Beim Umzug an alles denken

Beim Umzug an alles denken

Bei einem Umzug muss vieles beachtet werden – darunter auch viele Formalitäten. Nur zu schnell passiert es da, dass man doch etwas Wichtiges übersehen oder schlicht vergessen hat. Um das zu verhindern, hilft es, die Aktion frühzeitig und gut zu planen.

Strom, Gas, Wasser und nicht zu vergessen: das Internet – all das will im Voraus oder doch zumindest fristgerecht umgemeldet sein, damit im neuen Domizil keine Verzögerungen oder Probleme auftreten.

Eine Check-Liste, etwa in Form einer Excel-Tabelle, hilft da weiter: Sie enthält Einträge für häufig benötigte Tätigkeiten bei einem Umzug. Zwar muss nicht jeder, der umzieht, alles davon erledigen. Dafür lässt sich die Liste aber auch leicht an den eigenen Bedarf anpassen.

https://www.umzugcheckliste.org/download-checkliste/

umzug-checkliste

Erste Hilfe, wenn der PC nicht startet

Erste Hilfe, wenn der PC nicht startet

Passiert nach dem Einschalten des Computers rein gar nichts – oder jedenfalls nicht der normale PC-Start –, muss schnellstens Abhilfe geschaffen werden. Hier mögliche Lösungen.

  1. Herausfinden, was zuletzt geändert wurde. Wurde kürzlich neue Hard- oder Software installiert? Etwas an der Registry geändert? Wenn man weiß, was verändert wurde, ist das ein erster Hinweis auf mögliche Ursachen.
  2. Strom-Kabel prüfen. Klingt zwar doof, könnte aber durchaus das Problem sein.
  3. Reparatur starten. Gibt es beim Start ein Problem, kann es mit einer Windows-DVD und der Start-Hilfe oft beseitigt werden.
  4. Hardware-Probleme lösen. Zuerst ermitteln, was das Problem ist. Eine neue Festplatte? Störende Treiber? Wer das Gerät absteckt und die Treiber entfernt, ist oft schon fertig.
  5. Abgesicherten Modus nutzen. In diesem Modus läuft Windows viele Komponenten nicht, die Fehler bewirken könnten. Zum Entfernen von Treibern ist dieser Modus wie geschaffen. Auch kürzlich installierte Programme können damit entfernt werden.
  6. System neu installieren oder zurücksetzen. Hilft alles nichts, sichert man am besten seine Daten und spielt Windows neu auf. Klappt der Start dann immer noch nicht, muss man wohl einen Fachmann fragen, warum.

win10-abgesicherter-modus

Mehr Energie sparen, wenn Windows nicht genutzt wird

Mehr Energie sparen, wenn Windows nicht genutzt wird

Windows 10 verfügt über mehrere Optionen, mit denen der PC bei Nicht-Benutzung Energie spart. Unter anderem sind das der Stand-By-Modus und der Ruhezustand. Wer mehr Strom sparen will, schaltet öfter in letzteren Modus.

Das lässt sich etwa in den Energie-Einstellungen festlegen. Dazu zuerst [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und auf OK klicken. Hier lassen sich die Einstellungen des aktiven Plans nun im Einzelnen anpassen – auch die Zeitpunkte, an denen der PC in den Ruhezustand wechseln soll.

Am linken Rand des Fensters findet sich zudem ein Link, über den man einstellen kann, wie Windows auf einen niedrigen Akku-Stand reagieren soll. Hier ist ebenfalls der Ruhezustand dem Modus „Energie sparen“ vorzuziehen, denn nur in diesem Modus verbraucht das System nach dem Abschalten gar keinen Strom mehr, da der Inhalt des Speichers auf die Festplatte geschrieben wird.

win10-energie-sparen-ruhezustand

Geheim-Tipp: Der Android Akku-Check

Geheim-Tipp: Der Android Akku-Check

Wenn der Akku immer schneller leer ist, dann kann das an der Kapazität, sprich, dem Fassungs-Vermögen, liegen.  Wie viel Strom in den Akku eines Android-Handys passt, findet man mit diesem Geheim-Tipp schnell heraus.

Denn in jedem Android-Gerät ist eine geheime Telefon-Nummer eingebaut, und wenn man diese „anruft“, erscheinen auf dem Bildschirm Infos über den Akku, seine aktuelle Temperatur sowie die Kapazität.

Also schnell die Telefon-App starten und dann folgende „Nummer“ eintippen:

*#*#4636#*#* [Anrufen]

Hier findet sich auch eine wichtige Diagnose-Info: In der Zeile „Akku-Zustand“ muss unbedingt „OK“ stehen, ansonsten sollte man den Akku wechseln lassen.

android-akku-check

Problem beheben: Neuer PC lässt sich nicht einschalten

Problem beheben: Neuer PC lässt sich nicht einschalten

Immer mal wieder verkaufen Aldi, Hofer, Lidl und Co. neue Computer. Neben Notebooks sind dabei auch Desktop-PCs im Angebot. Dumm nur, wenn man seinen nagelneuen Computer aufgestellt hat – er sich dann aber nicht einschalten lässt.

Doch die Lösung ist meist viel einfacher als gedacht. Denn in Wahrheit ist der Schalter auf der vorderen Seite des Tower-Gehäuses nur ein Taster, der ein Signal an die Haupt-Platine meldet. Dort kommt das Signal nur dann an, wenn diese Platine bereits mit Strom versorgt wird.

