Chromecast absichern

Chromecast absichern

Mit einem Chromecast-Stick lässt sich aus jedem Fernseher eine Multimedia-Zentrale machen. Bequem können Videos und andere Inhalte auf dem großen Bildschirm wiedergegeben werden. In öffentlichen Netzen ist das aber nicht sicher.

Denn wird der Chromecast mit einem öffentlichen WLAN verbunden, etwa im Hotel oder an der Uni, kann jeder Nutzer dieses WLANs auch auf den Chromecast-Stick zugreifen. Dagegen hilft ein privates Netzwerk, über das die Verbindung zum Chromecast gesichert wird.

Die Android-App Connectify verfügt über einen kostenfreien Light-Modus, mit dem sich ein eigener kleiner Hotspot einrichten lässt. Der Chromecast wird dann mit diesem Handy-Hotspot verbunden. So kann niemand unberechtigt auf den Stick zugreifen.

https://www.connectify.me/

Foto eines Videos machen

Foto eines Videos machen

Manchmal braucht man ein Foto aus einem Film, etwa eine wichtige Szene oder ein Ausschnitt, der benötigt wird. Mit dem QuickTime-Player lässt sich schnell ein Foto aus einem Video kopieren und speichern. Wir zeigen, wie das geht.

Um ein Foto aus einem Video zu exportieren, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst das Video mit dem QuickTime-Player abspielen.
  2. An der gewünschten Stelle wird der Film über die Pause-Taste angehalten.
  3. Dann auf Bearbeiten, Kopieren klicken.
  4. Nun das Programm Vorschau öffnen, etwa über die Spotlight-Suche.
  5. Jetzt das kopierte Bild einfügen und als Datei abspeichern.

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VLC-Player: Zwei Videos parallel abspielen

VLC-Player: Zwei Videos parallel abspielen

Hat man zwei Videos mit ähnlichen Inhalten, etwa einen englischen Film und dessen deutsche Synchronisierung oder auch zwei unterschiedliche Kamera-Perspektiven, können beide gleichzeitig wiedergegeben werden. Möglich macht das eine versteckte Funktion des VLC media players.

Im VLC-Player können zwei Medien-Dateien so abgespielt werden, dass sie synchron laufen. Dazu VLC starten und dann auf Datei (Windows) oder Ablage (Mac), Erweitertes Datei-Öffnen … klicken. Alternativ kann auch [Strg]+[Umschalt]+[O] (Windows) oder [Shift]+[Cmd]+[O] (Mac) gedrückt werden.

Nach einem Klick auf Durchsuchen … kann dann die erste Medien-Datei ausgewählt werden. Danach einen Haken bei der Option Ein anderes Medium synchron wiedergeben setzen, anschließend dahinter auf Auswählen … klicken und das zweite Video suchen. Sobald dann auf Öffnen geklickt wird, startet die Wiedergabe beider Dateien parallel.

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VLC: Infos über Medien-Dateien abrufen

VLC: Infos über Medien-Dateien abrufen

Im Finder lassen sich schnell Infos über beliebige Dateien abrufen. Versucht man dies allerdings für Filme oder Musik, ist der Finder nicht sehr gesprächig. Wer wissen will, mit welchem Codec ein Video komprimiert wurde, nutzt dazu beispielsweise den kostenlosen VLC-Player.

Um mit dem VLC media player Infos über Medien-Dateien abzurufen, einfach im VLC-Player mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Videos oder Songs klicken. Im Menü dann den Eintrag Media Information … aufrufen.

Nun wird ein Dialog mit mehreren Tabs sichtbar, auf denen die unterschiedlichsten Infos über die ausgewählte Datei sichtbar sind – von der Wiedergabe-Länge über die Pixel-Zahl bis hin zur Auflösung und dem Audio- und Video-Codec.

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Videos von MEGA ohne Download streamen

Videos von MEGA ohne Download streamen

Der Cloud-Speicher MEGA.nz glänzt mit 50 Gigabyte kostenlosem Platz. Genug, um etwa auch Filme darin zu speichern, die man dann woanders ansehen kann. Mit einem Trick lassen sich Videos von MEGA auch ohne Download abspielen.

