F-Tasten sinnvoll nutzen

F-Tasten sinnvoll nutzen

Über den Zahlen-Tasten findet sich auf fast allen PC- und Notebook-Tastaturen eine Reihe mit besonderen Tasten, den F-Tasten. In Windows lassen sich gleich mehrere dieser Tasten universell einsetzen. Wir zeigen, wie’s geht.

  • Werden Ordner oder Webseiten aktualisiert, erscheinen die neuen Inhalte nicht immer automatisch. Oft muss man die Ansicht erst neu laden. Möglich ist das durch Druck auf [F5]. Tipp: Wer den Browser-Cache dabei umgehen will, nutzt [Strg]+[F5].
  • Einen anderen Ordner öffnen oder eine URL eintippen ist möglich, nachdem der Cursor über [F6] in die Adress-Leiste versetzt wurde. Nach Eingabe des gewünschten Pfads wird er mit [Enter] bestätigt.
  • Stimmt die Grammatik und Schreibung dieses Textes? In Word, Outlook und PowerPoint verrät die [F7]-Taste etwaige Fehler.
  • Soll das Windows-System im Abgesicherten Modus starten, hält der Benutzer beim Starten [F8] gedrückt.

GÜNSTIG PC schneller machen

GÜNSTIG PC schneller machen

Wenn der Computer immer langsamer wird, muss es nicht immer gleich ein neuer sein. Schon für wenig Geld kann ein alter PC oder ein Notebook viel schneller werden. Welche Optionen man zum Aufrüsten hat, haben wir uns näher angesehen.

Mehr RAM: Damit ein PC schnell arbeiten kann, muss er mindestens 4 Gigabyte RAM haben. Je nach Anwendung dürfen es gerne auch 8 oder mehr Gigabyte sein.

Den meisten Zeit-Gewinn verspricht eine SSD – also Flash-Speicher anstelle einer klassischen Festplatte. Hier sollte es mindestens ein SSD-Laufwerk mit 128 Gigabyte Speicher sein. So haben das System und die am häufigsten eingesetzten Programme darauf Platz.

Auch USB 3.0-Anschlüsse können oft problemlos nachgerüstet werden, etwa über eine PCI-Express-Karte. So lassen sich Daten schneller übertragen, etwa von und zu einer externen Festplatte.

Herausfinden, ob das Touch-Pad multi-touch-fähig ist

Herausfinden, ob das Touch-Pad multi-touch-fähig ist

Mit Touch-Gesten navigiert es sich viel schneller – nicht nur im Browser, sondern auch im System, etwa beim Scrollen durch Menüs. Auch Klicks mit der rechten Maustaste gehen mit einem Multi-Touch-Pad einfacher. Mit einem Trick lässt sich schnell herausfinden, ob das Touch-Pad im eigenen Laptop multi-touch-fähig ist oder nicht.

Dazu einfach den Cursor auf eine freie Stelle des Desktops setzen. Dann mit zwei Fingern gleichzeitig auf das Touch-Pad tippen. Schon steht das Ergebnis fest:

  • Öffnet sich das Kontext-Menü des Desktops, unterstützt das Touch-Pad Multi-Touch-Gesten. Dann ist auch das Scrollen durch Schieben mit zwei Fingern möglich.
  • Reagiert der Laptop hingegen nicht oder der Cursor springt nur an eine andere Stelle, kann das Touch-Pad leider nur einen Finger gleichzeitig erkennen.

touch-pad-multi-touch

Große Spiele oder Apps auf externes Laufwerk verschieben

Große Spiele oder Apps auf externes Laufwerk verschieben

Hat man auf einem Tablet oder Notebook mit Windows 10 keinen Platz mehr, kann das System instabil werden. Abhilfe kann da ein externes Laufwerk schaffen. Klassische Programme lassen sich zwar nicht so einfach auf eine andere Partition verschieben, moderne Windows-Apps oder Spiele hingegen schon.

Bei dem externen Laufwerk kann es sich zum Beispiel um eine Festplatte, einen USB-Stick oder eine SD-Karte handeln. Verschiebt man Speicher fressende Apps oder Games in Windows 10 darauf, spart man sich den internen Speicher für Wichtigeres.

