Windows 7 Support endet: Warum eigentlich?

Windows 7 Support endet: Warum eigentlich?

Microsoft stellt den offiziellen Support für Windows 7 ein. Keine Sicherheits-Updates mehr. Zehn Jahre sind natürlich eine lange Zeit. Aber müsste es angesichts der immer noch starken Verbreitung von Windows 7 nicht sogar eine Pflicht des Support geben?

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Windows ist deaktiviert – was nun?

Windows ist deaktiviert – was nun?

Viele Benutzer sehen aktuell einen Hinweis, ihre Windows-Kopie sei nicht aktiviert. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine OEM-Lizenz, eine Softwarelizenz oder ein Upgrade von Windows 7 oder 8/8.1 zum Einsatz kommt. Wenn Sie sich fragen, warum Windows 10 plötzlich von selbst deaktiviert wurde, lautet die Antwort schlicht: Serverprobleme.

Microsoft ist das Problem bekannt. Es scheint von Servern verursacht zu werden, die für die Authentifizierung von Lizenzen und Produktschlüsseln verantwortlich sind. Es gibt viel Gerede darüber in den Foren und die folgende Erklärung wurde abgegeben:

Microsoft hat gerade eine Ankündigung über ein aktuelles Aktivierungsproblem im Zusammenhang mit der Pro-Edition veröffentlicht. Es tut mir sehr leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass es im Moment ein temporäres Problem mit dem Aktivierungsserver von Microsoft gibt und einige Kunden dieses Problem haben könnten, wenn Windows als nicht aktiviert angezeigt wird.

Unsere Ingenieure arbeiten unermüdlich daran, dieses Problem zu lösen, und es wird erwartet, dass es innerhalb von ein bis zwei Werktagen behoben wird.

Was ist zu tun?

Kurz gesagt: Abwarten und Tee trinken. Die Meldung kann jedenfalls – eine legale Windows-Kopie vorausgesetzt – getrost ignoriert werden. Das System wird weiterhin überprüfen, ob es sich um eine gültige Aktivierung handelt. Sobald Microsoft das Problem auf dem eigenen Server also repariert hat, zeigt auch das Windows-System wieder den korrekten Aktivierungsstatus an.

Schon seit Windows XP muss das System bei Microsoft aktiviert werden. So fing alles an:

Dateien automatisch nach OneDrive auslagern

Dateien automatisch nach OneDrive auslagern

Dateien, die Sie seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, können Sie mit Windows 10 automatisch in der Cloud aufbewahren – das spart Platz auf der Festplatte. Wir zeigen, wie sich die Funktion aktivieren lässt.

Für diesen Tipp wird das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) oder neuer benötigt. Als Erstes gehen Sie zu Einstellungen, System, Speicher und klicken Sie unter der Überschrift Speicher-Optimierung auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern.

Lokal verfügbare Cloud-Inhalte

Scrollen Sie anschließend ein wenig nach unten und wählen Sie unter dem Abschnitt Lokal verfügbare Cloud-Inhalte die Anzahl der Tage für eine Datei aus, die Sie nicht verwenden, bis sie in die Cloud verschoben wird. Hier können Sie einen Wer von 1 bis 60 Tagen einstellen. Sie können die Option auch auf Nie setzen, wenn Sie sicherstellen möchten, dass eine Datei immer über den lokalen Speicher für Sie verfügbar ist.

Wenn Sie eine bestimmte Datei seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, entfernt OneDrive die lokale Kopie, was wiederum Platz auf Ihrem lokalen Laufwerk freigibt.

Wichtig: Sie können nach diesem Zeitraum nicht mehr auf in die Cloud verschobene Dateien zugreifen, wenn Sie keine Internetverbindung haben. Für die Dateien, die nicht so wichtig sind, kann die Nutzung dieser Funktion einiges an Speicherplatz auf dem lokalen Datenträger sparen.

Fehler im Windows 10 Oktober 2018-Update

Fehler im Windows 10 Oktober 2018-Update

Microsoft hat das Windows 10 Oktober 2018-Update von Windows Update und seiner Website zur Erstellung von Medien entfernt. Der Grund: Mit der Version gibt es Probleme, durch die nach der Installation Dateien des Benutzers gelöscht werden. Wer Dateien vermisst, kann sich direkt an Microsoft wenden.

Microsoft selbst sagt dazu übrigens Folgendes:

Wir haben den Rollout des Windows 10. Oktober 2018 Updates (Version 1809) für alle Benutzer unterbrochen, da wir einzelne Berichte von Benutzern untersuchen, die nach dem Update einige Dateien vermissen.

Microsoft rät auch davon ab, die Installation des neuen Updates zu bereinigen. Es ist möglich, dass dieses Problem in einem kumulativen Update behoben wird, oder es kann ein so großes Problem sein, dass Microsoft einen anderen RTM-Build kompilieren muss, genau wie beim Update von April 2018. Microsoft hat mit seinen letzten Feature-Update-Versionen beim Launch Schwierigkeiten gehabt, eine hohe Qualität sicherzustellen, was für die Kunden kein positives Bild ergibt.

