Verschwundene WhatsApp-Nachrichten

Verschwundene WhatsApp-Nachrichten

Wer WhatsApp nicht mehr unterwegs am Handy nutzt, sondern auch am Desktop-Computer, kann dazu entweder auf die Webseite des Chat-Dienstes zugreifen oder die entsprechende Desktop-App. Manchmal verschwinden dort aber Nachrichten, die gesendet wurden. Mit einem Trick lassen sie sich schnell wiederherstellen.

Das Problem tritt immer dann auf, wenn das Mobil-Telefon zu dem Zeitpunkt der Nutzung auf dem Desktop-PC nicht eingeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden ist. Dann funktioniert nämlich die Synchronisierung zwischen der Desktop-Komponente und der mobilen App von WhatsApp nicht korrekt. Ein entsprechendes gelbes Banner weist dann auf dem Desktop-Fenster auf diesen Umstand hin.

Wird jetzt am Desktop eine Nachricht gesendet – etwa mit angehängtem Foto –, kann es sein, dass beim Einschalten des Handys diese Nachricht verschwindet. Zumindest erscheint sie nicht in der Desktop-Version von WhatsApp. Das Problem lässt sich allerdings einfach lösen: Zunächst auf dem PC oder Mac die Webseite von WhatsApp beziehungsweise das Desktop-Programm komplett beenden und anschließend erneut öffnen. Jetzt erscheinen auch die Nachrichten, die zuvor unsichtbar geblieben waren.

WhatsApp-Gruppen still verlassen

WhatsApp-Gruppen still verlassen

Manchmal kippt die Stimmung in einer WhatsApp-Gruppe – oder sie ist einfach nicht mehr relevant. Einfach verlassen will man sie aber auch nicht, denn dann stellen andere womöglich unangenehme Fragen. Mit einem Trick lässt sich das vermeiden.

Eines vorweg: Gänzlich verlassen können Sie eine WhatsApp-Gruppe nicht. Denn die anderen Mitglieder erhalten immer eine Nachricht, wenn jemand die Gruppe verlässt. Das Problem lässt sich allerdings umgehen.

Benachrichtigungen stummschalten

Was in Wirklichkeit stört, ist nicht die Gruppe an sich oder dass Sie darin Mitglied sind – sondern die ständigen Mitteilungen, die man schließen oder ignorieren muss. Dafür gibt es eine elegantere Lösung: Man kann diese Mitteilungen und Hinweise nämlich stummschalten.

Bei der Android-Version von WhatsApp öffnen Sie dazu die Gruppe und tippen dann oben auf den Betreff der Gruppe. Anschließend den Eintrag Benachrichtigungen stummschalten antippen – jetzt noch den Zeitraum für die Stummschaltung auswählen, etwa 1 Jahr, fertig.

Um komplett Ruhe zu haben, lässt sich dann noch die Option Benachrichtigungen anzeigen deaktivieren, dann erscheinen auch keine Neuigkeiten über die Gruppe mehr in der Übersicht.

WhatsApp-Schriftart ändern

WhatsApp-Schriftart ändern

Alle Texte, die über WhatsApp gesendet und empfangen werden, zeigt die App in der gleichen Schrift an. Zwar gibt es die Möglichkeit, Texte fett oder kursiv zu schreiben – das war es aber dann auch schon. Mit einem Trick steht eine zweite Schrift zur Verfügung.

Soll eine Aussage besonders betont werden, kann auf Wunsch statt der normalen Schrift in WhatsApp auch eine zweite Schriftart genutzt werden. Bei dieser alternativen Schrift sind alle Buchstaben gleich breit – man sagt, sie ist diktengleich.

Die Monospace-Schriftart in WhatsApp lässt sich allerdings nicht für alle gesendeten Nachrichten auf einmal aktivieren, sondern muss für jede Nachricht separat festgelegt werden.

Monospace per Gravis-Akzent

Die Monospace-Schriftart lässt sich in WhatsApp mit einem selten verwendeten Sonderzeichen aktivieren, dem sogenannten Backtick (`) oder auch Gravis. Dieses Zeichen steht über die erweiterte Ansicht der Sonderzeichen auf dem Mobiltelefon zur Eingabe zur Verfügung und wird dreimal eingetippt. Zum Beispiel wird dieser Ausdruck in WhatsApp in der Alternativ-Schriftart gesetzt.

Tipp: Man kann auch nur einzelne Wörter in dieser Schrift setzen – einfach die drei Backticks vor und nach dem Abschnitt einfügen, der in Monospace gesetzt werden soll.

Nun also doch: Werbung in WhatsApp

Nun also doch: Werbung in WhatsApp

Ab 2019 werden WhatsApp-Nutzer sich auf Werbung und Reklame im populären Messenger einstellen müssen: Wie der Mutt4erkonzern Facebook mitteilt, sollen demnächst kleine Werbeanzeigen im Messenger erscheinen. So sollen die Nutzer direkt Kontakt zu Unternehmen herstellen können. Facebook bricht damit sein Versprechen – und handelt sich eine Menge Ärger ein.

(mehr …)

Kurz-URLs untersuchen

Kurz-URLs untersuchen

Adressen auf Webseiten im Internet sind oft besonders lang. Lange URLs lassen sich aber über soziale Netzwerke und andere Medien immer schlecht versenden – unter anderem, weil sie schlecht abgetippt werden können. Bei Twitter, Facebook, WhatsApp und anderen Diensten werden Internet-Adressen deshalb oft in kurzer Form angezeigt. Leider ist dann nur schwer zu erkennen, welcher Dienst dahintersteckt.

Das Problem: Selbst schädliche Webseiten können auf diese Weise ihre URLs verbreiten, da nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, welche Adresse hinter einem kurzen Link steckt.

Hiergegen gibt es eine Lösung: Wer wissen möchte, auf welcher Webseite eine Kurz-URL verweist, kann diese zunächst mit einem Klick mit der rechten Maustaste in die Zwischenablage kopieren. Anschließend die Webseite www.checkshorturl.com aufrufen.

In das große Textfeld wird dann die kopierte Kurz-URL eingefügt und per Klick auf den nebenstehenden Button aufgelöst. Darunter erscheint dann sofort die lange Version der URL – ohne dass der eigene Computer gefährdet wird.

So funktioniert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

So funktioniert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Fast jeder nutzt sie, ohne wirklich zu wissen, was eigentlich damit verbunden ist: die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff – und wie funktioniert diese Art der Verschlüsselung, die vor allem in Messengern zum Einsatz kommt?

(mehr …)