Datenrettung mit FonePaw

Datenrettung mit FonePaw

Wir vertrauen unseren Geräten jede Menge wichtiger Daten und Dateien an. Nicht nur Termine und Kontate, sondern auch Texte, Fotos oder Videos. Immer wieder passiert es, dass wichtige Daten oder Dateien verschwinden – aus technischen Gründen, weil wir einen Bedienfehler gemacht haben oder schlicht auf unerklärliche Weise. In solchen Fällen lohnt es sich, einen Rettungsversuch zu unternehmen.

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Dateien futsch: So könnt Ihr die Daten retten

Dateien futsch: So könnt Ihr die Daten retten

Es kommt in den besten Familien vor: SD-Karte versehentlich formatiert, Ordner in den Papierkorb gezogen und gelöscht oder ein Programm hat Unsinn angestellt. Weg sind die wichtigen Fotos, Videos oder Dokumente. Was tun? Wichtig sind: Ruhe bewahren und mit den passenden Tools vorgehen.

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Gelöschte Fotos auf iPhone wiederherstellen

Gelöschte Fotos auf iPhone wiederherstellen

Wenn Fotos auf dem iPhone aus Versehen gelöscht wurden, müssen Sie nicht direkt in Angstschweiß ausbrechen. Seit iOS 8 gibt es einen Zwischenordner, in den entfernte Bilder verschoben werden, bevor diese endgültig vom Gerät gelöscht werden.

Den Ordner finden Sie, indem Sie zunächst die Foto-App öffnen und auf den Reiter Alben tippen und hiier Zuletzt gelöscht wählen, um die Bilder anzuzeigen, die  aus dem Standard-Fotoalbum gelöscht wurden. Wenn Sie ein Foto wiederherstellen möchten, wählen Sie das entsprechende Foto aus und tippen einfach auf Wiederherstellen. Das Foto wird danach wieder im Fotoalbum angezeigt.

 

WICHTIG! Fotos, die sich im “Zuletzt gelöscht”-Ordner befinden, werden nach 40 Tagen endgültig gelöscht. Bilder, die Sie wiederhergestellt haben, sind davon selbstverständlich ausgenommen. Nach Ablauf der 40 Tage, gibt es keine Möglichkeit mehr, die Fotos wiederherzustellen.

Fotos digital retten

Fotos digital retten

Fast jeder hat noch alte Fotos, die Erinnerungen sind. Damit sie auch in Zukunft noch angesehen werden können, sollte man analoge Bilder digitalisieren. Am einfachsten ist das mit einer Handy-App.

Dazu fotografiert man die betreffenden Bilder einfach mit dem Smartphone. Die restlichen Einstellungen wendet die App Google PhotoScan fast von selbst an. Im Nachhinein kann der Nutzer die Verzerrung und Ausrichtung des fotografierten Bildes auf Wunsch von Hand korrigieren. Dafür einfach mit dem Finger am eingeblendeten Gitter ziehen, bis alles passt.

Auch Spiegelungen bei glänzendem Fotopapier verschwinden mit Google PhotoScan meist automatisch. Wenn nicht, können sie nachträglich bearbeitet werden. Eine Sortier-Funktion zum Archivieren der Aufnahmen rundet die App ab, die es für iOS und Android gibt.

Google PhotoScan (iOS, Android)

Windows 7: Abgestürzte Programme analysieren und retten

Wenn Programme mal wieder abstürzen oder einfrieren, werden sie meist im Task-Manager gnadenlos „abgeschossen“. Dabei lassen sich eingefrorene Anwendungen mitunter noch retten. Mit dem Ressourcenmonitor von Windows 7.

Abgestürzte und hängende Programme lassen sich folgendermaßen analysieren: Zuerst mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc] den Task-Manager öffnen. Im Register „Leistung“ folgt ein Klick auf „Ressourcenmonitor“. Der abgestürzte Prozess ist im Bereich „CPU“ rot markiert. Mit der rechten Maustaste darauf klicken und den Befehl „Warteschlange analysieren“ aufrufen. Im folgenden Fenster zeigt Windows alle abhängigen Prozesse und Dateibibliotheken. Hier ist erkennbar, warum das Programm hängt, von welchen Prozessen es abhängt und auf welche Ressourcen oder Unterprozesse es wartet. Mitunter hilft es, den abhängigen Unterprozess zu beenden, um ohne Datenverlust (der sonst beim „Abschießen“ des Programms unweigerlich eintreten würde) mit dem Programm weiterarbeiten zu können.

