Safari 9: Wiedergabe von Sound in Webseiten stummschalten

Safari 9: Wiedergabe von Sound in Webseiten stummschalten

Wer schon einmal in Ruhe gearbeitet hat, und plötzlich erklingt Musik aus dem Lautsprecher, der weiß, wie nervig das ist. Da artet es schnell in Stress aus, sich durch alle gerade offenen Tabs zu hangeln, nur um die Webseite zu finden, die den Lärm verursacht, und ihn auszuschalten.

In OS X El Capitan ist der Safari-Browser schlauer geworden: Man finde einfach das Lautsprecher-Symbol rechts in der Menüleiste, am oberen Rand des Browserfensters. Klickt man es an, wird alles gerade Abgespielte stummgeschaltet.

Tipp: Über den App Store findet sich das Update auf Safari 9 auch für OS X Yosemite – falls man (noch) nicht auf El Capitan aktualisieren möchte.

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Safari am Mac: Webseiten mit Nutzerskripten erweitern

Safari am Mac: Webseiten mit Nutzerskripten erweitern

Ist eine bestimmte Website nicht so bedienbar, wie sie sein sollte, ist die Chance groß, dass man damit nicht allein dasteht. Oft haben findige Programmierer dann ein Nutzerskript erstellt. Das ist ein JavaScript-Hilfsprogramm, das die jeweilige Seite direkt im Browser anpasst oder erweitert. Diese Nutzerskripte laufen auch im Safari-Browser.

Unter der Adresse www.userscripts.org finden sich jede Menge solcher Nutzerskripte – entweder, um das Design einer Website zu ändern, oder um Funktionen zu ändern oder zu ergänzen. Damit diese Skripte in Safari laufen, installiert man zunächst eine Erweiterung namens NinjaKit. Ähnlich wie Greasemonkey für Firefox ist das ein Nutzerskript-Manager.

Nach dem Herunterladen der Datei für Safari doppelklickt man auf „NinjaKit.safariextz“ und bestätigt die Installation. Anschließend findet sich in der Browser-Symbolleiste neben der Adressleiste ein Stern-Symbol, über das der Manager aufgerufen wird. Per Klick auf „Scripts, Add new script“ kann jetzt ein neues, von userscripts.org kopiertes Nutzerskript eingefügt und per Klick auf „Save“ aktiviert werden.

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Tabs im Firefox nicht schmaler machen, wenn viele offen sind

Tabs im Firefox nicht schmaler machen, wenn viele offen sind

Sind einige Websites im Firefox-Fenster offen, werden ihre Tabs normalerweise so klein, dass man weder den Titel vernünftig lesen, noch den Schließen-Button sehen kann. Mit einer Gratis-Erweiterung wird das umgestellt.

  1. Dazu als Erstes das Add-On Readable and Closable Tabs aus der Add-Ons-Galerie installieren. Ein Neustart des Browsers ist nicht nötig.
  2. Nach der Installation ist die Ansicht sofort geändert. Sie werden jetzt nicht mehr abgeschnitten, sondern bleiben voll sichtbar.

Um die restlichen Tabs zu sehen, muss man mit der Maus auf die Tabs zeigen und dann das Maus-Rad drehen.

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Firefox: Herausfinden, ob Links SSL-gesichert sind oder nicht

Firefox: Herausfinden, ob Links SSL-gesichert sind oder nicht

Nicht alle Links sind sicher. Damit man nicht bei jedem Link manuell einen Blick in die Statusleiste des Browsers werfen muss, gibt’s jetzt ein kostenloses Firefox-Add-On. Es markiert HTTPS-Links, die auf verschlüsselte Seiten führen, mit einer entsprechenden Umrandung.

Nach der Installation von Secure or Not, die einen Neustart des Firefox-Browsers einschließt, klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der aktuell geladenen Website und wählt aus dem Kontextmenü den Eintrag „Secure or Not“.

Schon werden alle Links, die mit https beginnen, grün eingerahmt, wie im Bild zu sehen.

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Was ist eigentlich das Hamburger-Menü?

Was ist eigentlich das Hamburger-Menü?

Das Hamburger-Menü oder –Symbol ist der Name für ein Menü-Symbol, das in neueren Programmen und Websites gefunden wird, die kein klassisches Datei-Menü haben. Alternativ auch als Hotdog-Menü oder Drei-Striche-Menü bezeichnet, bietet das Hamburger-Menü schnellen Zugriff auf Programm-Optionen vieler Apps – sowohl mobil als auch am Desktop.

