Safari-Browser: Erweiterung loswerden

Safari-Browser: Erweiterung loswerden

In jedem Browser sind Add-Ons mit wenigen Klicks installiert. Auch Safari bildet hier keine Ausnahme. Wer eine Erweiterung wieder entfernen möchte, muss allerdings ein paar Mal öfter klicken.

Um ein Safari-Add-On wieder loszuwerden, helfen folgende Schritte weiter:

  1. Zuerst Safari starten, etwa über das Dock-Symbol des Browsers.
  2. Nun oben im Menü auf Safari, Einstellungen (und nicht etwa Safari-Erweiterungen!) klicken.
  3. Danach oben zum Tab Erweiterungen wechseln.
  4. Hier auf der linken Seite das Add-On markieren, das gelöscht werden soll.
  5. Rechts erscheint dann der gesuchte Deinstallieren-Button.

Ton auf mehreren Audio-Geräten wiedergeben

Ton auf mehreren Audio-Geräten wiedergeben

In Windows kann Sound immer nur auf dem ausgewählten Audio-Gerät abgespielt werden. Wer Audio je nach Quelle auf einem anderen Gerät wiedergeben möchte, braucht eine kostenlose Software, die sich auf diese Aufgabe versteht.

Mit Audio Router kann der Sound eines beliebigen Programms an mehrere Audio-Geräte gesendet werden. Diese müssen dafür bereits korrekt eingerichtet sein und in Windows als zwei separate Geräte erscheinen.

Nach dem Start des Programms gibt man Audio in einer App oder einem Programm wieder und klickt dann in Audio Router unterhalb des zugehörigen Eintrags auf den Pfeil und dann auf Route.

Hier lässt sich auswählen, an welches Audio-Gerät der Ton gesendet werden soll. Auf diese Weise kann der Ton der Musik-App auf den externen Lautsprechern abgespielt werden, während andere Apps auf anderen Sound-Geräten zu hören sind.

https://github.com/audiorouterdev/audio-router

App Store in iTunes wiederherstellen

App Store in iTunes wiederherstellen

Bei Veröffentlichung von iOS 11 hat Apple auch ein iTunes-Update freigegeben, in dem kein App Store mehr enthalten ist. So lassen sich iOS-Apps nicht mehr auf dem PC sichern oder laden. Was kaum einer weiß: Appl hat eine Spezial-Version von iTunes erstellt, in der der App Store noch enthalten ist.

Das Besondere daran: Diese iTunes-Version bittet den Nutzer nicht, auf iTunes 12.7 oder neuer zu aktualisieren. iPhones und iPads lassen sich damit synchronisieren – selbst, wenn diese mit iOS 11 laufen.

Wer die Spezial-Version von iTunes 12.6 nutzen will, muss zuerst neuere Versionen von iTunes entfernen. Außerdem kann das Spezial-iTunes nicht die Bibliothek von neueren Versionen lesen – daher beim Start die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und damit eine neue Bibliothek anlegen.

https://support.apple.com/de-de/HT208079

Geladenes Windows-10-Update löschen

Geladenes Windows-10-Update löschen

Manchmal lassen sich Updates für Windows 10 nicht korrekt installieren. Bisweilen liegt das an den Update-Dateien selbst. In diesem Fall löscht man das heruntergeladene Update am besten, um den Download dann erneut zu starten.

Dieser Trick funktioniert für Updates, die zwar bereits geladen wurden, aber noch nicht installiert. Eine solche Aktualisierung lässt sich direkt über den Datei-Explorer löschen.

Dazu einfach den Ordner C:\Windows\SoftwareDistribution öffnen. Hier dann den Ordner Download löschen und danach den Papierkorb leeren. Für diesen Vorgang sind Administrator-Privilegien erforderlich.

Lag das Problem wirklich an den Update-Dateien selbst, wird sich das Update nach erneutem Download über die Einstellungs-App nun korrekt einspielen lassen.

Countdown starten am Mac

Countdown starten am Mac

Die gute alte Eieruhr gibt es nicht nur in der Küche, sondern auch in digitaler Form. Wer nach Ablauf einer gewissen Zeit benachrichtigt werden möchte, kann dazu eine Stoppuhr verwenden. Wer als Mac-Nutzer die Parallels Toolbox verwendet, findet in den enthaltenen Programmen unter anderem auch einen Countdown.

