Sich drehende Effekt-Muster, die aussehen wie ein Feuerwerk: Solche Effekte eignen sich gut zur Dekoration von Einladungen oder Illustrationen. In der Adobe-Photoshop-Bildbearbeitung kann man schicke Farb-Spektakel mit wenigen Klicks anlegen.
Kaleidoskop-artige Muster können mithilfe eines Tastenkürzels erzeugt werden: Per Druck auf [Strg]+[Umschalt]+[Alt]+[T] kann der Nutzer eine Ebene duplizieren und eine Transformation wiederholen – in einem Rutsch.
Hier ein Beispiel: Zunächst einen Farbglitzer oder Farbstreifen erzeugen, vielleicht mit einem leichten Glüh-Effekt. Jetzt [Strg]+[T] drücken, die Ebene leicht drehen und mit der [Eingabetaste] bestätigen. Als Nächstes wiederholt auf [Strg]+[Umschalt]+[Alt]+[T] drücken. So entsteht nach und nach ein tolles Effekt-Muster.
In der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP ist das Bearbeiten von Bildern mit mehreren Ebenen kein Problem – ähnlich wie in Photoshop. Am Bildschirm-Rand findet man dazu eine Ebenen-Liste. Per Klick lassen sich auch neue Ebenen anlegen – auf Wunsch sogar noch schneller.
Normaler Weise fragt GIMP beim Anlegen einer neuen Ebene nämlich erst noch einmal nach, welche Hintergrund-Farbe die neue Ebene erhalten soll. Muss man viele gleichartige Ebenen erstellen, kann man sich die Anzeige dieses Dialogfelds auch sparen.
Denn wenn man beim Klick auf den Button „Neue Ebene“ gleichzeitig die [Umschalt]-Taste gedrückt hält, verwendet GIMP die für die letzte angelegte Ebene gewählte Hintergrund-Einstellung, anstelle nachzufragen.
Photoshop ist der Standard für Grafikbearbeitung. Sie haben ein PSD-Bild erhalten und wollen es öffnen, haben selbst aber kein Photoshop? Um eine PSD-Datei zu öffnen, können Sie auch Freeware verwenden.
Allen voran ist hierbei der kostenlose Bildbetrachter IrfanView zu nennen, der sich unter anderem auch auf PSD-Bilddateien versteht. Sie erhalten IrfanView gratis unter www.irfanview.com. Bitte beachten: Damit das Programm mit mehr Dateitypen zurechtkommt, installieren Sie auch das separate Plugins-Setup.
Wer Photoshop-Dateien auch bearbeiten und nicht bloß anzeigen will, der sei auf das Open-Source-Grafikprogramm GIMP verwiesen. Öffnen Sie eine PSD-Datei mit GIMP, werden auch die vorhandenen Ebenen importiert und können anschließend bearbeitet werden. Lediglich mit erweiterten Einstellungen und Grafik-Effekten kann es beim Import in GIMP zu Problemen kommen.
Drittens eignet sich auch das (ebenfalls kostenlose) Grafikprogramm XnView (www.xnview.com) zum Öffnen von Photoshop-Dateien. Unterschied zu IrfanView: Hier bleibt die Transparenz erhalten, wenn Sie das Bild anschließend beispielsweise als PNG-Datei speichern.
Fotos lassen sich heute problemlos in Onlinediensten bearbeiten und retuschieren. Teure Fotoprogramme wie Photoshop sind für die meisten kaum nötig.
Es muss nicht immer gleich das Profiprogramm Photoshop sein, wenn die eigenen Urlaubs- oder Geburtstagsbilder bearbeitet werden sollen. Für die meisten Nutzer ist der Marktführer unter den Bildmanipulationsprogrammen vollkommen überdimensioniert. Wer nur auf die Schnelle Kontrast und Farbton justieren oder ein Foto zurechtschneiden möchte, muss nicht hunderte von Euro ausgeben, um dann unzählige Funktionen ungenutzt zu lassen. Zwar gibt es auch zahlreiche günstige oder gar kostenlose Alternativen, die empfehlenswert sind. Doch selbst die Installation eines Programms können sich Gelegenheitsretuschierer sparen.
Dank schneller Internetverbindungen und moderner Techniken erledigt man Aufgaben, für die man früher erst Software installieren musste, heutzutage direkt im Browser – ohne Installation. Für die Fotobearbeitung steht etwa das kostenlose Fotor bereit. Zentraler Bestandteil der Online-Anwendung ist der Editor, in den Nutzer Bilder von der Festplatte oder von Dropbox, Facebook, Picasa und Flickr laden. Anschließend steht eine große Bandbreite an gängigen Werkzeugen bereit, um Fotos zu bearbeiten, mit Effekten zu versehen, mit Cliparts zu verzieren oder mit Text zu untertiteln. Die Ein-Klick-Verbesserung überlässt es ganz alleine Fotor, das Bild zu optimieren. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, hat man sich die aufwändige Retusche schon gespart.
Daneben lassen sich Fotos zu Collagen zusammenstellen. Mehrere Dutzend Schablonen stehen bereit, um Bilder mehr oder weniger beliebige anzuordnen, auf verschiedene Hintergründe „aufzukleben“ und mit passenden Rändern einzurahmen. Auf fast die gleiche Art und Weise erstellt der Nutzer Grußkarten. Auch hier hat Fotor zahlreiche Vorlagen zu bieten, um anderen zu Weihnachten, Geburtstagen oder sonstigen Anlässen eine kleine Botschaft zukommen zu lassen – dank eigener Fotos mit individuellem Anstrich.
Nicht zuletzt erlaubt Fotor dem Anwender, so genannte HDR-Bilder zu erstellen, die einen höheren Dynamikumfang als normale Fotos besitzen. Dazu kombiniert der Onlinedienst eine normale sowie je eine unter- und überbelichtete Aufnahme des Nutzers zu einem Bild. Dieses Ergebnis kann man zum Schluss wie übrigens alle Retuschearbeiten herunterladen, über die gängigen sozialen Netzwerke teilen oder ausdrucken.
Der Farbwähler in Photoshop ist sicher eins der meistgenutzten Tools der Bildbearbeitung. In CS6 ist neben dem normalen Farbkasten auch ein Farbwählrad enthalten. Wie greifen Sie darauf zu? (mehr …)
Die Modern UI von Windows 8 eignet sich perfekt zum Betrachten von Fotos. Sie haben einige Fotos, die Sie vorher aber noch verbessern müssen, weil die Helligkeit oder Farbe nicht so gut sind? Kein Problem. Besonders einfach gelingt das Optimieren Ihrer Fotos mit der Gratis-App Photoshop Express. (mehr …)
Standardmäßig blendet das Bildbearbeitungs-Programm Photoshop Elements 11 in der Liste von Bildern unter den Miniaturansichten keine Dateinamen mehr ein. Diese Info ist für Sie wichtig? Sie können dem Programm beibringen, die Namen der Dateien in der Übersichtsseite doch wieder anzuzeigen. (mehr …)
Jemand hat Ihnen eine Photoshop-Datei (*.psd) gesendet, aber Sie haben kein Photoshop, um sie zu öffnen? Die gute Nachricht: Sie müssen das Programm gar nicht haben. Denn andere Bildprogramme können *.psd-Dateien ebenfalls lesen. (mehr …)