Betreffzeilen nachträglich ändern

Einmal in den Posteingang einsortierte E-Mails lassen sich normalerweise nicht mehr bearbeiten. Im Grunde ist das in Ordnung, schließlich handelt es sich dabei in der Regel um Nachrichten, die andere geschrieben haben. Dennoch: Im Einzelfall kann es wünschenswert sein, auch an diesen Mails Korrekturen vorzunehmen, zum Beispiel an der Betreffzeile – damit man die Mail später besser wieder findet.

Damit Outlook Korrekturen an E-Mails im Eingangskorb erlaubt, im Menü „Ansicht“ die Untermenüs „Anordnen nach“, „Aktuelle Ansicht“ und schließlich „Aktuelle Ansicht anpassen“ auswählen. Hinter „Weitere Einstellungen“ verbirgt sich die Option „Bearbeiten in der Zelle ermöglichen“. Ist diese Option aktiviert, lassen sich alle Daten im Eingangsordner nach Herzenslust bearbeiten.

Outlook ohne Anhänge

Die meisten E-Mails sind ziemlich schlank; nur wenige verbrauchen mehr als 20 KByte Speicherplatz. Alles andere als schlank sind hingegen viele der mitgeschickten Anhänge: Fotos, Videos, Musik, Programme – alles lässt sich heute bequem per E-Mail verschicken. Das Problem: Der Posteingang schwillt enorm an.

Wer mit Outlook arbeitet, kann seinen Posteingang mit wenigen Handgriffen verschlanken: Das „E-Mail Anlage System“, kurz EAS, ist eine für Privatleute kostenlose Software, die alle Anhänge aus dem Posteingang entfernt. Die Anhänge werden aber nicht etwa gelöscht, sondern als einzelne Dateien in einem frei zu wählenden Ordner gespeichert. In den E-Mails wird der Anhang entfernt – und ein Link auf die lokal auf der Festplatte gespeicherte Datei gelegt.

Vorteil: Die PST-Datei auf der Festplatte, die alle gespeicherten Mails enthält, wird dramatisch schrumpfen, was unter anderem auch dem Arbeitstempo von Outlook zugute kommt. Outlook wird schneller. Leider gibt es die Software bislang noch nicht für Outlook Express, sondern ausschließlich für Outlook.

Hier gibt’s die Software: https://www.haug-os.de/prod01.htm

Outlook Express durch Passwort schützen

Auch elektronische Post ist Vertrauenssache. Es ist es nicht schön, wenn ein Doppelklick auf das „Outlook Express“-Icon ausreicht, um die dort gespeicherten Mails ungehindert lesen zu können. Deshalb besteht die Möglichkeit, den Zugang zu den virtuellen Postkörbchen durch ein Passwort (Kennwort) zu schützen. Dazu im Menü „Datei“ die Funktion „Identitäten“ aufrufen und dort „Identitäten verwalten“ auswählen. Anschließend auf „Eigenschaften“ klicken und die Option „Kennwort anfordern“ aktivieren.

Wird diese Option zum ersten Mal benutzt, fragt Outlook Express nun nach dem gewünschten Passwort (Kennwort). Das muss zwei Mal eingegeben werden, um sicher zu gehen, dass es keine Tippfehler enthält. Anstelle der eingetippten Zeichen erscheinen Sternchen auf dem Bildschirm – zur Sicherheit. Nachdem das Passwort bestätigt wurde, ist der gesamte Postverkehr abgesichert. Nach einem erneuten Start von Outlook Express muss erst das passende Kennwort eingetippt werden, anderenfalls wird der Zugang zur E-Post nicht freigegeben.

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DSL-Zugänge werden immer günstiger. Der Anbieter Server4you, zu erreichen unter www.server4ou.de, bietet seiner Weile nicht nur Server für relativ kleines Geld an, sondern auch DSL-Zugänge. Bereits ab 3,99 Euro im Monat.

Der harte Preiskampf um DSL-Kunden beschert allen neuen DSL-Kunden von Server4you interessante Angebote: Neukunden können sich zum Beispiel über kostenlose Domains oder Gratismonate freuen. Server4you bietet bis zu 6 MBit/Sekunde, unbegrenztes Datenvolumen (also Flatrate), eine eigene Domain, Outlook WebAcees und einige andere Extras für 3,99 Euro im Monat. Dazu kommen natürlich die Kosten für einen DSL-Anschluss der Telekom.

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Microsoft Office 12 Beta

Microsoft hat die erste Betaversion des neuen Office Systems mit dem Codenamen Office „12“ herausgebracht. Diese Beta ist für ausgewählte Kunden und Partner ab sofort weltweit verfügbar und ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung bis zur voraussichtlichen Markteinführung in der zweiten Jahreshälfte 2006.

Microsoft Office „12“ erhöht die Produktivität der Anwender durch eine neu gestaltete Benutzeroberfläche, mit der sie schneller bessere Ergebnisse erzielen, ergänzt durch leistungsstarke Grafik- und Diagrammfunktionen. Auch das Management von Aufgaben und Informationen wird deutlich verbessert: Dazu tragen neue Möglichkeiten und Produkte für Business Intelligence, Collaboration und Content Management bei. Sie unterstützen Nutzer dabei, die Vielzahl an Informationen besser zu verarbeiten. Dabei erhalten sie noch mehr Kontrolle über ihre Aufgaben, arbeiten im Unternehmen effizienter zusammen und treffen Entscheidungen auf Grundlage fundierter Informationen.