Das Icon hat seinen Namen, weil es Ähnlichkeit mit einem Hamburger hat: Oben und unten jeweils eine Brötchen-Hälfte, und dazwischen das Fleisch. Hamburger-Menüs werden etwa in Firefox und Chrome verwendet sowie in manchen Windows-10-Standard-Apps.

Leider gibt es kein einheitliches Tastenkürzel für das Hamburger-Menü. Allerdings bieten viele Programme, die ein Hamburger-Menü haben, nach wie vor das Drücken der [Alt]-Taste an, um entweder die klassische Menüleiste oder das Hamburger-Menü zu fokussieren.

hamburger

Curl-Befehl auch in Windows nutzen

Curl-Befehl auch in Windows nutzen

Zu den praktischsten Kommandos an einem Linux- und Mac-Computer zählt der Befehl „curl“, mit denen sich Web-Anfragen jeder Art an Webserver senden lassen. In Windows ist dieser Befehl normalerweise nicht verfügbar. Man kann ihn allerdings nachinstallieren.

Einige Entwicklertools installieren den curl-Befehl automatisch. Ob er auf dem eigenen Computer eingerichtet ist, findet man heraus, indem zunächst gleichzeitig [Win]+[R] gedrückt, dann cmd eingetippt und auf „OK“ geklickt wird. In der Eingabeaufforderung dann einfach curl [Enter] eintippen.

Sieht man dann nur eine Fehlermeldung, kann man curl von der Website https://www.confusedbycode.com/curl/ gratis herunterladen. Nach dem Download wird der MSI-Installer per Doppelklick gestartet und richtet dann curl systemweit als Befehl ein.

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iPhone: Text in einer Webseite markieren und teilen, wie beim Edge-Browser

iPhone: Text in einer Webseite markieren und teilen, wie beim Edge-Browser

Immer mehr Menschen lesen Web-Artikel unterwegs am Handy – und wollen sie dort auch teilen. Bestimmte Textpassagen in einer Webseite lassen sich zum Beispiel mit der kostenlosen App Liner für iOS wie mit Markier-Stift hervorheben.

Als Erstes Liner öffnen und oben auf das Pluszeichen tippen, um eine URL einzutippen. Nach dem Laden der Seite erscheint ein gelber Markier-Button. Jetzt Text auswählen, um ihn gelb anzustreichen. Zum Scrollen muss der Markiermodus durch Antippen ausgeschaltet werden.

Bereits besuchte Seiten lassen sich auf der Startseite von Liner unter „Collections“ (Sammlungen) anzeigen. Jeder Eintrag hat dabei zwei Tabs: Einerseits die Originalseite, andererseits die Notizen, also markierten Stellen.

URLs lassen sich auch von Safari aus an Liner senden. Dazu wird im mobilen Safari eine Webseite geladen, dann auf „Teilen, Mehr Aktionen, Liner“ tippen. Dann wählt man, ob man sofort Textstellen markieren will oder erst später.

Wird eine mit Hervorhebungen versehene Webseite mit Liner für andere freigegeben, werden zwei Links verschickt: Der erste führt zur Originalseite, der andere Link zeigt auch die markierten Textpassagen an.

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Site-Tracking im Internet Explorer abschalten

Site-Tracking im Internet Explorer abschalten

Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Ein Großteil dieser Surfspuren wird von Tracking-Skripts erfasst. Die sind in Websites eingebettet – und lassen sich auch vor der Ausführung blocken. Wie geht das im Internet Explorer?

  1. Als Erstes Internet Explorer öffnen.
  2. Jetzt oben rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken, um das Menü anzuzeigen.
  3. Hier wird auf „Sicherheit“ gezeigt, dann „Trackingschutz einschalten“.
  4. Damit öffnet sich das Fenster zum Verwalten von Add-Ons.
  5. Hier zum Bereich „Trackingschutz“ wechseln.
  6. Jetzt auf den Link „Liste für den Tracking-Schutz online abrufen“ klicken.

Man kann dann aus einer Liste eine Blockierliste wählen, zum Beispiel von AdBlock. Beim Klicken auf „Hinzufügen“ wird man gefragt, ob man die Liste hinzufügen möchte; dies bestätigen. Wer jetzt erneut einen Blick in die Liste des Trackingschutzes wirft, findet den neu hinzugefügten Eintrag dort wieder.

ie-tracking-schutz-listen