Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Eines der besten Programme zum gemeinsamen Arbeiten an Dateien sowie zum Synchronisieren von Archiven ist die Dropbox. Wer im Finder von OS X in den Dropbox-Ordner wechselt, sieht darin für jede Datei den aktuellen Status sowie weitere Menüs. Wer das nicht will, schaltet die Einbindung in den Finder einfach ab.

Dazu klickt man oben rechts in der Menüleiste von OS X auf das Dropbox-Symbol und dann auf das Zahnrad-Symbol. Im Menü folgt ein Klick auf Einstellungen …, dann zum Bereich Allgemein navigieren.

Hier wird der Haken bei der Option Integration des Finders aktivieren entfernt und das Fenster anschließend geschlossen. Die Änderung wird sofort wirksam und die Symbole im Finder verschwinden. Die Synchronisierung selbst ist davon nicht beeinträchtigt.

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OS X: Termin in anderen Kalender verschieben

OS X: Termin in anderen Kalender verschieben

In der Kalender-App am Mac kann der Nutzer nicht nur einen, sondern mehrere Kalender gleichzeitig nutzen – etwa solche, die per Exchange oder iCloud synchronisiert werden. Wenn man einen Termin eingetragen hat und ihn in einen anderen Kalender verschieben will – etwa vom Haupt-Kalender in den Kalender für Urlaub –, muss man den Termin dazu nicht neu eintragen.

Stattdessen ändert man einfach den zugeordneten Kalender für den Termin. Dazu klickt man in der Kalender-App auf den Termin, sodass der Eintrag zur Bearbeitung geöffnet wird. Dann oben rechts auf das farbige Feld klicken und nun in der angezeigten Liste den gewünschten Kalender auswählen, in dem der Termin abgelegt werden soll.

Anschließend ändert der Termin sofort seine Farbe, um die Zugehörigkeit zum neuen Kalender zu bestätigen.

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Zuletzt angezeigte Dateien schneller wiederfinden

Zuletzt angezeigte Dateien schneller wiederfinden

Muss man bei der Arbeit immer wieder zwischen verschiedenen Dateien hin und her wechseln, ist es mühselig, wenn man sie stets wieder im Explorer oder Finder suchen gehen „darf“. Einfacher geht’s, wenn man sie direkt öffnen kann.

In Windows 10 genügt es dazu, wenn man in einem Explorer-Fenster auf der linken Seite zum Bereich Schnellzugriff wechselt. Rechts blendet Windows dann alle kürzlich geöffneten Dateien und Ordner ein. Per Doppelklick kann der Nutzer von hier das gesuchte Dokument schnell wieder öffnen.

Eine ähnliche Funktion findet sich auch beim Mac: Hier zunächst unten im Dock auf das Finder-Symbol klicken und dann links in der Seitenleiste auf den Eintrag Alle meine Dateien klicken. Rechts blendet OS X jetzt eine nach Dateityp sortierte Liste aller Dateien ein, die man vor Kurzem verwendet hat.

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Schrift für Ordner im Finder am Mac besser lesbar machen

Schrift für Ordner im Finder am Mac besser lesbar machen

Wer die Standard-Schriftgröße für Dateien und Ordner im Finder von OS X zu klein und dadurch schlecht lesbar findet, kann eine Einstellung ändern. Damit wird die Bedienbarkeit gesteigert.

Normalerweise erscheinen die Namen von Elementen in Finder-Fenstern in 12 Punkt. Über die Einstellungen hat der Benutzer die Auswahl zwischen 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder maximal 16 Punkt.

Um die Größe zu ändern, wird als Erstes der Finder geöffnet. Dann zum gewünschten Ordner navigieren, dessen Ansicht angepasst werden soll. Jetzt oben im Menü auf Darstellung, Darstellungs-Optionen einblenden klicken oder alternativ [Cmd]+[J] drücken. Im Feld Textgröße wird nun der gewünschte Schriftgrad eingestellt.

Tipp: Soll die Änderung nicht nur für den aktuellen Ordner gelten, sondern für sämtliche Finder-Fenster, klickt man zum Schluss unten noch auf Als Standard verwenden.

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Siri kommt mit OS X 10.12 auf den Mac-Desktop

Siri kommt mit OS X 10.12 auf den Mac-Desktop

Auf der Worldwide Developers Conference wird Apple im Juni die nächste Version des Mac-Systems OS X ankündigen. Version 10.12 mit dem Codenamen „Fuji“ bringt neben kleineren Design-Änderungen für Fenster auch Siri auf den Desktop. So steht die digitale Assistentin dann auf allen Apple-Geräten zur Verfügung.

Allerdings wird Siri am Mac anders aufgerufen als am iPhone und iPad: In der Menüleiste wird oben rechts ein Symbol für Siri angezeigt, ähnlich wie die Lupe von Spotlight. Beim Anklicken wird ein dunkler, transparenter und vertrauter Siri-Bereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms geöffnet und die Sprach-Eingabe aktiviert.