Verbesserte Funktionen

„Mit der neuen Version werden Anwender Microsoft Office völlig neu erleben“, sagt Jeff Raikes, President der Microsoft Business Division. „Office ’12‘ stellt die wichtigste Innovation seit mehr als zehn Jahren dar. Die nächste Version enthält neue Technologien, die es Information Workern erlauben, mehr Einfluss auf den Geschäftserfolg zu nehmen. Nach vielen Jahren der Forschung und Entwicklung sind wir sehr gespannt darauf, die Software in den Testlauf zu geben und freuen uns auf das Feedback von ausgewählten Kunden und Partnern.“

Mit Microsoft Office „12“ wird fortgeführt, was mit Office 2003 vor rund zwei Jahren begann. Die integrierten Programme, Server und Dienste unterstützen Menschen dabei, bessere Ergebnisse bei Ihrer Arbeit schneller und einfacher zu erzielen. Innerhalb der Kernanwendungen wie Microsoft Office Word, Excel, PowerPoint, Outlook, Access, InfoPath, OneNote, Publisher, Project, Visio und Groove Virtual Office wird es neue Funktionen und Server-basierte Dienste geben, um Dokumente leicht zu erstellen und den Informationsfluss zu beschleunigen.

Die Beta 1 von Office „12“ bildet den Vorläufer einer weiteren Testversion, die im kommenden Frühjahr verfügbar wird. Kunden können sich unter folgendem Link registrieren, wenn sie regelmäßig über Office „12“ informiert werden möchten: Microsoft Office 12.

Weitere Informationen zu Microsoft Office und zum Microsoft Office System finden Sie im Web unter: Microsoft Office Infos.

eMails einfärben

Wer seinen E-Mail-Briefkasten mit Hilfe von Outlook pflegt, kann Farbe in den Posteingang bringen – und so für mehr Übersicht sorgen. Denn behutsam eingesetzt, lassen sich farbige E-Mails leichter aus der Postflut picken. Outlook kann E-Mails von bestimmten Absendern farblich kennzeichnen. Dazu innerhalb von Outlook im Menü „Extras“ die Funktion „Organisieren“ aufrufen. Danach im linken Bereich die Option „Farben verwenden“ aktivieren. Nun kann wahlweise eine E-Mail im Posteingang ausgewählt oder eine E-Mail-Adresse eingegeben werden, die grundsätzlich farblich hervorgehoben werden soll.

Sofern alle Mails einer bestimmten Domain, etwa alle Mails von firma.de eine bestimmte Farbe erhalten sollen, einfach „@firma.de“ angeben. In derselben Zeile lässt sich nun auch die gewünschte Farbe festlegen, in der Outlook Mails von diesem Absender präsentieren soll. Ein Klick auf „Automatische Formatierung“ in der rechten oberen Ecke des Eingabebereichs bringt die aktuell vereinbarten Zuordnungen zum Vorschein.

Service Pack für Office

Das Service Pack 2 (SP2) für Microsoft Office 2003 fasst diverse Erweiterungen und Korrekturen zusammen, die Microsoft in den vergangenen Monaten für die aktuellen Versionen von Word, Excel, Outlook und Powerpoint veröffentlicht hat.

Darüber hinaus schließt das SP2 diverse Sicherheitslücken, die in dem Büropaket entdeckt und beseitigt wurden. Jeder Office-Benutzer sollte das SP2 deshalb laden und installieren. Das je nach eigener Konfiguration zwischen 54 und 108 MByte umfassende Service Pack kann über die Windows-Update-Funktion geladen und eingerichtet werden. Es steht aber auch unter https://www.aks-surftipps.de/officesp2 zum Download bereit.

Google Desktop Suche 2 ist da

Google Desktop macht den Zugriff auf Informationen – auf dem persönlichen Computer und aus dem Internet – kinderleicht. Es handelt sich um eine Desktop-Suchanwendung, die eine Volltextsuche in E-Mails, Computerdateien, Musikdateien, Bilddateien, Chats und in von Nutzern betrachteten Webseiten ermöglicht.

Dank Google Desktop können Anwender ihren Computer durchsuchen und ganz einfach auf die gewünschten Informationen zugreifen, ohne dass sie ihre Dateien, E-Mails oder Lesezeichen aufwendig manuell verwalten müssen. Die Suche auf dem persönlichen Computer ist so einfach, wie die Google-Suche im Internet.

Google Desktop erleichtert Anwendern nicht nur die Suche auf dem persönlichen Computer. Nutzer können damit ebenso leicht neue Informationen aus dem Internet abrufen. Die Seitenleiste, eine neue Funktion in Desktop, ermöglicht es, neue E-Mails, Informationen zum Wetter, Börseninformationen, personalisierte Nachrichten, RSS- und Atom-Feeds und mehr anzuzeigen. Die Seitenleiste wird automatisch personalisiert, ohne dass eine manuelle Einrichtung nötig wäre (Nutzer können sie aber natürlich jederzeit anpassen).

Google hat auch die Desktop-Suche verbessert. Mit Quick Find können Nutzer nun Anwendungen öffnen und Suchergebnisse erhalten, noch während sie den Text eingeben, und müssen dafür noch nicht einmal einen Browser öffnen. Wir haben auch die Integration in Outlook erweitert, sodass Anwender mithilfe der Outlook Toolbar über Google Desktop suchen können und die Ergebnisse direkt in Outlook angezeigt bekommen.

Außerdem können Nutzer jetzt einfach noch mehr Informationen durchsuchen, darunter ihr Google Mail-Konto,

Dateien auf Netzwerklaufwerken, viele Outlook-Dateitypen (darunter Kontakte, Aufgaben, Kalender, Notizen und Journal) und Chats, die die Nutzer über den MSN Messenger geführt haben. Sollten Anwender auf ein noch höheres Maß an Sicherheit Wert legen, können diese Ihren gesamten Index verschlüsseln.

Weitere Informationen und eine Übersicht über die Feature:

https://desktop.google.de/de/features.html