Defekte Digital-Fotos retten

Wie ärgerlich: Nach dem Bearbeiten von Digitalfotos, lassen sich die Bilder nicht mehr öffnen, oder der Bildbetrachter zeigt nur noch ein wildes Pixelmuster. Ein Fall für den Papierkorb? Nein, denn defekte Fotos lassen sich wiederherstellen.

Sehr gute Arbeit leistet das Shareware-Programm „PixRevocery“. Es unterstützt alle gängigen Fotoformate wie JPG, TIFF, BMP oder PNG und viele RAW-Formate der Kamerahersteller. Zum Reparieren in den Bilderordner wechseln, die defekte Datei auswählen und auf „Recover“ klicken. Die Reparatur klappt meist auf Anhieb.

Das Rettungsprogramm kostet als Vollversion zwar 49 US-Dollar; mit der kostenlosen Testversion kann man zumindest ausprobieren, ob der Rettungsversuch klappen würde.

Hier gibt’s die Testversion des Bilder-Retters „PixRecovery“:
https://www.officerecovery.com/pixrecovery/

Recuva: Gelöschte Dateien wiederherstellen

Ärgerlich: Wenn versehentlich die Diplomarbeit oder Fotos aus dem letzten Urlaub gelöscht werden, ist die Arbeit von Tagen, Monaten oder Jahren futsch. Doch noch ist nicht alles verloren. Gelöschte Dateien lassen sich mit Spezialprogrammen wieder zurückholen.

Besonders einfach funktioniert die Datenrettung mit dem kostenlosen Rettungsprogramm „Recuva“ (https://www.recuva.com/download) . Um möglichst alle wiederherstellbaren Dateien zu finden, im Assistenten den Eintrag „Sonstige“ und im nächsten Fenster die Option „Bin mir nicht sicher“ wählen. Im nächsten Fenster das Kontrollkästchen „Aktiviere Tiefenscan“ ankreuzen. Damit dauert die Suche zwar etwas länger, das Programm findet aber mehr verlorene Dateien. Mit „Start“ macht sich Recuva auf die Suche nach verlorenen Dateien. Sobald die Analyse abgeschlossen ist, erscheint eine Liste aller rekonstruierbaren Dateien. Jetzt nur noch die Dateien ankreuzen, die wiederhergestellt werden sollen und auf „Wiederherstellen“ klicken.

Hier gibt’s den Datenretter „Recuva“:
https://www.recuva.com/download

Daten von alten Siemens-Handys retten

Siemens/BenQ-Handys gibt es schon lange nicht mehr. Trotzdem bleiben die einstigen Erfolgsmodelle wie C75, ME45 oder S68 beliebt. Stellt sich nur die Frage, wie beim Wechsel auf ein neues Hand die alten Daten aus dem Siemens-Mobiltelefon übertragen werden. Die Siemens/BenQ-Software „Mobile Phone Manager“ gibt’s nicht mehr; unter Windows 7 und Vista lassen sich die alten Programmversionen nicht mehr nutzen. Ein Shareware-Programm hilft aus der Klemme.

Zugriff auf alte Siemens-Handys gibt’s mit dem Shareware-Tool „s25@once“. Der Handy-Helfer funktioniert auch unter Windows 7 und Vista und unterstützt fast alle Siemens/BenQ-Modelle. Ist das das Handy per Bluetooth oder Datenkabel mit dem Rechner verbunden, kann über die Exploreransicht des Programms auf alle Daten des Handys zugegriffen werden, etwa auf Kontakte, Termine oder Fotos. Kontaktdaten lassen sich wahlweise im Word-, Excel-, HTML- oder CSV-Format exportieren. Die Testversion gibt’s kostenlos. Damit lassen sich die Daten aber nur anzeigen. Die Vollversion mit allen Exportfunktionen kostet rund 8 Euro.

Hier gibt’s die Shareware „s25@once“ für alte Siemens/BenQ-Handys:
https://www.s25atonce.de