Twitter: Konto-Zugriff von Apps blocken

Twitter: Konto-Zugriff von Apps blocken

Von überall und unterwegs twittern, seine Follower auf dem Laufenden halten: Der Reiz von Twitter besteht auch darin, dass der Dienst mit einer Vielzahl Geräten zusammenarbeitet. Für fast jedes Smartphone gibt es eine App, egal von welchem Hersteller das Gerät stammt. Auch an Erweiterungen mangelt es nicht.

Es kann schon eine Weile dauern, bis man seine Lieblings-Twitter-Applikation gefunden hat. Denn jeder hat andere Vorlieben und Bedürfnisse an die Bedienung. Wie lässt sich der Konto-Zugriff von Apps auf den eigenen Twitter-Account zurücknehmen, also widerrufen?

In den Account-Einstellungen unter twitter.com/settings/applications gibt es dazu eine Liste. Darin stehen alle Apps, die man jemals autorisiert hat. Und bei jeder Applikation, bei jedem Webdienst gibt es dort einen Knopf, mit dem man den „Zugriff widerrufen“ kann. Ein Klick darauf genügt, und die Anmeldedaten, die die entsprechende App für den eigenen Account hat, werden ungültig.

Hier sammelt sich gern so einiges an. Mein Tipp: Am besten die Liste regelmäßig von Zeit zu Zeit durchschauen und ausdünnen, falls nötig.

Twitter-Apps: Zugriff widerrufen

Re-tweeten – was ist das?

Re-tweeten – was ist das?

Wenn es Neuigkeiten irgendwo auf der Welt gibt, sind Beiträge bei Twitter oft der schnellste Ort, an dem sie im Netz zu finden sind. Direkt vom Ort des Geschehens aus berichten Nutzer das, was sie sehen, hören und denken. Was bedeutet es, wenn eine Nachricht retweetet wird?

Das Prinzip ist das gleiche wie bei der „Stillen Post“. Eine Meldung wird weitergegeben und gelangt so in eine immer größere Leserschaft. Manchmal werden solche weitergereichten Nachrichten durch die Buchstaben „RT“ gekennzeichnet.

Das passiert dabei:

  1. Ein Nutzer twittert irgendeine Meldung.
  2. Die Nachricht gelangt in den Nachrichtenstrom bei allen Leuten, die dem Urheber der Nachricht folgen, die also seine oder ihre Meldungen abonniert haben.
  3. Findet einer der Leser, dass die Meldung auch seine eigenen Bekannten interessieren könnte, retweetet er sie. Damit wird sie in seine eigene Tweet-Liste kopiert und landet im Nachrichteneingang seiner Abonnenten.
  4. Wird sie dort erneut retweetet, gelangt die Meldung zu immer mehr Lesern und wird in kurzer Zeit sehr oft angeklickt.

Hier ein Beispiel für einen Tweet mit einigen Retweets:

Twitter: Oft retweetete Meldung

Twitter aktualisiert TweetDeck für Windows, Mac und das Web

Twitter aktualisiert TweetDeck für Windows, Mac und das Web

Vor kurzem hat der Microblogging-Dienst Twitter ein neues Design vorgestellt. Dies schließt neben der Twitter-Website und den mobilen Apps für iOS und Android auch die TweetDeck-Software ein. Diese steht für Windows, Mac OS und als Web-App zur Verfügung.

Die Anwendung, die nach einer Betaphase jetzt in Version 1.0 vorliegt, verwendet im Hintergrund nicht länger die Adobe AIR-Schnittstelle. Beim direkten Vergleich der vorherigen Version 0.38.2 mit der aktuellen finden sich viele Änderungen optisch nicht auf den ersten Blick. Geändert sind beispielsweise das Logo (vorher: orange, jetzt: Twitter-blau), Hyperlinks in Tweets (vorher: unterstrichen weiß, jetzt: Twitter-blau) und die Farben von #Hashtags und Erwähnungen.

Im Großen und Ganzen fühlt sich das neue TweetDeck aufgeräumter an als die alte Version. Dazu trägt die kleinere Farbpalette bei (schwarz, weiß, blau und ein paar Graustufen). Auch bleibt mehr Freiraum zwischen Tweets und Benutzerbildern. Die Web-Version von TweetDeck sieht übrigens dank HTML5 exakt gleich aus wie die Windows- und Mac-Versionen.

Twitter beweist durch das Update für TweetDeck, dass man an die Software glaubt. Ich habe die App ausprobiert und denke, man kann sich an die Änderungen gewöhnen, da sie zur einfacheren Handhabung beitragen.

https://twitter.com/schiebde

TweetDeck 1.0

Twitter ist der Espresso unter den Nachrichtendiensten

Schöner Beitrag heute im Nachtmagazin der ARD über den Kurznachrichtendienst Twitter. Es geht darum, was Twitter ist, was 140 Zeichen bewegen können – und welche Rolle Twitter 2011 gespielt hat, etwa, als die Militär-Helikopter der US-Armee über der Residenz von Osama Bin Laden ratterten und Twitterer das auf Twitter gemeldet haben, ohne zu wissen, welcher Aktion sie da beiwohnen.