Zuerst wird das externe Gerät angeschlossen. In Windows 10 Anniversary Update dann auf Einstellungen, System, Speicher klicken. Weiter unten lässt sich jetzt auswählen, wo neu aus dem Store installierte Apps gespeichert werden. Vorhandene Apps lassen sich per Klick auf Apps und Features, Auswahl der App und Klick auf Verschieben umziehen.

win10-einstellungen-speicher-laufwerk

Mit Windows 10 ein Bildschirm-Foto erstellen und sofort speichern

Mit Windows 10 ein Bildschirm-Foto erstellen und sofort speichern

Zur Wiedergabe von Informationen, die aktuell auf dem Monitor sichtbar sind, eignet sich wohl kein anderes Hilfsmittel so gut wie ein Screen-Shot. Dabei wird der Bildschirm-Inhalt als Grafik gespeichert und kann später verarbeitet werden. In Windows 10 lassen sich solche Bildschirm-Fotos direkt bei der Erstellung abspeichern.

Der Vorteil: Im Gegensatz zu früheren Windows-Versionen, in denen man zwar Screen-Shots anfertigen konnte, diese dann aber erst noch manuell als Grafik-Datei abspeichern musste, funktioniert dies nunmehr in einem einzigen Schritt.

Alles, was dazu benötigt wird, ist eine neue Tasten-Kombination, die da lautet: [Windows]+[Druck]. Achtung Notebook-User: Oft „verstecken“ die Hersteller die Funktion der [Druck]-Taste hinter einer weiteren zu haltenden Taste, meist [fn].

Wird mit obigem Tasten-Kürzel ein Foto erstellt, speichert Windows 10 dieses direkt im Ordner Bilder\Screenshots als Datei ab. So lassen sich auch mühelos der Reihe nach mehrere Bilder in einem Rutsch fotografieren.

tastatur-prtsc

Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Android-Smartphones mit Version 6.0 oder neuer geben dem Nutzer Bescheid, wenn der Akku nur langsam geladen wird. Woran das liegt, lässt sich mit den folgenden Tests schnell ermitteln.

  • Test 1: Das Notebook läuft auf Akku. Dann steht für USB-Geräte – wie das Handy – unter Umständen nicht so viel Strom zur Verfügung, damit der Notebook-Akku länger hält. Das kann sich ändern, wenn man das Notebook an die Steckdose anschließt.
  • Test 2: Es gibt ein Problem mit dem USB-Anschluss. Ob dies die Ursache des langsamen Aufladens ist, lässt sich ermitteln, indem man einfach mal einen anderen USB-Anschluss ausprobiert.
  • Test 3: Wird das Handy über einen Computer aufgeladen, kann auch etwas mit der Hardware nicht stimmen. In diesem Fall ein anderes Gerät zum Anschluss des USB-Kabels nutzen. Eine Alternative besteht darin, über ein spezielles Netz-Lade-Gerät für USB-Kabel das Smartphone direkt an die Steckdose anzustecken.

android-langsames-aufladen

Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Wer in einer fremden Stadt unterwegs oder gerade on Tour ist, kann nicht sofort wissen, wo sich der jeweils nächste Geld-Automat befindet. Denn um Gebühren beim Abheben zu sparen, sollte es im idealen Fall ein Automat der eigenen Bank sein. Mit einer Gratis-App wird die Suche einfacher.

Nutzer von iPhones, Android- oder Windows-Smartphones können sich aus dem App Store (oder Play Store) die kostenlose App von DasÖrtliche laden. Sie enthält neben vielen anderen Branchen-Infos auch eine Suche nach Geld-Automaten. So findet jeder, der schnell an sein Geld möchte, die passende Filiale – egal, wo man sich gerade aufhält.

Übrigens: Die Suche nach Geld-Automaten steht auch als kostenlose Webseite parat. Zum Beispiel für den Fall, dass man gerade unterwegs am Notebook oder Tablet sitzt und den nächsten Automaten sucht.

So ist nie jemand ohne Geld – sofern denn Geld auf dem Konto ist…

DasÖrtliche als App für iOS, Android und Windows: dasoertliche.de/apps/pc.php

Per Webseite nach Geld-Automaten suchen: dasoertliche.de/geldautomaten

dasoertliche-app-geld-automaten

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Klappt man den Deckel eines Notebooks zu, schaltet Windows in den Standby-Modus. Dabei wird der Arbeitsspeicher aber immer noch mit Strom versorgt. Dieser Modus geht also zu Lasten des Akkus. Besser, man ändert eine Einstellung in Windows und spart so mehr Strom.

Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend wird in der Randspalte auf der linken Seite auf Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll geklickt.

Hier dann die Einstellung Energie sparen auf Ruhezustand ändern. Auch alle anderen Stellen, an denen Energie sparen eingetragen ist, auf die Option Ruhezustand abändern. Anschließend unten auf Änderungen speichern klicken.

Der Vorteil: Beim Ruhezustand wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und dann alle Strom verbrauchenden Komponenten ausgestellt. So wird bis zum Weiter-Arbeiten kein Strom mehr verbraucht – und die Programme und Dateien bleiben trotzdem geöffnet.

nacht