Dazu die MEGAsync-Software installieren – ähnlich wie ein Dropbox-Client. Nach dem Login auf das MEGAsync-Symbol im Info-Bereich oder in der Menü-Leiste klicken. Nun über das Zahnrad ein Menü aufrufen. Hier findet sich auch die Option Von MEGA streamen.

Ein Klick darauf öffnet ein neues Fenster, in dem per Klick auf Cloud Drive die gewünschte Datei zum Abspielen geöffnet werden kann. Danach noch auf Applikation auswählen klicken und den VLC Player auswählen – schon kann das Video-Vergnügen losgehen!

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Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Auf immer mehr Webseiten treffen Besucher auf Videos, die nicht erst beim Klick anfangen zu laufen, sondern ungefragt direkt beim Laden der Seite starten. Das ist nicht nur nervig, sondern kostet auch unnötig Daten, wenn man unterwegs surft. Im Firefox-Browser lassen sich solche aufdringlichen Videos leicht eindämmen.

Damit Videos in Mozilla Firefox nicht mehr automatisch starten, klickt man in die Adress-Leiste und gibt dort about:config ein. Dann mit [Enter] bestätigen und die Warnung überspringen.

Jetzt in das Such-Feld oberhalb der Options-Liste nach plugins.click_to_play suchen und den Wert dann von false auf true ändern. Danach auch den Eintrag media.autoplay.enabled suchen und ihn von true auf false ändern.

Nachdem man den Firefox-Browser zum Schluss neu gestartet hat, sollte Ruhe sein mit den automatisch wiedergegebenen Videos.

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Texte vorlesen lassen, um sie besser zu verstehen

Texte vorlesen lassen, um sie besser zu verstehen

Vorlesen hilft oft, wenn man einen Text nicht oder kaum verstehen kann. Am Mac ist die Vorlese-Funktion von Apple an Bord. Bei Windows sieht die Sache schon schwieriger aus. Eine mögliche Lösung dafür ist Balabolka.

Balabolka ist eine sogenannte Text-to-Speech-Software. Sie nimmt geschriebenen Text, zum Beispiel als Dokument, entgegen und wandelt ihn über eine Stimm-Funktion in gesprochenen Text um. Das Programm akzeptiert unter anderem Dateien im Format .doc, .rtf, .pdf und .html.

Tipp: Neben dem reinen Vorlesen, das ähnlich wie im Musik-Player auch pausiert werden kann, ermöglicht Balabolka auch das Abspeichern der Vorlesung als Audio-Datei, etwa im .mp3- oder .wma-Format.

www.cross-plus-a.com/balabolka.htm

balabolka

Intelligente Play-Listen für Google Music erstellen

Intelligente Play-Listen für Google Music erstellen

iTunes kann Wiedergabe-Listen nicht nur manuell durch den Anwender erstellen lassen. Auf Wunsch legt das Programm auch automatische Play-Listen an, die Songs eines bestimmten Künstlers oder Albums enthalten. Etwas Ähnliches lässt sich auch bei Google Music nachrüsten.

Das Problem: Google Music erstellt zwar automatisch solche intelligenten Wiedergabe-Listen. Wer aber seine eigene anlegen möchte – basierend auf eigenen Kriterien –, muss eine Chrome-Erweiterung namens AutoPlaylists nutzen.

  1. Nach der Installation von AutoPlaylists im Chrome-Browser die Google Music-Website öffnen (google.com/music).
  2. Jetzt oben rechts auf das Symbol der Erweiterung klicken. Hier kann der Benutzer festlegen, auf welchen Regeln die intelligente Wiedergabe-Liste für Songs basieren soll.
  3. Wer möchte, kann auch noch mehr Bedingungen und Unter-Bedingungen hinzufügen. Diese werden dann in abhängiger Reihenfolge ausgewertet.
  4. Zum Schluss auf Save klicken. Die so erstellte Wiedergabe-Liste findet sich jetzt in Google Music auf der linken Seite.

Tipp: In der bezahlten Version von AutoPlaylists kann man auch mehr als eine einzige intelligente Wiedergabe-Liste erstellen.

autoplaylists-for-chrome