Besonders nett und sympathisch fand ich aber eine Umschreibung, die ich so bislang noch nicht gehört habe: „Twitter ist der Espresso unter den Nachrichtendiensten“. Stimmt: Dicht, sehr dicht, nicht immer leicht bekömmlich, aber schnell konsumiert – und gehaltvoll. Schönes Bild.

 

Charlie Sheen verschickt seine Rufnummer via Twitter

Der US-Schauspieler Charlie Sheen hat versehentlich seine Mobilfunknummer getwittert. Fünf Millionen Follower konnten sehen, unter welcher Nummer der Mime zu erreichen ist, nämlich unter 310-954-7277. Ein Versehen, denn eigentlich wollte Sheen die Nummer Justin Bieber schicken. Das ist gründlich daneben gegangen.

Witzig, wenn so etws einem Promi passiert – aber mal ehrlich: Es kann jedem zustoßen – wenn er nicht aufpasst. Ob man eine Nachricht per Twitter, SMS, E-Mail, Messenger oder was auch immer verschickt, ist oft nur einen Fingertipp voneinander entfernt. Zwischen den Buttons für die verschiedenen Nachrichtendienste liegen oft nur Millimeter, auf einem Smartphone hat man sich da schnell und leicht vertan.

Twitter: eMail-Benachrichtigung bei neuen Erwähnungen

Twitter: eMail-Benachrichtigung bei neuen Erwähnungen

Die Nachrichten, die die Twitter-Nutzer in jeweils 140 Zeichen austauschen, sind es, die den Kurznachrichten-Dienst Twitter ausmachen. Wer Twitter nicht täglich nutzt, hat oft nicht im Blick, wenn ein anderer Nutzer eine Antwort auf einen Tweet schreibt. Wer möchte, kann sich über neue Erwähnungen per E-Mail benachrichtigen lassen.

  1. Zum Einschalten von Benachrichtigungen per E-Mail öffnet man zuerst die Twitter-Website unter https://twitter.com/.
  2. Dann oben rechts mit Benutzernamen und Passwort einloggen.
  3. Anschließend, wieder oben rechts, auf den eigenen Benutzernamen klicken. Damit öffnet sich das Profilmenü.
  4. Darin auf den Eintrag „Einstellungen” klicken.
  5. Nun zum Tab „Benachrichtigungen” schalten.
  6. Dort den Haken setzen bei „Sende mir eine E-Mail, wenn ich erwähnt wurde oder mir eine Antwort gesendet wurde”.

Twitter, Einstellungen, Tab Benachrichtigungen, Sende mir eine E-Mail, wenn ich erwähnt wurde oder mir eine Antwort gesendet wurde

So sieht eine solche Benachrichtigung aus:

Twitter: Carolina Janssen @lija hat dich erwähnt.

Twitter im neuen Look

Twitter hat einen neuen Look, ein neues Layout bekommen. Auf der Webseite sieht alles deutlich aufgeräumter und moderner aus. In Twitter-Nachrichten eingebettete Fotos oder Videos lassen sich jetzt bequem öffnen und anschauen. Verwandte Themen oder Nachrichten zum selben Thema erscheinen übersichtlicher als früher. Auch mit welchen anderen Twitter-Usern man verbandelt ist, wird schneller und besser deutlich als früher. Auf dieser Webseite erklärt Twitter, was alles neu ist.

Twitter hat sich viel Mühe gegeben – und sieht jetzt ein bisschen so aus wie Facebook oder Google+. Da die aber ungemein erfolgreich sind, ist das vermutlich kein schlechter Gedanke, ihnen nachzueifern. Außerdem muss Twitter Geld verdienen, und im neuen Layout lassen sich viel besser Werbeanzeigen schalten, etwa mit Empfehlungen, passend zum Thema.

Ein insgesamt gelungenes Redesign. Ob all das reicht, Twitter auch in Deutschland populärer zu machen, wird sich zeigen.

Microsoft-Kunden-Dienst per Twitter kontaktieren

Microsoft-Kunden-Dienst per Twitter kontaktieren

Oft will Windows oder Office nicht ganz so wie wir. Doch am Telefon kann man schnell in der Warteschleife landen, wenn man den Kundendienst erreichen möchte. Schneller und direkter geht es per Twitter: Microsoft bietet dort kostenlosen Support unter dem Benutzernamen @MicrosoftHilft an.

Um den deutschsprachigen Kundendienst von Microsoft bei Twitter zu kontaktieren, einfach einen Tweet, also eine Twitter-Nachricht, mit „@MicrosoftHilft” anfangen. Dann ein Leerzeichen setzen. In den verbleibenden 124 Zeichen kurz und knapp das Problem beschreiben. Dabei nicht vergessen, die verwendete Windows- oder Office-Version anzugeben.

[tweetbox label=“Anfrage an MicrosoftHilft stellen“ content=“@MicrosoftHilft „]

Das kann zum Beispiel so aussehen:

Tweet von @schiebde an @MicrosoftHilft: Bei meinem Windows Vista (Home Premium, 32 Bit) ist die Funktion Anytime Upgrade nicht verfügbar. Was kann ich tun?

Der Kundendienst antwortet entweder mit einer kurzen Lösung für das Problem, oder er verlinkt auf eine Forums-Anfrage, die für Sie gestellt wurde.