Adresse einer Webseite per eMail mit jemandem teilen

Adresse einer Webseite per eMail mit jemandem teilen

Manchmal entdeckt man beim Surfen eine interessante Webseite und denkt dabei spontan an einen Freund oder Kollegen, für den diese Seite sicher interessant wäre. Dann kann man ja einfach eine eMail schicken, in der der Link zu der jeweiligen Webseite eingetragen ist.

Nutzt man den Chrome-Browser am Mac, klickt man einfach oben im Menü auf Datei, Seitenadresse als eMail senden. Alternativ kann auch [Shift]+[Command]+[I] gedrückt werden.

Bei anderen Browsern klickt man mit der rechten Maustaste auf die Adresse in der Adressleiste und kopiert sie dann über das Kontextmenü in die Zwischenablage. Anschließend einen neuen eMail-Entwurf öffnen und die kopierte Adresse in den Text der Nachricht einfügen – fertig!

umschlag

Lese-Zeichen in Chrome schneller anlegen

Lese-Zeichen in Chrome schneller anlegen

Wer sich die Adresse einer Website für später merken will, legt am besten ein Lesezeichen an. Über das Stern-Symbol am Ende der URL-Leiste ist das in Chrome schnell erledigt. Hier kann auch der gewünschte Ordner ausgewählt werden. Soll das Lesezeichen aber in der Lesezeichen-Leiste erscheinen, führt eine andere Methode schneller zum Ziel.

Dazu als Erstes sicherstellen, dass die Lesezeichen-Leiste überhaupt eingeblendet ist. Falls nicht, drückt man gleichzeitig auf [Strg]+[Umschalt]+[B] (Windows) oder [shift]+[cmd]+[B] (Mac), um sie sichtbar zu machen.

Jetzt einen Blick auf die Adresse der Webseite werfen. Links vor dem „http“ oder „https“ ist das Symbol eines Blatts Papier zu sehen. Dieses Symbol wird jetzt bei gedrückter Maustaste nach unten in die Lesezeichen-Leiste gezogen und an der gewünschten Stelle fallen gelassen. Schon erscheint an dieser Stelle ein Lesezeichen!

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Kostenlos: Google Maps im Lite-Modus nutzen

Kostenlos: Google Maps im Lite-Modus nutzen

Wer am Mobilgerät oder bei langsamem Internet möglichst wenig Daten übertragen will, für den ist die normale Version von Google Maps eigentlich nicht geeignet. Denn der Dienst wird dadurch sehr langsam. Mit dem Lite-Modus wird das anders.

Denn Google hat in seine Maps-Anwendung einen Schmalspur-Modus eingebaut, der viel weniger Daten überträgt. Man kann ihn über den folgenden Link erreichen:

https://www.google.de/maps/@?force=lite&hl=de

Am besten, man setzt ein Lesezeichen für diese Adresse. Der Modus heißt zwar „Lite-Modus“, Routen und Satelliten-Bilder sind aber dennoch integriert. Nur zusätzliche Funktionen wie die 3D-Ansichten oder Google Earth sind im Lite-Modus abgeschaltet.

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Per URL-Leiste zwischen Google-Mail-Konten umschalten

Per URL-Leiste zwischen Google-Mail-Konten umschalten

Nicht wenige haben mehr als eine eMail-Adresse. Wer mehrere davon bei Google hat, kann sie gleichzeitig nutzen – und direkt oben im Browser zwischen ihnen umschalten.

Dazu öffnet man als Erstes das Standard-Konto. Ein Blick auf die Adresse zeigt einen Pfad ähnlich wie diesen: https://mail.google.com/mail/u/0/#inbox

Wer sich bei weiteren Konten einloggt und dann die URL prüft, sieht, dass die Zahl dann „u/1“, „u/2“ und so weiter lautet. Und genau so lässt sich auch ohne viel Klicken zwischen den Accounts umschalten:

Einfach die Null durch die gewünschte Zahl des Accounts ersetzen. Welche Nummer für welches Gmail-Konto steht, muss man einmalig durch Ausprobieren herausfinden.

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QR-Code erstellen leichtgemacht

QR-Code erstellen leichtgemacht

Zum Teilen einer Website oder coolen App ist ein QR-Code richtig praktisch. Das ist ein Punkte-Raster, das per Smartphone ähnlich eingescannt wird wie ein Barcode an der Kasse. Mit wenig Aufwand kann jeder selbst QR-Codes erstellen – und zwar gratis.