Parallels Toolbox ist eine Sammlung nützlicher Mac-Tools und kann entweder im Einzel-Abo oder als Teil eines Parallels Desktop-Abos genutzt werden. Der Countdown wird hier Zeitgeber genannt und über die Liste der Parallels Toolbox-Apps oder direkt über Spotlight aufgerufen. Nach dem Start noch auf die vorgegebene Zeit klicken und die gewünschte Dauer eintippen. Anschließend wird der Timer gestartet.

Ist die Zeit abgelaufen, ertönt ein Alarm. Welcher Ton dabei zum Einsatz kommen soll, kann vorab per Klick auf das Zahnrad-Symbol festgelegt werden.

Nervige Firefox-Hinweise deaktivieren

Nervige Firefox-Hinweise deaktivieren

Bei der Nutzung von Firefox erfasst der Browser Daten über die Nutzung und über Abstürze. Wer diese Daten nicht senden will, kann dies abschalten. Mozilla fragt aber immer wieder nach, ob man denn mithelfen möchte, Firefox zu verbessern.

Das liegt an einem speziellen Add-On im Browser. Als Erstes about:addons in die Leiste eingeben und dann nach der Erweiterung Firefox Pioneer suchen. Den Eintrag dann markieren und per Klick Entfernen.

Jetzt unter der Adresse about:preferences#privacy nach einer Option suchen, mit der Mozilla erlaubt wird, Studien im laufenden Firefox durchzuführen. Der Eintrag ist unter Umständen nicht zu finden – das hängt vom Browser und dem Test-Pilot-Status ab. Ist der Eintrag zu sehen, wird er deaktiviert. Dann kann Mozilla nicht ungefragt Add-Ons einspielen.

Nano-Editor nachrüsten

Nano-Editor nachrüsten

Editoren zum Bearbeiten von Dateien in der Shell gibt es viele. Je nach eingesetzter Linux-Distribution ist der Editor, den man sonst gewöhnt ist, aber mitunter gar nicht vorhanden. Der Nano-Editor beispielsweise kann bei CentOS, Ubuntu und Debian schnell nachgerüstet werden, wenn er fehlt.

Zum nachträglichen Installieren des Nano-Editors kommt je nach eingesetzter Distribution ein leicht anderer Befehl zum Einsatz. Während CentOS auf Yum als Paket-Manager setzt, nutzen Debian und das darauf basierende Ubuntu den weit verbreiteten Paket-Manager Apt.

Auf einem CentOS-System oder -Server kann Nano mit dem Kommando sudo yum install nano eingespielt werden. Nach Bestätigung des Root-Kennworts wird der Editor installiert. Bei Debian und Ubuntu führt hingegen sudo apt install nano zum Ziel.

System-Buttons auf der Touch Bar anpassen

System-Buttons auf der Touch Bar anpassen

Aktuelle MacBooks von Apple unterstützend mit der Touch Bar eine neue Eingabemethode mit einem kleinen, schmalen Bildschirm. So lassen sich je nach Kontext und gerade genutzten Programmen andere Funktionen antippen. Welche System-Buttons auf der Touch Bar angezeigt werden sollen, kann in den Einstellungen von macOS angepasst werden.

Dazu oben links auf das Apfel-Symbol klicken und dort die Systemeinstellungen aufrufen. Dort stehen mehrere Einstellungen zur Anpassung der Touch Bar bereit. Möglich sind hier Buttons je nach genutztem Programm mit einem verkleinerten Control Strip, einen erweiterten Control Strip ausschließlich mit System-Funktionen oder die Ausblendung aller System-Funktionen für maximalen Platz mit Programm-Buttons auf der Touch Bar.

Tipp: Wer hier auf Control Strip anpassen klickt, kann anschließend genau festlegen, welche Buttons im Einzelnen vom System auf der Touch Bar eingeblendet werden sollen. So kann jeder Nutzer die Touch Bar individuell an die eigenen Bedürfnisse und die eigene Nutzung anpassen.