Ernsthafte Sicherheitslecks in Prozessoren

Ernsthafte Sicherheitslecks in Prozessoren

Das gibt es selten: Neu entdeckte Sicherheitslecks in Prozessoren (CPUs) verschiedener Hersteller sorgen für Sicherheitsprobleme auf PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones und anderen Geräten – unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Denn die Probleme stecken in der Hardware. Milliarden Rechner sind betroffen.

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Verhindern, dass Webseiten CPU-Kapazität stehlen

Verhindern, dass Webseiten CPU-Kapazität stehlen

Ob Bitcoin, Litecoin oder andere Krypto-Währungen – alle basieren auf dem Prinzip, dass komplexe Zahlen mit viel Aufwand errechnet werden müssen. Wer also digitales Geld erschaffen will, braucht viele zusammengeschlossene Computer. Einige Webseiten gehen deswegen dazu über, die Arbeit des Berechnens solcher Zahlen auf die PCs ihrer Besucher auszulagern. Wer das nicht möchte, muss sich wehren.

Das Problem: Nicht alle Webseiten sind ihren Besuchern gegenüber ehrlich, wenn es darum geht, dass so genanntes Mining für Krypto-Währungen stattfindet. Hier hilft ein kostenloser Web-Dienst weiter. Unter https://whoismining.com/ lässt sich herausfinden, ob eine bestimmte Webseite in einer Liste bekannter Websites auftaucht, die dafür bekannt sind, die CPU-Kapazität ihrer Besucher auszunutzen.

Einfach unter der genannten Adresse die URL der betreffenden Webseite eingeben, die überprüft werden soll, schon erscheint das Ergebnis binnen Sekunden auf dem Bildschirm.

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

In modernen PCs zeigt sich der Vorteil von Prozessoren mit mehreren Kernen. Denn dadurch lassen sich rechenintensive Operationen schneller ausführen. Belegt ein Programm allerdings dann doch zu viele Ressourcen, kann die Anzahl der für diesen Prozess erlaubten CPU-Kerne manuell geregelt werden.

Über den Task-Manager können Nutzer selbst entscheiden, wie viele Prozessor-Cores ein laufendes Programm in Beschlag nehmen darf. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken, dann den Task-Manager aufrufen.
  2. Darin zum Tab Details wechseln.
  3. Hier mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken, der viel Leistung braucht.
  4. Über das Menü die Funktion Zugehörigkeit festlegen aufrufen.
  5. In dem Dialog, der daraufhin erscheint, die Haken bei den CPU-Kernen setzen oder entfernen, die genutzt bzw. nicht genutzt werden dürfen.

Wichtig: Die beschränkenden Änderungen gelten nur, bis das Programm beendet wird.

Bild: Bing

Prozessor-Kerne zählen

Prozessor-Kerne zählen

Wer leistungshungrige Programme auf dem Computer einsetzen möchte, braucht einen starken Prozessor. Dabei spielt nicht nur die Leistung der CPU in Gigahertz eine Rolle. Auch die Anzahl der Kerne wirkt sich darauf aus, wie schnell und flüssig Programme laufen.

Ob im eigenen Computer ein 2-Core-, ein 4-Core oder gar ein Prozessor mit 6 Kernen verbaut ist, kann man direkt innerhalb von Windows herausfinden. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken.
  2. Jetzt den Eintrag Task-Manager starten aufrufen.
  3. Hier zum Tab Leistung umschalten.
  4. Links die Rubrik für den Prozessor markieren.
  5. Auf der rechten Seite kann die Anzahl der Kerne abgelesen werden.

Immer eine höhere Priorität

Immer eine höhere Priorität

Windows kann laufenden Programmen eine Priorität zuweisen. Die regelt, wie viel Rechenzeit der jeweiligen Anwendung zugewiesen wird. Läuft ein Programm dennoch nicht glatt, sondern hakelt, lässt sich dauerhaft eine höhere Priorität zuweisen.

Dazu auf dem Desktop eine angepasste Verknüpfung erstellen, die das entsprechende Programm direkt mit hoher Priorität aufruft:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken, dann Neu, Verknüpfung aufrufen.
  2. Als Speicherort dann Folgendes eintragen:
    cmd /c  start  „Name des Programms“  /high  „C:\Program Files\…\app.exe“
    Dabei den Namen des Programms und den Pfad zur EXE-Datei anpassen.
  3. Jetzt noch einen Namen für die Verknüpfung hinterlegen, fertig.

