Mac: Dateien und Ordner an mehreren Orten einblenden

Mac: Dateien und Ordner an mehreren Orten einblenden

Wer keinen Speicher auf der Festplatte verschwenden will, speichert alle Dokumente, Bilder und Ordner nur einmal. Manchmal benötigt man sie aber doch an mehreren Orten, etwa, wenn sie mit der Cloud synchronisiert werden sollen.

In diesem Fall erzeugt man einen Symlink. Am Mac geht das im Terminal wie folgt:

  1. Zuerst ein neues Terminal-Fenster öffnen – zum Beispiel per Spotlight nach dem Terminal suchen.
  2. Jetzt folgenden Befehl eintippen:
    ln -s /Volumes/Speicher/Downloads/ ~/Downloads/ [Enter]

Dabei steht der erste Pfad (/Volumes/Speicher/Downloads/) für den Pfad, an dem die Daten gespeichert sind. Der zweite Pfad gibt den Ort an, an dem der angegebene Ordner ebenfalls sichtbar sein soll. Die Daten belegen aber nur auf dem zuvor eingetragenen Pfad Speicher.

symlink

Dock in macOS zurücksetzen

Dock in macOS zurücksetzen

Unten im Dock bietet macOS Programme und Fenster an, die schnell erreichbar sein sollen. Wie genau diese Leiste aussehen soll, kann der Benutzer weitgehend selbst bestimmen. Auf Wunsch lässt sich das Dock aber auch wieder zurücksetzen. Dann ist alles wieder wie zu Beginn.

Das Dock kann am einfachsten per Terminal zurückgesetzt werden. Dazu die folgenden Schritte ausführen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Cmd]+[Leer] drücken. Die Spotlight-Suche erscheint.
  2. Jetzt Terminal eintippen und mit [Enter] aufrufen.
  3. In das Terminal-Fenster nun folgende Kommandos eintippen:
    defaults delete com.apple.dock; killall Dock [Enter]

Nun verschwindet das Dock kurz und erscheint dann direkt wieder. Sämtliche Anpassungen sind jetzt zurückgesetzt.

macosx-sierra-dock

macOS Sierra: VPN-Verbindungen wieder zum Laufen bringen

macOS Sierra: VPN-Verbindungen wieder zum Laufen bringen

Nach dem Upgrade von OS X El Capitan auf macOS Sierra stellt man schnell fest: Verbindungen zu VPN-Tunneln funktionieren zunächst nicht mehr. Das kann zweierlei Gründe haben.

Erstens: Unsichere PPTP-Verbindungen sind nicht verschlüsselt und fliegen daher bei der Aktualisierung auf macOS Sierra einfach raus – ungefragt. Ein entsprechender Hinweis findet sich nur in der Dokumentation für das System.

Zweitens: Als Server-Adresse akzeptiert Sierra nur IP-Adressen, aber keine Host-Namen mehr. Wer sich also bisher mit dem lesbaren Namen des VPN-Servers verbunden hat, muss jetzt in den Einstellungen die IP hinterlegen. Dazu ein Terminal-Fenster starten und den Befehl dig vpn.example.com [Enter] eintippen. Im Abschnitt Answer Section sucht man nach der IP-Adresse und kopiert diese. Dann in den System-Einstellungen unter Netzwerk, VPN einfügen – fertig.

vpn-ip-adresse

Festlegen, ob der Mac beim Absturz automatisch neu startet

Festlegen, ob der Mac beim Absturz automatisch neu startet

Moderne Macs starten meist automatisch neu, nachdem das System sich aufgehängt hat. Für viele Nutzer ist das praktisch, zur Suche nach Fehlern aber nicht unbedingt.

Mit einem Befehl im Terminal lässt sich abfragen, ob der Mac aktuell bei System-Abstürzen automatisch neu startet oder nicht. Dazu als Erstes ein Terminal-Fenster öffnen und dann darin folgendes Kommando eintippen:

sudo systemstartup  -getrestartfreeze [Enter]

Möchte man die aktuelle Einstellung anpassen, nutzt man dazu einen der folgenden Befehle:

sudo systemstartup  -setrestartfreeze on [Enter] oder … off [Enter].

