Bilder aus einem eBook im ePub-Format extrahieren

Bilder aus einem eBook im ePub-Format extrahieren

Hat man ein eBook aus dem Internet geladen oder bei einem Anbieter gekauft, lassen sich die enthaltenen Bilder nicht nur innerhalb des Buchs nutzen, sondern auch als eigene Dateien separat speichern. Das geht einfacher, als es klingt.

Denn ähnlich wie bei DOCX-Dateien sind auch ePUB-Dokumente nichts anderes als umbenannte ZIP-Archive. Demzufolge zum Entpacken der Bilder folgende Schritte ausführen:

  1. Als Erstes die Datei kopieren und die Endung der Kopie auf *.zip ändern.
  2. Die Warn-Meldung, die dabei erscheint, bestätigen.
  3. Dieses Archiv jetzt entpacken.
  4. Nun in den Ordner OEBPS navigieren.
  5. Hier finden sich die Bilder entweder direkt oder in einem Unter-Ordner, etwa „Images“. Dabei handelt es sich entweder um JPG- oder um PNG-Dateien, seltener auch um TIFF-Bilder.
  6. Sie lassen sich einfach kopieren.

Wichtig: Bei der weiteren Nutzung immer die Urheber-Rechte beachten.

epub-bilder-extrahieren

Größe von Bildern schrumpfen

Größe von Bildern schrumpfen

Beim Speichern eines Bildes entscheidet die Qualität in den JPG- oder PNG-Einstellungen, wie groß die Datei wird. Allerdings gibt es fast immer einen Weg, wie man Bilder kleiner machen kann, ohne dass sichtbare Veränderungen entstehen.

Am Mac klappt das Schrumpfen der Größe von Bild-Dateien besonders einfach – mit der Freeware ImageOptim. Nach der Installation der kostenlosen App wird sie geöffnet.

Jetzt aus einem Finder-Fenster einzelne Bild-Dateien oder gleich ganze Ordner per Maus in das Fenster von ImageOptim ziehen. Dadurch werden sie in das Programm geladen. Dieses macht sich auch gleich an die Arbeit und schrumpft die Bilder.

Über grüne Häkchen auf der linken Seite ist übrigens erkennbar, welche Bilder schon fertig geschrumpft sind.

https://imageoptim.com/mac

imageoptim

Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

In der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP gibt es zwei Funktionen, um eine Grafik auf der Festplatte zu speichern: Man kann die Datei entweder speichern oder exportieren. Worin der Unterschied liegt, erklären wir hier.

GIMP ist in der Lage, Bilder mit mehreren Ebenen zu verwalten, die übereinanderliegen. Wer eine Grafik später wieder mit getrennten Ebenen bearbeiten will, muss diese Ebenen beim Speichern ebenfalls sichern. Am besten, man nutzt dazu die Speichern-Funktion und legt das Bild damit im GIMP-eigenen Format XCF ab.

Anders sieht es aus, wenn man die Grafik anderweitig weiterverwendet, etwa im Internet oder einem Office-Dokument. In diesem Fall sollte man das Bild exportieren, zum Beispiel im verlustfreien PNG-Format. Dabei werden die Ebenen in der exportierten Datei allerdings vereint.

gimp-exportieren

HTML-Dokument in ein Bild umwandeln

HTML-Dokument in ein Bild umwandeln

Mit Standard-Mitteln lässt sich eine HTML-Datei oder Webseite nicht in ein Bild konvertieren. Dabei könnte man das manchmal ganz gut gebrauchen – etwa, um eine Internetseite in eine PowerPoint-Präsentation einzubinden. Besonders einfach gelingt die Umwandlung mit dem Universal Document Converter.

Nach der Installation des kostenlosen Tools wird die Website im Browser geöffnet. Anschließend zum Drucken-Fenster wechseln, indem auf [Strg]+[P] gedrückt wird. Hier entfernt man die Optionen zum Drucken von Hintergrundfarben, -bildern und Kopfzeilen.

Anschließend als Drucker den „Universal Document Converter“ wählen und dessen Eigenschaften aufrufen. Nach einem Klick auf „Load Properties“ wählt man die Vor-Einstellungen für „Web page to PDF.xml“ und bestätigt mit „OK“. Nach dem „Ausdrucken“ der Webseite findet sich die erzeugte Bild-Datei im Ordner „Dokumente\UDC Output Files“ wieder, von wo sie per Doppelklick im Standard-Programm für Bilder geöffnet werden kann.

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Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Screenshots sind ein einfaches und beliebtes Mittel, um Fenster oder Fehlermeldungen bildlich festzuhalten. In Windows 10 ist ein Werkzeug für Bildschirm-Fotos bereits eingebaut: das sogenannte „Snipping Tool“.

