31.08.2016 | iOS
Wer seinen Online-Account besonders gut schützen will, fordert einen zusätzlichen Code an, der beim Anmelden an ein bekanntes Gerät gesendet wird. So haben Hacker keine Chance. Alte iOS-Versionen unterstützen diese zweistufige Anmeldung allerdings nicht. Doch für diesen Fall gibt es einen besonderen Trick.
Ist für eine Apple-ID die Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeschaltet, erscheint bei modernen Geräten, etwa am Mac, nach der Eingabe der eMail-Adresse und des Passworts noch ein Feld für den 6-stelligen Einweg-Code. Fehlt dieses Feld, tippt man den empfangenen Code einfach direkt hinter das normale Passwort ein.
Lautet das normale Passwort der Apple-ID etwa „supergeheim“ und der empfangene Code zur Anmeldung ist „135 246“, nutzt man bei älteren iOS-Geräten einfach das zusammengesetzte Passwort „supergeheim135246“, ohne Leerzeichen. Und schon klappt die Anmeldung auch hier.
27.08.2016 | Tipps
Wer für jede Webseite und jedes Programm ein anderes Passwort im Einsatz hat, schützt damit die Sicherheit seiner Online-Identität. Da man sich diese Unmenge an Passwörtern oft aber nur schlecht merken kann, kommen oft Kennwort-Manager wie KeePass zum Einsatz.
Allerdings ist der Transfer über die Zwischen-Ablage nicht ungefährlich. Denn darauf haben sämtliche Programme Zugriff, die auf dem Computer laufen. Selbst wenn ein Programm selbst harmlos ist, könnte der Installer eine Malware mit eingebaut haben, die das kopierte Passwort nun abgreifen kann.
Überdies auch darauf achten, ob eventuell ein Tool zum Einsatz kommt, das den Verlauf der Zwischen-Ablage behält, sodass man auf zuvor kopierte Einträge zugreifen kann. Denn man möchte wohl kaum, dass das Passwort später einfach aus diesem Verlauf gefischt werden kann. Und wird etwas kopiert, besteht immer das Risiko, dass man es versehentlich an einer falschen Stelle einfügt.
23.08.2016 | Social Networks
Wird der eigene Twitter-Account gehackt, ist das ein großes Problem. Denn der Ruf des Inhabers steht auf dem Spiel. Deswegen ist es wichtig, seinen Account sicher zu halten. Hier fünf Punkte, die man beachten sollte.
- Passwort: Unbedingt ein starkes Passwort nutzen, das man auf keiner anderen Website einsetzt. Am besten eins mit Buchstaben, Zahlen und Punkt, Komma oder anderen Zeichen.
- Anmeldung: Neben dem Passwort auch die Anmelde-Bestätigung aktivieren. Dabei muss man jeden Login zuerst am Handy mit der Twitter App bestätigen.
- Gefährliche Links: Bekommt man Links zugesendet, die angeblich auf Twitter verweisen, sollte man immer Vorsicht walten lassen. Die Adresse muss verschlüsselt sein und die Domain muss twitter.com sein – andere Seiten sind Phishing.
- Sicherheit: Benutzer und Passwort sollte nie auf anderen Webseiten angegeben werden, besonders, wenn diese neue Follower, viel Geld oder die Verifizierung versprechen.
- PC: Die Computer-Software, besonders der Browser, muss auf dem neuesten Stand sein – dazu zählt auch ein Anti-Virus-Programm.
28.06.2016 | Tipps
Zum Schutz der eigenen Daten im Internet ist es wichtig, regelmäßig seine Kennwörter zu ändern. So haben Angreifer eine geringere Chance auf Erfolg. Wir zeigen, wie man sein T-Online-Kennwort ändert.
Benutzer können ihr Kennwort für den Telekom-Login schnell und einfach selbst ändern. Hier die nötigen Schritte dazu:
- Zunächst im Browser das Kunden-Center öffnen.
- Jetzt mit der eMail-Adresse, die auf @t-online.de endet, samt dem dazu gehörigen Kennwort anmelden. Alternativ zur eMail-Adresse lässt sich übrigens auch die Anschluss-Nummer nutzen.
- Nach der Anmeldung folgt im Bereich Meine Daten ein Klick auf den Link Passwort ändern.
- Als Nächstes zuerst das aktuelle Kennwort und darunter dann das gewünschte neue Kennwort für den T-Online-Dienst eintippen. Das neue Kennwort muss zwei Mal eingegeben werden, damit es nicht zu einem versehentlichen Schreib-Fehler kommt und man sich dadurch aussperrt.
- Zum Schluss noch auf den großen Speichern-Button klicken, damit die Änderungen übernommen werden. Sie sind danach sofort gültig, und man ist auf der sicheren Seite.
10.06.2016 | Social Networks
Und wieder wurden im großen Stil Zugang-Daten zu einem großen, namhaften Online-Dienst entwendet. Diesmal betrifft es Twitter: Hacker haben die Login-Daten von nahezu 33 Millionen Twitter-Usern zum Kauf angeboten, also Benutzer-Name und Passwort.
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09.06.2016 | Social Networks
Hacker haben die Zugangs-Daten von nahezu 33 Millionen Twitter-Usern zum Verkauf angeboten. Die Bestände enthalten Zugangs-Namen und Passwort. Es sind vor allem russische User betroffen – doch es kann jeden treffen.
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28.05.2016 | Windows
Komplexe Kennwörter für Websites nutzen – das klappt besonders einfach mit einem Kennwort-Manager wie LastPass. In Kürze sind auch Windows-10-Nutzer nicht mehr außen vor und können auch Microsoft Edge mit LastPass nutzen.
Dazu muss mindestens die Windows Insider Preview Build 14359 zum Einsatz können. Die Erweiterung für den Edge-Browser kann dann kostenlos aus dem Store geladen werden. Dabei stehen die gleichen Funktionen wie bei der Chrome-Erweiterung zur Verfügung.
Nach der Installation über den Store klickt der Nutzer oben rechts auf das LastPass-Symbol und meldet sich dann mit der eigenen eMail-Adresse samt Kennwort an. Danach werden auf sämtlichen Anmelde-Seiten im Internet die LastPass-Symbole angezeigt und – sofern gespeichert – die Login-Daten eingetragen.
GRATIS-Download: https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/lastpass-free-password-manager/9nblggh4v7x0
18.05.2016 | Tipps
Wenn wieder einmal ein Unternehmen gehackt wurde, ist der Aufschrei groß. Und die Unsicherheit: Sind auch meine Daten betroffen? Jeder redet von der Daten-Sicherheit. Es fängt aber im Kleinen an.
Denn etwas für die Sicherheit der eigenen Daten tun, das kann jeder. Will man nicht, dass andere unberechtigt auf Online-Accounts zugreifen, fängt alles bei den Zugangs-Daten an. So könnte jeder Daten-Diebe leicht aufhalten. Hier drei Schritte:
- Das Passwort, am besten für jede Website anders.
- Regelmäßige Änderung ist ebenfalls Pflicht – wird nur leider viel zu selten auch tatsächlich gemacht.
- Gut überlegen, welche Infos über sich man in den sozialen Medien veröffentlicht, und für wen. Schließlich sind derartige Infos noch immer beliebtester Baustein für Passwörter.