderen Geräten verfügbar sein sollen, in diesen Ordner kopieren – der OneDrive-Agent kümmert sich dann um die Synchronisierung.

Am Mobilgerät einfach die OneDrive-App aus dem App Store oder von Google Play laden und dann mit dem gleichen Microsoft-Konto einloggen wie eben am PC. Schon lässt sich der Bilder-Ordner zur Offline-Synchronisierung auswählen, wodurch eine lokale Kopie auf den Speicher des Handys oder Tablets geladen wird.

Bild-Quelle: Windows-Blickpunkt

Update-Suche von DivX stoppen

Update-Suche von DivX stoppen

Kann eine Video-Datei am Computer nicht abgespielt werden, liegt das oft an einem fehlenden Codec. Dabei handelt es sich um Helfer, die Bild und Ton eines bestimmten Video- oder Audio-Formats lesen und wiedergeben können. DivX ist so ein Codec. Manche Programme arbeiten nur mit einer bestimmten DivX-Version. Aktualisiert sich DivX automatisch, kann dies zu Problemen führen.

Dabei lässt sich die selbsttätige Suche nach Updates für den DivX-Codec auch unterbinden. Dazu ist ein Ausflug in die Optionen nötig:

  1. Zuerst auf Start und dann in der Liste der Programme auf den Ordner für DivX
  2. Hier die Codec-Einstellungen aufrufen.
  3. Nun auf der linken Seite zum Bereich Updates wechseln.
  4. Rechts lässt sich der Automatik-Check nun abstellen, indem die Einstellung auf Nie geändert wird.
  5. Die Änderungen gelten, sobald sie unten mit Schließen bestätigt werden.

DSGVO: YouTube-Videos korrekt einbetten

DSGVO: YouTube-Videos korrekt einbetten

Wer ein Video von YouTube in die eigene Webseite integriert, gibt damit gleichzeitig Infos über die eigenen Besucher an den Video-Webdienst weiter. Im Sinne der neuen EU-weiten Datenschutz-Verordnung ist das nicht. Gut, dass YouTube auch eine konforme Lösung hat.

Kommen Besucher auf die Webseite mit dem eingebetteten YouTube-Video, überträgt der Browser automatisch Infos über den Nutzer an YouTube – und das schon, bevor das Video überhaupt zum Abspielen angetippt wird. Ist die Person dort eingeloggt, weiß YouTube genau, auf welchen Seiten im Internet man unterwegs ist.

Wer Videos aus der YouTube-Plattform so in die eigene Webseite integrieren möchte, dass die Compliance mit der EU-Richtlinie zum Datenschutz, der sogenannten DSGVO (GDPR), gewahrt bleibt, nutzt einen Trick:

  1. Auf der Video-Seite auf Teilen, Einbetten tippen.
  2. Jetzt den erweiterten Datenschutz aktivieren.
  3. Nun kann der Code kopiert und in der eigenen Webseite verwendet werden.

Die Datenschutzgrundveordnung (DSGVO) bringt eine Menge Änderungen und Neuheiten mit sich. Das ist auch der Grund, wieso wir ein ausführliches eBook zum Thema zusammengestellt haben: Meine Rechte im Datenschutz.

 

Audio- und Video-Notizen durchsuchen

Audio- und Video-Notizen durchsuchen

Mit Microsoft OneNote, der Notiz-App von Office, lassen sich nicht nur Notizen in Textform verfassen und speichern, sondern auch Medien-Inhalte wie beispielsweise Sprach-Memos und Videos. Wer später nach bestimmten Inhalten sucht, kann diese Medien-Objekte sogar indizieren.

Durch die Indizierung wird dafür gesorgt, dass die Medien-Inhalte durchsuchbar werden. So kann mithilfe von Text-Eingaben nach Begriffen in den Audio- und Video-Notizen gefahndet werden. Wichtig: Die Indizierung von Audio- und Video-Inhalten bremst die OneNote-Suche aus – daher hat Microsoft die Funktion standardmäßig nicht aktiviert.