Microsoft hat dieses praktische Hilfsmittel allerdings gut versteckt. Das Snipping Tool kann mit wenigen Mausklicks beliebige Ausschnitte des aktuellen Bildschirm-Inhalts, oder auch den gesamten Monitor-Inhalt als Bild abspeichern – im PNG, JPEG oder GIF-Format.

Um das Snipping Tool zu starten, wird unten links auf „Start, Alle Apps, Windows-Zubehör“ geklickt. In dieser Liste dann nach unten scrollen, bis das „Snipping Tool“ zum Vorschein kommt.

Tipp: Noch schneller geht’s, wenn man Snipping Tool ins Suchfeld von Cortana eintippt…

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Bilder, Videos und PDFs auf die Schnelle anzeigen mit Chrome

Bilder, Videos und PDFs auf die Schnelle anzeigen mit Chrome

Wer nur kurz einen Blick auf ein Bild oder in ein PDF-Dokument werfen will, muss dazu nicht gleich das passende Programm starten. Schneller und einfacher geht’s oft mit dem Chrome-Browser – besonders, wenn ein Browserfenster bereits offen ist.

Denn Google hat dem Browser auch beigebracht, Bilddateien und PDF-Dokumente sowohl aus dem Internet als auch von der lokalen Festplatte zu öffnen und anzuzeigen. Dazu einfach ein Explorer- oder Finder-Fenster öffnen und die jeweilige Datei direkt mit der Maus in das offene Chrome-Browserfenster ziehen.

Tipp: Wer die Webseite im aktuell geöffneten Tab nicht mit dem zu öffnenden Bild oder Dokument ersetzen will, sondern stattdessen einen neuen Tab dafür nutzen möchte, zieht die Datei mit der Maus nach oben in die Tab-Leiste neben den momentan offenen Tab. Sobald ein Pfeil daneben sichtbar wird, lässt man die Maustaste los, und Chrome öffnet die gewünschte Datei im neuen Tab.

Das klappt mit JPG-, PNG- und GIF-Bildern genauso wie mit MP4-Videos, MP3-Songs und PDF-Dokumenten.

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WebP-Bilder gratis ins *.png-Format konvertieren

WebP-Bilder gratis ins *.png-Format konvertieren

Im Internet findet man die verschiedensten Bildformate. Neben dem schon etwas älteren GIF gibt’s hier auch JPGs (oft für Fotos genutzt), PNG (verlustfreie Komprimierung) – und neuerdings auch WebP. Dieses Format hat Google sich ausgedacht. Wie wandeln Sie ein WebP-Bild in eine PNG-Bilddatei um?

Um Grafiken im WebP-Dateiformat zu PNG-Bildern zu konvertieren, müssen Sie keine Extra-Software auf Ihrem PC installieren. Nutzen Sie stattdessen einfach einen Gratis-Webdienst. Der heißt Cloudconvert und versteht sich unter anderem auch auf das Lesen des WebP-Formats.

Laden Sie also als Erstes die Webseite https://cloudconvert.com/webp-to-png, und klicken Sie dann auf den Knopf „Select files“. Wählen Sie die entsprechende *.webp-Datei jetzt von Ihrer Festplatte. Nach einem Klick auf „Start Conversion“ wird die Grafik umgewandelt.

cloudconvert

compressor.io: Fotos kleiner machen

compressor.io: Fotos kleiner machen

Moderne Digitalkameras machen Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von zehn Megapixel und mehr. Was für den großformatigen Druck perfekt ist, kann beim Versand via E-Mail oder bei der Präsentation im Web zu Problemen führen. Denn nicht selten sind die Bilddateien mehr als fünf Megabyte groß. Das ist selbst in Zeiten schneller Internetverbindungen zu viel – und es ist auch gar nicht nötig.

Wer die Mail-Postfächer seiner Freunde nicht verstopfen oder Besucher seines Online-Fotoalbums nicht mit ewig langen Ladezeiten verschrecken möchte, komprimiert die Bilder auf eine vertretbare Größe. Ein besonders einfaches Tool bietet compressor.io. Der kostenlose Online-Service verkleinert PNG-, GIF-, SVG- und JPEG-Dateien im Handumdrehen.

Das Besondere an compressor.io ist die Qualität der komprimierten Bilder. Der Dienst reduziert zwar den Datenumfang um bis zu 90 Prozent, das Aussehen der Fotos leider aber kaum. In vielen Fällen ist ein Unterschied nur bei genauem Hinschauen erkennbar. Gerade für die Nutzung im Web ist das Ergebnis mehr als brauchbar. Dort kommt es nämlich weniger auf hohe Auflösungen, sondern eher auf handliche Dateigrößen an.

Nach der Kompression eines Bildes darf der Anwender es sofort herunterladen oder bei Dropbox und Google Drive abspeichern. Zudem zeigt compressor.io einen Vergleich zwischen Original sowie bearbeitetem Resultat und informiert, um wie viel Prozent das Bild verkleinert wurde.

https://compressor.io

compressor