Auch in den System-Einstellungen erhält Siri ihre eigene Rubrik, über die sich auch ein Tastenkürzel festlegen lässt, mit dem die persönliche Sprach-Assistentin aktiviert werden kann. Beim ersten Systemstart mit OS X 10.12 erhalten Nutzer Gelegenheit, Siri zu aktivieren. Ist der Mac an die Steckdose angeschlossen, reagiert Siri auch auf Zuruf von „Hey Siri“, ohne dass man die Assistentin erst per Klick auf das Symbol oder Drücken des Tastenkürzels einschalten muss.

Siri für den Desktop befindet sich seit 2012 in Entwicklung und ist eine der meistgeforderten Funktionen für Apple-Nutzer, die sich am iPhone, iPad, bei der Apple Watch und am Apple TV auf den Dienst verlassen.

Mehr Informationen über OS X 10.12 Codename „Fuji“ gibt’s am 13. Juni 2016, wenn Apple-Chef Tim Cook die WWDC-Konferenz mit der Keynote-Ansprache eröffnet.

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Parallels Desktop am Mac: Die Windows-Taskleiste anzeigen

Parallels Desktop am Mac: Die Windows-Taskleiste anzeigen

Eines der besten Programme zum Ausführen von Windows auf einem Mac ist Parallels Desktop. Hier lassen sich sogar Fenster von Windows und OS X neben- und übereinander anzeigen. Dabei bleibt die Windows-Taskleiste normalerweise unsichtbar. Wer sie braucht, ändert eine Option.

Um die Taskleiste eines Windows-Gastsystems in Parallels Desktop sichtbar zu machen, schaltet man die virtuelle Maschine zunächst in den Coherence-Modus (Rechtsklick auf das Miniaturbild der virtuellen Maschine im Dock, Darstellung, In Coherence wechseln).

Anschließend lässt sich die Taskleiste einblenden, indem erneut mit der rechten Maustaste auf das Miniaturbild der virtuellen Maschine im Dock geklickt wird. Im Menü Darstellung dann die Option Windows Taskleiste einblenden auswählen, fertig!

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Sichtbar machen, wenn Mac-Dienste den aktuellen Standort abfragen

Sichtbar machen, wenn Mac-Dienste den aktuellen Standort abfragen

Immer mehr Dienste und Funktionen von OS X setzen auf die Bestimmung des aktuellen Standorts zur Verbesserung des Angebots. Wer wissen will, wenn die aktuelle Position abgefragt wird, kann dazu ein Hinweis-Symbol aktivieren, das dann kurzzeitig oben in der Menüleiste angezeigt wird.

Standardmäßig wird dieses Symbol nämlich nur für Abfragen von Programmen und Apps sichtbar, nicht aber bei Mac-eigenen Systemdiensten. Hier die nötigen Schritte, um herauszufinden, wann Mac-Systemdienste auf den Standort des Nutzers zugreifen:

  1. Als Erstes oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf Systemeinstellungen … klicken.
  2. Nun zur Rubrik Sicherheit navigieren.
  3. Anschließend zum Tab Privatsphäre wechseln.
  4. Auf der linken Seite jetzt den Eintrag Ortungsdienste markieren.
  5. Falls nötig, unten links auf das Schloss-Symbol klicken und es durch Eingabe des Passworts entsperren.
  6. In der Liste rechts wird dann ganz nach unten gescrollt. Dann bei Systemdienste auf Details … klicken.
  7. Hier wird ein Haken gesetzt bei der Option Zeigt das Standortsymbol in der Menüleiste an, wenn Systemdienste Ihren Standort anfordern.
  8. Zum Schluss darunter noch auf Fertig klicken.

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Große Dateien auf der Mac-Festplatte ohne Zusatz-Tool finden

Große Dateien auf der Mac-Festplatte ohne Zusatz-Tool finden

Zum Suchen nach großen Dateien auf der Festplatte des Macs gibt es einige Tools: zum Beispiel OmniDiskSweeper, DiskInventoryX, CleanMyMac und so weiter. Es geht aber auch viel einfacher und ganz ohne zusätzliche Programme direkt per Finder.

Mit der Mac-Suchfunktion lassen sich nicht mehr benötigte Dateien, die aber viel Platz belegen, mit Leichtigkeit aufspüren und entfernen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst ein neues Finder-Fenster öffnen.
  2. Nun die Tasten [cmd]+[F] drücken und so die Suchfunktion erreichen.
  3. Den Suchbereich auf Diesen Mac festlegen.
  4. Darunter als Such-Kriterium die Dateigröße festlegen, dazu das Klappfeld Art öffnen und ganz unten auf Andere … klicken. Dann in der Zeile Dateigröße den Haken in der Spalte Im Menü setzen und mit OK bestätigen.
  5. Nun den Vergleichswert für die Dateigröße auf Ist größer als festlegen und dahinter die gewünschte Mindestgröße einstellen, etwa 1 GB oder 500 MB.
  6. Sofort erscheinen in der Ansicht darunter passende Riesendateien, die von dort per Knopfdruck gelöscht werden können.

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