Fehler beheben

Wenn Sie bereits auf das Oktober 2018-Update aktualisiert haben und Probleme haben, sollten Sie in der Lage sein, das vorherige Update wiederherzustellen, indem Sie zu Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung, Wiederherstellung, Zurück zur vorherigen Version von Windows 10 gehen. Dadurch wird das System wieder auf das vorherige Feature-Update zurückgesetzt, das ausgeführt wurde – wahrscheinlich das Update vom April 2018.

Wenn Sie bereits ein Upgrade durchgeführt haben und feststellen, dass Ihre Dateien fehlen, sollten Sie Microsoft direkt per Telefon oder via https://support.microsoft.com/de-de/contactus/kontaktieren.

Alexa und Cortana kombinieren

Alexa und Cortana kombinieren

Im vergangenen Jahr haben Microsoft und Amazon eine Partnerschaft zur Integration ihrer jeweiligen digitalen Assistenten geschlossen. Dadurch können Cortana und Alexa aufeinander zugreifen. Wir zeigen, wie Sie anfangen können und was alles möglich ist.

Hinweis: Derzeit sind die Funktionen von Alexa und Cortana auf einige wenige Geräte beschränkt. Sie benötigen ein Echo-Gerät und einen Windows 10-PC oder einen Harman Kardon Invoke-Lautsprecher.

Als Erstes sollten Sie den Cortana-Skill für Alexa über Ihren Browser auf einem Computer aktivieren. Oder Sie können sie mit der Alexa App auf Ihrem Handy oder Tablet aktivieren. Wählen Sie im Menü Skills aus, suchen Sie dann nach Cortana und aktivieren Sie es.

Auf dem Echo-Gerät können Sie dann sagen: „Alexa, öffne Cortana“ – dann noch den Zugriff zwischen den beiden Diensten bestätigen. Wenn Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben, müssen Sie den zweiten Verifizierungsschritt durchlaufen. Sobald das erledigt ist, werden Sie verbunden. Auf Ihrem Windows 10-PC können Sie dann Cortana bitten, Alexa zu starten.

Der Haupt-Vorteil liegt dabei für diejenigen, die mit beiden Assistenten gleichzeitig arbeiten wollen. Sie können sich beispielsweise von Alexa über neue E-Mails informieren lassen oder die Ereignisse und Erinnerungen, die Sie auf Ihrem Windows 10-PC eingerichtet haben, auflisten lassen. Oder Sie können, während Sie an Ihrem PC arbeiten, Alexa Ihre Smart-Home-Geräte steuern lassen, wie z.B. das Licht einzuschalten oder den Thermostat einzustellen. Außerdem funktionieren die meisten Alexa-Skills auch von Ihrem Windows 10-PC aus.

Internetriesen investieren in Werte zum Anfassen

Internetriesen investieren in Werte zum Anfassen

Wir kennen Google, Facebook, Instagram, Twitter und Co. mittlerweile alle. Auch wenn wir nicht alle ihre Dienste nutzen: Die Bedeutung der Unternehmen ist uns klar. Jedenfalls weitgehend. Doch was machen die großen Konzerne mit ihren Milliarden und Abermilliarden? Sie investieren. Interessanterweise nicht immer dort, wo man damit gleich rechnen würde. Die Konzerne investieren in Kabel, Roboter, Satelliten – und vieles andere mehr. Warum das alles – und was bedeutet das für uns?

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OneNote: Text in Freihand-Eingaben erkennen

OneNote: Text in Freihand-Eingaben erkennen

Viele haben eine wirklich schlecht lesbare Handschrift. Doch was für menschliche Augen kaum zu entziffern ist, stellt für den PC kein Problem dar. Mit der Handschrift-Erkennung hilft OneNote weiter und wandelt Sauklaue im Nu in ordentlichen Text um.

Durch die Umwandlung von handschriftlichen Notizen in Text sorgt OneNote dafür, dass die Notizen besser für Präsentationen geeignet und außerdem leichter lesbar sind. Dabei bleiben die Schriftgröße und -farbe der zuvor per Freihand eingegebenen Texte erhalten.

Mit folgenden Schritten lässt sich Text in Freihand-Eingaben erkennen:

  1. Zunächst in der OneNote-App von Windows 10 einen Text in Handschrift eingeben.
  2. Jetzt oben im Menü zum Tab Zeichnen wechseln.
  3. Dann links das Lasso-Werkzeug auswählen und dann einen Rahmen um die Freihand-Eingaben ziehen.
  4. Nun weiter rechts in der Leiste die Funktion zum Umwandeln von Freihand in Text aufrufen – fertig.

Microsoft beendet Deutschland-Cloud

Microsoft beendet Deutschland-Cloud

Vor drei Jahren hat Microsoft eine deutsche Daten-Cloud gestartet: In Kooperation mit T-Systems von der Telekom wurde eine Cloud-Lösung aufgesetzt, die deutschem Datenschutzrecht entspricht und US-Behörden und selbst Microsoft-Mitarbeitern den Zugang zu den Daten unmöglich macht. Eigentlich ein interessantes Paket – aber zu wenig Interesse.

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