Alle Komponenten eines PCs werden vom eingebauten Netzteil mit Strom versorgt – so auch die Haupt-Platine. Lässt sich ein neuer PC nicht einschalten, liegt es daher oft daran, dass auf der Rückseite des Geräts, am Netzteil, noch ein Strom-Schalter aktiviert werden muss.

netzteil-schalter

Topfpflanze versorgt Smartphone mit Strom

Topfpflanze versorgt Smartphone mit Strom

Normalerweise weiß man nicht, wie groß der Anteil an erneuerbaren Energien beim Strom aus der Steckdose ist. Doch wenn eine Topfpflanze als Mini-Kraftwerk fungiert und das Smartphone mit Strom versorgt, kann wohl mit Fug und Recht von Bioenergie gesprochen werden. Das soll nun tatsächlich kommen: Pflanzen, die genug Strom produzieren, um ein Smartphone aufzuladen.

Das Startup Bioo Lite will Strom aus Blättern einer Topfpflanze gewinnen. Was nach einem typischen Aprilscherz klingt, scheint eine ernste Sache zu sein. Jedenfalls wurde die Crowdfunding-Kampagne des Startups bereits erfolgreich beendet – es ist ausreichend Gründerkappital geflossen. Jetzt geht es an die Entwicklung und Umsetzung.
Bioo Tech

Mit Bioenergie den Akku voll machen

Das wirklich pfiffige System macht sich Bioenergie zunutze. In jedem Blumentopf entsteht Bioenergie, und die – man glaubt es kaum – reicht locker zum Aufladen eines Smartphones. Einfach das Smartphone an die USB-Buchse des Topf anstöpseln – schon wird der Akku geladen. Immerhin drei Mal am Tag soll man einem handelsüblichen Smartphone auf diese Weise wieder auf die Beine helfen können. Bakterienkulturen am Topfboden sorgen für den begehrten Strom. Die hausen in einer speziellen Membran und reagieren mit Wasser.

Darum funktioniert das Konzept auch mit Kakteen weniger gut als mit Pflanzen, die es gerne feucht und warm haben. Erstaunlich: Die Pflanze wandelt CO2 in Sauerstoff um und gibt etwas vom Wasser an die Bakterien im Boden ab. Dort nimmt das Wasser wieder Sauerstoff auf – und das sorgt für Energie.

Das Info-vVideo des Herstellers liefert eine anschauliche Erklärung, wie das Minikraftwerk funktioniert, das rund 3,5 Volt Spannung mit 500 Milliampere liefert. Es klappt Tag und Nacht. Eine Pflanze schläft halt nicht. Der Ladevorgang selbst soll genauso lange dauern wie bei einer Verbindung zum PC.

Akku-Lader für 100 EUR

Rund 100 Euro soll das Gefäß kosten, der Topf samt der nötigen Vorrichtung wie Membran und USB-Stecker. Welche Pflanze man in den Topf steckt, bleibt einem selbst überlassen – die gehört nicht dazu, muss also extra gekauft werden. Wenn der USB-Topf in die Massenproduktion geht, dürfte ihm ein großes Interesse sicher sein.

Wer möchte das nicht mal ausprobieren – und sich ein bisschen grüner fühlen, weil das Smartphone mit sauberer Energie versorgt wird? Das tröstet dann womöglich ein bisschen über die Tatsache hinweg, dass die Herstellung so eines Smartphones alles andere als eine umweltfreundliche Sache ist – die Entsorgung der Altgeräte erst recht nicht. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Unterwegs vernünftig vernetzt sein: Was man dafür braucht

Unterwegs vernünftig vernetzt sein: Was man dafür braucht

Wer in den Urlaub fährt, will trotzdem einen ordentlichen Internet-Zugang. Der ist aber gerade im Ausland nicht billig. Hat man etwa einen deutschen Handy-Vertrag mit LTE, kostet der woanders richtig teure Roaming-Gebühren – trotz EU-Verordnung. Und auch mit dem Strom-Anschluss kann es Probleme geben.

Fein raus ist, wer sich im Urlaubs-Land auskennt und sich dort eine im Voraus bezahlte SIM-Karte besorgt. Da gibt es deutlich günstigere Gigabyte-Tarife für schnelles Internet als über Roaming.

Zudem sollte man auch einen Blick auf die Steckdosen werden. Funktioniert das eigene Netzteil-Kabel dort überhaupt? Eventuell ist ein Adapter nötig. Den gibt es im gut sortierten Handel als „World Adapter“ oder „Reise-Stecker“ für um die 10 Euro. Eine sinnvolle Investition.

world-adapter

Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Android-Smartphones mit Version 6.0 oder neuer geben dem Nutzer Bescheid, wenn der Akku nur langsam geladen wird. Woran das liegt, lässt sich mit den folgenden Tests schnell ermitteln.

  • Test 1: Das Notebook läuft auf Akku. Dann steht für USB-Geräte – wie das Handy – unter Umständen nicht so viel Strom zur Verfügung, damit der Notebook-Akku länger hält. Das kann sich ändern, wenn man das Notebook an die Steckdose anschließt.
  • Test 2: Es gibt ein Problem mit dem USB-Anschluss. Ob dies die Ursache des langsamen Aufladens ist, lässt sich ermitteln, indem man einfach mal einen anderen USB-Anschluss ausprobiert.
  • Test 3: Wird das Handy über einen Computer aufgeladen, kann auch etwas mit der Hardware nicht stimmen. In diesem Fall ein anderes Gerät zum Anschluss des USB-Kabels nutzen. Eine Alternative besteht darin, über ein spezielles Netz-Lade-Gerät für USB-Kabel das Smartphone direkt an die Steckdose anzustecken.

android-langsames-aufladen