Nach Eingabe des Administrator-Kennworts wird die Einstellung sofort geändert.

mac-neustart-bei-absturz

Windows 10: Befehle über Cortana als Admin starten

Windows 10: Befehle über Cortana als Admin starten

Manche Kommandos benötigen Zugriff auf System-Funktionen, etwa Tuning-Programme oder solche, die wichtige System-Einstellungen ändern können. Solche Programme muss man mit Admin-Rechten starten. Mit einem Trick ist das auch über Cortana besonders schnell möglich.

Wer etwa die Eingabe-Aufforderung starten möchte, und das mit Admin-Rechten, führt dazu am besten die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst unten in das Such-Feld klicken und darin cmd eintippen.
  2. Jetzt gleichzeitig [Strg]+[Umschalt] gedrückt halten.
  3. Nun auf das Ergebnis klicken.
  4. Zum Schluss noch die Admin-Rechte bestätigen.
  5. Schon ist das Terminal bereit zur Annahme von Befehlen, die dann mit erhöhten Rechten ausgeführt werden.

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Linux-Terminal: Dateien mit anderem Namen downloaden

Linux-Terminal: Dateien mit anderem Namen downloaden

Im Terminal von Linux und Mac lassen sich Dateien aus dem Internet über den WGET-Befehl herunterladen. Die lokal erstellte Datei heißt dabei so wie auf dem Server im Internet. Nicht immer haben die Remote-Dateien aber sinnvolle Namen. In diesem Fall benennt man die Dateien nach dem Download um. Lädt man viele Dateien auf einmal, geht dabei die Übersicht verloren. Besser, man gibt den gewünschten Namen für die Datei direkt an.

Beim Terminal-Befehl WGET gelingt das über einen zusätzlichen Parameter. In der einfachsten Form kommt ja sonst der Befehl wget <URL> zum Einsatz. In der Version mit Angabe der lokalen Ziel-Datei wird dieses Kommando leicht abgewandelt.

Der Befehl lautet nun: wget -O dateiname.ext <URL>, wobei der Parameter ein großes „o“ ist (keine Null). Hierbei können auch lokale Pfade, also Ordner, mit angegeben werden.

download-icon

Benutzer-Accounts auf einem Mac als Liste anzeigen

Benutzer-Accounts auf einem Mac als Liste anzeigen

Wer hat alles ein Konto auf diesem Mac? Diese Frage stellen sich Admins wohl öfter. Herausfinden lässt sich das in den Einstellungen. Oder auch über das Terminal.

Damit im Terminal eine Liste mit allen Accounts sichtbar wird, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst das Terminal starten.
  2. Jetzt folgenden Befehl eintippen:
    dscl . list /Users | grep -v '_'
  3. Nach Bestätigung mit [Enter] zeigt das Terminal die gesamte Liste an. Sie enthält auch drei Standard-Accounts namens daemon, nobody und root.

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Schrift im Terminal von Windows 10 besser lesbar machen

Schrift im Terminal von Windows 10 besser lesbar machen

Mit Windows 10 hat Microsoft endlich auch das Terminal ausgebaut. Neben Abkürzungen für die Tastatur gibt’s noch einige weitere praktische Verbesserungen. Zum Beispiel lässt sich die Lesbarkeit steigern.

  1. Als Erstes öffnet man ein neues Terminal-Fenster. Dazu auf Start klicken, cmd eintippen und mit [Enter] bestätigen.
  2. Jetzt oben links im Fenster auf das Symbol klicken und dann im Menü die Eigenschaften auswählen.
  3. Hier wird zum Tab Schrift gewechselt.
  4. Nun lässt sich die Größe der Schrift bequem ändern.
  5. Zum Schluss per Klick auf OK speichern.

win10-cmd-schrift-groesser-machen