Um einen eigenen QR-Code zu erzeugen, besucht man zum Beispiel www.qrstuff.com. Nun den Link-Typ wählen, der erstellt werden soll. Anschließend wird bei „Content“ die Ziel-URL eingefügt. Im Bereich „Encoding Updates“ wird noch die Option „Static“ markiert.

Nach der Auswahl des gewünschten Dateiformats kann der fertige QR-Code per Klick auf den großen Button heruntergeladen werden. Die Bild-Datei findet sich dann im Downloads-Ordner auf der eigenen Festplatte wieder.

qr-code

URLs in Text-Dateien öffnen

URLs in Text-Dateien öffnen

Textdateien unterstützen im Gegensatz zu HTML-, Word- oder PDF-Dokumenten bekanntlich keinerlei Formatierung – etwa für Fett, Kursiv oder auch für anklickbare Website-Links. Mac-Nutzer haben es trotzdem einfach. Denn hier lassen sich URLs aus Textdateien ohne manuelles Kopieren und Einfügen aufrufen.

Um eine URL in einem Textdokument direkt im Browser zu laden und die zugehörige Webseite anzuzeigen, wird die entsprechende Textdatei zunächst per Doppelklick geöffnet. Wir gehen in diesem Tipp davon aus, dass die Datei daraufhin mit dem Standard-Editor „TextEdit“ angezeigt wird.

Jetzt klickt man direkt mit der rechten Maustaste irgendwo in eine Internetadresse, die in der Textdatei steht. Sie wird daraufhin komplett markiert, und das Kontextmenü erscheint. Nun genügt ein Klick auf „URL öffnen“, und die entsprechende Webseite wird im Standardbrowser des Systems geladen. Normalerweise ist das Safari.

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Google Tone: URLs per Ton-Signal übertragen

Google Tone: URLs per Ton-Signal übertragen

Das kennt jeder: Mal eben eine URL auf einen anderen Rechner übertragen, damit man sich die Webseite dort auch ansehen kann… Aber wie? Lesezeichen setzen und synchronisieren? Die URL per Copy and Paste in eine Mail packen und sich selbst schicken? Die URL in Evernote speichern? Es gibt viele Tricks – aber alle brauchen ihre Zeit.

Google hat jetzt eine Lösung für dieses Problem gefunden, eine recht unorthodoxe Lösung. Man kann die URL der aktuell gezeigten Webseite per Tonsignal zu einem anderen Gerät schicken. Dort werden die Tonsignale wieder in eine URL umgewandelt – und schon erscheint dieselbe Webseite auf dem Bildschirn. Dasselbe Prinzip wie im guten alten Modem.

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Funktioniert natürlich nur, wenn die Rechner in Höhrweite stehen und es nicht zu laut ist. Und wenn die Tonsignale niemanden stören. Für das Großraumbüro kommt so etwas also nicht in Frage. Aber für die eigenen vier Wände ist es eine denkbar simple und unkomplizierte Methode, um mal eben eine Webadresse weiterzugeben. Funktioniert tadellos.

Wer die kostenlose Extension laden will, findet Google Tone hier. Es handelt sich um eine experimentelle Extension, deshalb findet man sie noch nicht im offiziellen Google Store.

Lange eMail-Adressen und URLs nicht in zwei Zeilen trennen

Lange eMail-Adressen und URLs nicht in zwei Zeilen trennen

Fügt man am Ende einer Textzeile eine Mail- oder Webseiten-Adresse ein, trennen Word und Outlook sie wie ein normales Wort. Das ist aber oft ungünstig. Wir zeigen, wie Sie automatische Zeilenumbrüche inmitten von URLs verhindern.

Überlassen Sie das Trennen von Hyperlinks nicht Ihrer Textverarbeitung. Fügen Sie einfach vor dem betreffenden Link einen manuellen Zeilenumbruch ein. Dazu setzen Sie den Textcursor direkt vor die Website- oder E-Mail-Adresse und drücken dann das Tastenkürzel [Umschalt] + [Eingabetaste]. Das funktioniert nicht nur in Word und Outlook, sondern auch in vielen anderen Programmen, wie etwa OpenOffice.org Writer.

Durch den manuellen Zeilenumbruch wird der gesamte Link als Ganzes in die nächste Zeile verbannt, sodass er nicht getrennt werden muss.

word-hyperlink-zeilenumbruch