Wird ab sofort auf die neue Verknüpfung doppelt geklickt, startet die angegebene Anwendung mit der gewünschten Priorität, wie ein Blick in den Task-Manager beweist.

Von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version von Windows 10 wechseln

Von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version von Windows 10 wechseln

Wer die passende Hardware hat, kann statt der 32-Bit-Variante auch die 64-Bit-Edition von Windows 10 nutzen. Beim Upgrade von Windows 7 oder 8 installiert Microsoft aber automatisch die passende Variante: Hatte man vorher 32-Bit, bekommt man auch bei der Aktualisierung wieder 32-Bit. Hier die nötigen Schritte, um die Installation umzustellen.

Als Erstes muss man herausfinden, ob der Prozessor 64-Bit unterstützt. Dazu auf „Start, Einstellungen, System, Über“ klicken und auf der rechten Seite die Angabe „Systemtyp “ untersuchen. Steht hier „32-Bit-System, x64-basierter Prozessor“, steht der Umstellung nichts im Wege.

Jetzt eine Komplett-Sicherung des Systems anlegen, denn alle Programme und Dateien werden bei der Umstellung gelöscht und müssen danach wiederhergestellt werden. Dann das Tool zur Medienerstellung von Microsoft herunterladen – in der 32-Bit-Variante wegen des bestehenden Systems. Darin wird die Option „Installationsmedien für einen anderen PC erstellen“ gewählt und das Setup in der Folge etwa auf einen USB-Stick kopiert.

Sobald der Assistent startet, wird der Nutzer gefragt, ob man 32-Bit- oder 64-Bit-Medien erstellen will. Hier unbedingt die 64-Bit-Version auswählen. Anschließend wird der PC vom USB-Stick gestartet und „Benutzerdefinierte Installation“ gewählt. Beim Product Key auf „Überspringen“ klicken. Sobald Windows 10 fertig installiert ist, prüft Microsoft automatisch und aktiviert das System.

64-bit-prozessor

GRATIS-Tool: CPU-Nutzung eines Windows-Prozesses begrenzen

GRATIS-Tool: CPU-Nutzung eines Windows-Prozesses begrenzen

Je leistungsstärker Computer werden, desto anspruchsvoller werden auch die Programme. Lastet eine Anwendung den PC allerdings zu stark aus, kann man ihn drosseln. Zum Beispiel mit dem kostenlosen Tool „BES“.

Nach dem Download kann der Nutzer BES direkt starten; eine Installation ist nicht nötig. Anschließend wird per Klick auf den „Target“-Button der Prozess ausgewählt, dessen Prozessor-Auslastung begrenzt werden soll.

Sobald man die Anwendung ausgewählt hat, die die CPU weniger auslasten soll, folgt ein Klick auf „Control“. Jetzt kann man das gewünschte CPU-Limit eintippen. Dabei steht -95% für maximal 5% Auslastung, bei -30% wären also maximal 70% erlaubt. Ist -0% hinterlegt, darf das Programm den Prozessor zu 100% auslasten – wie ohne das Tool.

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iPhone 2015: Das steckt im neuen Apple-Flaggschiff

iPhone 2015: Das steckt im neuen Apple-Flaggschiff

Am 9. September 2015 stellt Apple das iPhone 6S (oder 7) vor. Was steckt drin im neuen Superhandy? Wir geben vorab einen Überblick.

Unverändert bleibt der Bildschirm bei 4,7 Zoll für das iPhone und 5,5 Zoll beim iPhone Plus. Ein neuer Apple-A9-Prozessor sorgt für ordentlich Leistung. Das Gerät wird 2 Gigabyte Arbeitsspeicher haben.

Besonders hervorzuheben ist die verbesserte Kamera, mit der sich hochauflösende Bilder jetzt mit bis zu 12 Megapixeln fotografieren lassen. Außerdem neu: Mit der Force-Touch-Technologie merkt das Gerät, wie stark der Nutzer auf den Bildschirm drückt. So können kontextbezogene Aktionen ausgeführt werden, ähnlich wie beim aktuellen MacBook.

Neben den Farben Gold, Silber und Space-Grau wird das neue iPhone auch in Rosé-Gold erhältlich sein. Diese Farbe erinnert an Bronze und sieht einfach klasse aus.

Mehr Infos zum neuen iPhone gibt’s am 9. September. Dann stellt Apple die Hardware offiziell vor.

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