Damit das Notiz-Programm von Microsoft Office auch Medien-Inhalte für die Suche verfügbar macht, aktiviert man die Option daher manuell. Dies erfolgt durch Klick auf Datei, Optionen, Audio und Video. Hier unter der Überschrift Audio-Suche einen Haken bei der Option Suche nach Wörtern in Audio- und Videoaufzeichnungen aktivieren setzen. Die Änderungen werden gespeichert, sobald man unten auf OK klickt.

Apple Music abschalten

Apple Music abschalten

Überall in iTunes ist es zu sehen, das Streaming-Angebot von Apple. Wer Apple Music nicht nutzen will, sondern iTunes ausschließlich mit lokal gespeicherten Titeln verwenden möchte, kann die Apple Music-Integration aber auch ganz deaktivieren.

Um Apple Music in iTunes abzuschalten, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird iTunes gestartet – am Mac beispielsweise über die Spotlight-Suche oder per Klick auf das Symbol unten im Dock.
  2. Jetzt oben im Menü auf iTunes, Einstellungen … klicken.
  3. Dort zum Bereich Allgemein navigieren.
  4. Hier den Haken bei der Option Apple Music-Funktionen anzeigen entfernen.
  5. Sobald unten auf OK geklickt wird, ist Apple Music aus iTunes verschwunden.

Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Manche Webseiten sind ziemlich aufdringlich: Ungefragt starten sie enthaltene Videos im HTML5-Format – oft sogar mit Sound. Im Firefox-Browser lässt sich dies mit einer Einstellung in den Optionen effektiv verhindern.

Damit Videos in Webseiten nicht mehr beim Laden der Seite direkt wiedergegeben werden, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst wird der Browser gestartet.
  2. Jetzt oben die Adresse about:config eintippen.
  3. Nun den Warnhinweis bestätigen.
  4. Als Nächstes nach der Einstellung media.autoplay.enabled suchen.
  5. Diese Option nun durch Doppelklick auf false ändern.

Interessante Videos schneiden in Windows 10

Interessante Videos schneiden in Windows 10

Mit der Story Remix-Funktion in der Foto-App von Windows 10 lassen sich Filme aus einzelnen Videos und Fotos erstellen. Das funktioniert einfacher als im Movie Maker, zeigt aber ansehnliche Resultate.

Zunächst werden in Frage kommende Teil-Videos in die Bilder-Bibliothek verschoben, damit die Foto-App sie finden kann. Jetzt in der Foto-App bei den Alben auf Video erstellen klicken. Nun lassen sich die gewünschten Bilder und Videos für den Film auswählen. Danach in der Vorschau-Timeline festlegen, wie lange jedes Bild oder Video im Film zu sehen sein soll. Die Reihenfolge lässt sich durch Ziehen ändern.

Besonderes Highlight: Mit Bewegungen, Filtern und Musik aus der Musik-Bibliothek des PCs wird der Film interessanter. Die Effekte gelten für jedes Element einzeln. Auch Text ist kein Problem. Zum Schluss lässt sich der Film als kleiner, mittelgroßer oder großformatige MP4-Datei exportieren.

Codecs in Windows 10 installieren

Codecs in Windows 10 installieren

Zur Wiedergabe von Videos und Audios sind Codecs nötig. Für seltenere Formate muss der passende Codec oft erst manuell eingespielt werden. Die werden entweder von Microsoft oder anderen Entwicklern erstellt und verteilt.

Erstens lassen sich Codec-Packs einspielen – etwa das beliebte K-Lite Codec Pack. Welche Codecs in diesem Paket enthalten sind, erfahren Nutzer direkt auf der Webseite von K-Lite.

Andererseits werden neue Codecs auch von Programmen wie dem Windows Media Player installiert. Drittens lassen sich Codecs auch direkt aus dem Microsoft Store installieren.

Übrigens: Das K-Lite Codec Pack und Codecs, die direkt aus dem Microsoft Store installiert wurden, lassen sich per Klick auf Start, Einstellungen, Apps suchen und vom System entfernen.