Outlook schneller nutzen

Outlook schneller nutzen

Wer in einem Büro arbeitet, muss auch eMails senden und empfangen. Oft kommt dabei Outlook zum Einsatz, das zu Microsoft Office gehört. Zeit sparen lässt sich, wenn man als Outlook-Nutzer Abkürzungen für die Tastatur kennt.

Die hier vorgestellten Shortcuts schalten zwischen verschiedenen Ansichten in Microsoft Outlook hin und her:

  • [Strg]+[1]: eMail-Ansicht aktivieren
  • [Strg]+[2]: Zur Kalender-Ansicht umschalten
  • [Strg]+[3]: Kontakte aufrufen
  • [Strg]+[4]: Zu erledigende Aufgaben auflisten
  • [Strg]+[5]: Notizen öffnen
  • [Strg]+[6]: Zur Liste aller Ordner wechseln
  • [Strg]+[7]: Zu den Verknüpfungen navigieren
  • [Strg]+[8]: Journal aufrufen

Diese Shortcuts sind besonders leicht zu merken – denn alle setzen sich aus der gedrückten [Strg]-Taste und einer Ziffer zusammen. Und wer sich die Reihenfolge nicht einprägen kann, der schaltet einfach alle Ziffern durch, bis die passende Ansicht gefunden wurde.

WARNUNG-Gefährliche Einstellungs-Links

WARNUNG-Gefährliche Einstellungs-Links

Wie ein IT-Experte herausgefunden hat, sind einige Verknüpfungen in Windows 10 unsicher. Hacker können damit sogar den Schutz des Systems umgehen und bösartige Dateien und Befehle starten.

Nelson stieß auf ein Format, von dem nur wenige außerhalb von Microsoft gehört haben: .SettingContent-ms, um direkte Verknüpfungen in die Einstellungen zu erstellen.

Eine Datei mit dieser Erweiterung ist einfach eine XML-Datei, die Pfade zu den Programmen enthält, mit denen die Einstellungen von Windows 10 konfiguriert werden.

Doch hier gibt es eine Option in .SettingContent-ms namens „DeepLink“, die den Speicherort auf der Festplatte angibt, der beim Öffnen der Einstellungsseite oder der Systemsteuerung aufgerufen wird. Nelson entdeckte, dass mit „DeepLink“ alles geöffnet werden kann, zum Beispiel CMD.EXE, PowerShell oder sogar eine Befehlskette.

So gibt es jetzt einen Dateityp, der die Ausführung beliebiger Shell-Befehle erlaubt und dem Benutzer keinerlei Warnungen oder Dialoge anzeigt. Also am besten die Augen offenhalten, was man anklickt.

Desktop-Verknüpfungen anlegen am Mac

Desktop-Verknüpfungen anlegen am Mac

In Windows lassen sich Verknüpfungen zu Programmen und Dateien, die man oft braucht, direkt auf dem Desktop einrichten. So hat man sie stets zur Hand. Eine ähnliche Funktion gibt’s auf Wunsch auch in macOS.

Am Mac gibt es zwar keine Verknüpfungen, aber dafür sogenannte Aliase. Sie arbeiten wie Verknüpfungen und zeigen auf eine Datei oder ein Programm, das an einer anderen Stelle auf der Festplatte gespeichert ist.

Eine Verknüpfung zu einem Dokument oder einer App kann erzeugt werden, indem zunächst mit der rechten Maustaste im Finder auf das jeweilige Objekt geklickt wird. Dann im Menü die Funktion Alias erzeugen aufrufen. Danach kann der neu erstellte Alias einfach per Drag-and-Drop auf den Schreibtisch verschoben und bei Bedarf auch umbenannt werden.

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Schnell zwischen Chrome-Profilen umschalten

Schnell zwischen Chrome-Profilen umschalten

Chrome unterstützt mehrere Profile. Damit lassen sich Favoriten, der Verlauf und weitere Browser-Daten voneinander separat speichern. Zum Wechseln lassen sich entweder besondere Verknüpfungen auf dem Desktop anlegen. Oder man nutzt einen viel schnelleren Trick.

Dafür wird ausnahmsweise mal nicht die Tastatur genutzt, sondern die Maus. Der Schlüssel zum Umschalten zwischen Profilen in Google Chrome ist der Name des Profils, der oben in jedem Fenster des Browsers erscheint.

Ein Klick auf diesen Profil-Namen blendet nämlich ein Auswahl-Menü ein, in dem sämtliche Browser-Profile verzeichnet sind. Ein Klick auf das gewünschte Profil genügt, um direkt zu diesem Profil zu wechseln.

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Symbole von Verknüpfungen auf dem Desktop ändern

Symbole von Verknüpfungen auf dem Desktop ändern

Viele Windows-Nutzer richten sich Starter für häufig genutzte Programme direkt auf dem Schreibtisch ein – sogenannte Verknüpfungen. Per Doppelklick öffnet sich dann direkt das benötigte Programm. Wem das Standard-Symbol einer App nicht passt, der ändert das Icon einfach.

Dazu klickt man die Verknüpfung mit der rechten Maustaste an. Im dann eingeblendeten Kontextmenü folgt ein Klick auf den untersten Eintrag, der mit Eigenschaften beschriftet ist. Anschließend auf den Button Anderes Symbol… klicken.

Enthält die verknüpfte Programm-Datei keine weiteren Symbole, ist die Liste dann ziemlich leer. Doch es gibt einen Trick: Einfach oben im Textfeld den gesamten Inhalt herauslöschen und dann auf die [Tab]-Taste drücken. Schon zeigt Windows seine Standard-Icons aus der shell32.dll-Datei an. Per Doppelklick sucht man sich dann ein passendes Mini-Bildchen aus und bestätigt, indem man auf OK klickt.

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Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.

Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.

Neuer Desktop

Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.

Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.

Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.

Startmenü und Explorer

Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.

Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.

Wichtiger Meilenstein

Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.

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Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Im Startmenü von Windows 7 finden sich Links auf die Bibliotheken wie zum Beispiel Dokumente, Musik, Videos, und so weiter. In Windows 10 kehrt das Startmenü zwar zurück, aber mit großen Änderungen. Für den schnellen Zugriff lassen sich die Bibliotheken aber auch hier wieder einbauen. Das geht über die Einstellungen.

Damit sich besondere Ordner wie Bilder oder Musik wieder direkt per Klick auf einen Knopf im Startmenü erreichen lassen, klickt man auf „Start, Einstellungen“ und öffnet dort per Klick den Bereich „Personalisierung“. Hier findet sich ein eigener Unterbereich für das Startmenü.

Unter der Überschrift „Festlegen, mit welchen Orten in der Liste eine Verknüpfung hergestellt werden soll“ findet sich ein Link namens „Liste anpassen“, der nun angeklickt wird. Damit erscheint eine Liste mit Einträgen, die sich in die linke Spalte des Windows-10-Startmenüs anheften lassen – unter anderem Datei-Explorer, Einstellungen, Dokumente, Downloads, Musik, Bilder, und so weiter. Jeder Eintrag hat einen Schalter, mit dem er sich anknipsen lässt.

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