Wer seinen Urlaub plant, will wissen, ob auf der Fahrt Baustellen oder unpassierbare Straßen zu erwarten sind. Das gilt auch für Fernpässe in den Alpen, die zu manchen Zeiten unpassierbar werden. Google Maps hilft bei solchen Planungen schon im Voraus.
Doch der Kartendienst von Google zieht anfangs nur den aktuellen Stand der befahrbaren Straßen im Betracht – nicht jedoch, ob später einige Straßen noch oder schon wieder gesperrt sind. Um dies zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
Planen Sie in Google Maps zunächst wie gewohnt mit Start und Ziel Ihre Route.
Jetzt oben links beim Start- und Zielort auf Jetzt starten, Abfahrt ab klicken.
Nun sehen Sie ein Feld für das Datum. Hier wählen Sie einen Sommer- oder Wintertermin aus, der zur Urlaubsplanung passt. Genau stimmen muss das Datum nicht, wichtig ist hier lediglich die Jahreszeit.
Auch Radtouren planen
Wichtig für Radtouren: Die Option mit dem geänderten Datum gibt es nur bei der Routenplanung für das Auto, nicht dagegen für Fahrrad-Routen. Planen Sie also eine längere Radtour über die Alpen für den Sommer, so wählen Sie die Autorouten und danach bei den Routenoptionen unter Vermeiden die beiden Einträge Autobahnen sowie Mautstraßen aus.
Manche Shopping-Zentren und Flughäfen sind regelrechte Städte für sich. Da kann man schnell die Orientierung verlieren. Damit das nicht passiert, bietet der Karten-Dienst Google Maps auch viele Indoor-Karten an – sowohl in der App als auch in der Web-Version.
Wer wissen will, ob bei den Google Maps-Karten auch eine Innenansicht eines bestimmten Einkaufszentrums hinterlegt ist, zoomt einfach in der Karte an die Stelle des Gebäudes. Dann noch weiter hineinzoomen. Bei ausreichender Vergrößerung erscheinen einzelne Geschäfte und Beschriftungen.
Tipp: Die meisten Einkaufszentren haben mehrere Etagen. Wer auf der Suche nach Infos zu einem ganz bestimmten Stockwerk ist, braucht nur einen Blick auf die Seite der Ansicht zu werfen. Hier steht, ähnlich wie einem Aufzug, eine Reihe von Etagen zum Antippen bereit. Sofort wechselt die Maps-App oder Webseite zur passenden Ansicht für das ausgewählte Stockwerk.
Wer ein eingeschränktes Sehvermögen hat und sich in einer Stadt trotzdem zurechtfinden möchte, kann damit leicht Schwierigkeiten haben. Einfacher wird die Navigation ab sofort mit der Microsoft-App Soundscape.
Wer diese App auf seinem iPhone installiert hat und dann die Kopfhörer nutzt, kann über 3-D-Audio Informationen zu den Ladengeschäften und Straßen hören, an denen die Person gerade vorbeigeht. Dabei kommt die Stimme aus dem Kopfhörer auch aus der Richtung, in der sich das jeweilig beschriebene Objekt befindet.
Steht man also beispielsweise in Berlin vor dem Apple Store, der sich links neben der Straße befindet, hört man beim Vorbeigehen auch aus dem linken Kopfhörer die Ansage, dass dort Apple Store ist. Eine praktische Sache ist das – nicht nur für Blinde.
Die Soundscape-App für iOS kann kostenlos aus dem US- oder UK-App Store geladen werden. Eine deutsche Version ist bereits in Vorbereitung.
Google Maps kann nicht nur eine Strecke von A nach B planen, sondern auch von A nach C über B. Die Planung ist bequem im Vorfeld möglich.
Wer sich häufig von Google Maps leiten lässt, wird sich schon gewünscht haben, direkt mehrere Ziele eingeben zu können. Genau diese Funktion bietet Google Maps mit seinem letzten Update. Anstatt erst von A nach B zu navigieren und sich dann den Weg von B zu C anzeigen zu lassen, kann die Route jetzt komplett im Vorfeld geplant werden. (mehr …)
In einer guten morgendlichen Routine gibt es immer ein wenig Puffer für unerwartete Verzögerungen – Stau oder Verspätungen. Wenn solche Puffer wegen besonders langer Verzögerungen nicht ausreichen, kommt man zu spät. Besser, man lässt sich in so einem Fall einfach früher wecken.
Snorelax ist eine iOS-App, die im App Store verfügbar ist. Sie weckt den Benutzer früher, wenn es Stau oder schlechtes Wetter gibt. So kommt man trotzdem pünktlich an. Dazu hinterlegt man in der App das gewünschte Ziel ein, trägt dann ein, wie lange man zuhause morgens braucht und wann man ankommen will. Um den Rest kümmert sich Snorelax dann von selbst.
Tipp: Damit Snorelax funktioniert, darf der Nicht-stören-Modus von iOS nicht aktiv sein.
Wer gern in Google Maps-Karten stöbert, etwa zu Recherche-Zwecken, trifft dabei vielleicht auf Orte, die man später noch näher unter die Lupe nehmen will. Solche Standorte kann man im eigenen Google-Konto speichern – ähnlich wie Lesezeichen.
Um einen Ort für später in Google Maps zu speichern, geht man wie folgt vor: