WLAN-Priorität in Android festlegen

WLAN-Priorität in Android festlegen

PCs und Handys verbinden sich mit dem WLAN, das am besten empfangen wird. Dabei sind andere Faktoren wie Stabilität und Schnelligkeit bei der Auswahl des Drahtlos-Netzes genauso wichtig. Bei Android lässt sich die Priorität für WLANs mit einer App festlegen.

Die App heißt WiFi Prioritizer und steht im Google Play Store zur Installation bereit.Nach dem Start zeigt die App alle gespeicherten WLANs an. Um festzulegen, zu welchen Netzwerken bevorzugt eine Verbindung aufgebaut werden soll, zieht man die Einträge einfach mit dem Finger in die gewünschte Reihe.

WLANs lassen sich auch ignorieren: Wenn auf keinen Fall eine Verbindung zu einem bestimmten Netzwerk hergestellt werden soll – egal, wie gut das Signal ist –, wird einfach der Haken vor dem zugehörigen Eintrag in der App entfernt.

https://play.google.com/store/apps/details?id=org.za.flash.wifiprioritizer

Netzwerk-Chip ermitteln

Netzwerk-Chip ermitteln

In jedem PC steckt ein anderer Netzwerk-Chip. Meist sind es sogar mehrere: Der eine ist für Kabel-Netzwerke zuständig, der andere für WLANs. Welcher Chip im eigenen Computer steckt, lässt sich ohne zusätzliche Tools schnell herausfinden. So lassen sich etwa passende Treiber-Updates effizient suchen und installieren.

Um die verbauten Netzwerk-Chips auszulesen, genügt ein Blick in den Geräte-Manager von Windows. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Windows]+[R] drücken.
  2. Jetzt devmgmt.msc eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Nun zum Bereich Netzwerk-Adapter wechseln.
  4. Hier folgt ein Doppelklick auf den betreffenden Netzwerk-Chip.
  5. Unter den Treiber-Infos findet sich jetzt die exakte Bezeichnung, nach der gesucht wird.

Chromecast absichern

Chromecast absichern

Mit einem Chromecast-Stick lässt sich aus jedem Fernseher eine Multimedia-Zentrale machen. Bequem können Videos und andere Inhalte auf dem großen Bildschirm wiedergegeben werden. In öffentlichen Netzen ist das aber nicht sicher.

Denn wird der Chromecast mit einem öffentlichen WLAN verbunden, etwa im Hotel oder an der Uni, kann jeder Nutzer dieses WLANs auch auf den Chromecast-Stick zugreifen. Dagegen hilft ein privates Netzwerk, über das die Verbindung zum Chromecast gesichert wird.

Die Android-App Connectify verfügt über einen kostenfreien Light-Modus, mit dem sich ein eigener kleiner Hotspot einrichten lässt. Der Chromecast wird dann mit diesem Handy-Hotspot verbunden. So kann niemand unberechtigt auf den Stick zugreifen.

https://www.connectify.me/

Handy-Inhalte sichern

Handy-Inhalte sichern

Wenn das eigene Handy plötzlich nicht mehr so will, wie es soll, kostet das nicht nur Zeit, sondern ist auch ärgerlich. Besonders für den Fall, dass man das Gerät auf die anfänglichen Einstellungen zurücksetzen muss, sollte man über eine aktuelle Sicherung der Daten, Kalender-Termine, Kontakte, Apps und weitere Inhalte verfügen.

Besonders einfach gelingt die Sicherung von Handy-Inhalten, wenn das Gerät mit einem Computer verbunden wird. Das gelingt zum Beispiel mit der Software MyPhoneExplorer. Android-Handys lassen sich mit MyPhoneExplorer entweder über USB-Kabel oder per WLAN ansprechen.

Das Programm ist dann in der Lage, Telefon-Listen, Personen, SMS-Texte, Fotos, Dateien und Apps vom mobilen Gerät als Archiv auf dem Computer zu sichern. Bei Bedarf – etwa nach einer nötigen Wiederherstellung des Android-Systems – können solche Back-ups dann, wieder über MyPhoneExplorer, auch auf das Gerät zurückgespielt werden. So lässt sich beim Sichern und Wiederherstellen von Handys und Tablets viel Zeit sparen.

https://www.fjsoft.at/de/

Schneller Umstieg von iOS auf Android

Schneller Umstieg von iOS auf Android

Der Wechsel zwischen mobilen Systemen ist immer eine Herausforderung. Da müssen Kontakte kopiert, eMail-Einstellungen angepasst und Fotos übertragen werden. Wem das zu kompliziert ist, macht sich die Arbeit GRATIS leichter.

Dazu dient die kostenlose App Copy My Data. Sie steht sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte zur Verfügung. Damit lassen sich mit wenigen Schritten viele Daten auf einen Schlag von einem Gerät auf ein anderes übertragen. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zuerst die App aus dem jeweiligen Store laden und installieren.
  2. Nun darauf achten, dass beide mobilen Geräte im gleichen WLAN eingeloggt sind.
  3. Jetzt wird die App auf beiden Geräten gestartet.
  4. Dann die Option zum Kopieren der Daten über WLAN nutzen.
  5. In der Liste nun noch das jeweils andere Gerät auswählen und über die PIN bestätigen.

Die restliche Konfiguration wird dann automatisch über die App ausgeführt, danach startet der Kopier-Vorgang automatisch.

GRATIS: Copy My Data für iOS im App Store laden

GRATIS: Copy My Data für Android im Play Store laden

Geheime Tunnel im Internet nutzen

Geheime Tunnel im Internet nutzen

Wer in einem öffentlichen WLAN auf das Internet zugreifen will, muss oft dafür zuerst einen Zugang kaufen. Doch wer sich auskennt, kann stattdessen auch geheime Tunnel verwenden.

Die Daten werden dabei nicht über das normale HTTP- oder HTTPS-Protokoll übertragen wie sonst beim Surfen üblich, sondern über einen sogenannten DNS-Tunnel. DNS ist eigentlich der Telefonbuch-Dienst des Internets. Er löst lesbare Domain-Namen (wie z. B. schieb.de) in IP-Adressen (Haus-Nummern von Computern) auf, die der Computer im Netzwerk finden und ansprechen kann.

Mit einer speziellen Proxy-Software auf einem eigens dafür eingerichteten Server lässt sich über DNS aber auch problemlos surfen. Möglich wird das mit einem Server und dem dazugehörigen Client. Die Software heißt OzymanDNS. Eine genaue Anleitung, wie das Ganze funktioniert, findet sich zum Beispiel auf Englisch unter der Adresse https://dnstunnel.de. Eine praktische Sache – nur sollte man keine Wunder bei der Geschwindigkeit erwarten …

Besserer Empfang mit Fritz!WLAN-Repeatern

Besserer Empfang mit Fritz!WLAN-Repeatern

Ist die Entfernung vom WLAN-Router zum PC oder Laptop zu weit, wird der Empfang schlecht. Dagegen hilft ein Repeater. Mit einem Trick lässt sich auch festlegen, wie stark das Signal des Repeaters sein soll.

Zunächst spielt die Platzierung des Repeaters eine wichtige Rolle: Er sollte zirka auf der Hälfte des Wegs vom Router zum Gerät platziert sein. Ein Blick auf den Repeater verrät, ob der Empfang ausreichend ist, um das Signal gut weiterzuleiten: Hier weisen oft LEDs auf die Signal-Stärke hin.

Bei Fritz!WLAN-Repeatern kann zudem über das Browser-Menü des Repeaters eingestellt werden, wie hoch die Sende-Leistung des Repeaters maximal sein darf. Dieses Menü lässt sich durch Eingabe der Adresse https://fritz.repeater im Browser aufrufen. Die gesuchte Einstellung findet sich dann im Bereich WLAN, Funk-Kanal, Maximale Sende-Leistung.

fritz-wlan-repeater

MAC-Adresse des Netzwerk-Adapters ermitteln

MAC-Adresse des Netzwerk-Adapters ermitteln

Für manche Firewall-Einstellungen, etwa bei der Freigabe des WLAN-Zugriffs, wird die MAC-Adresse des genutzten Adapters benötigt. In Windows 10 lässt sich diese sowohl für Ethernet- als auch für WLAN-Verbindungen schnell auslesen.

Die MAC-Adresse steht in den Einstellungen – man muss nur wissen, an welcher Stelle. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt den Bereich Netzwerk und Internet aufrufen und dann auf der linken Seite den Typ des Adapters markieren, dessen MAC-Adresse ausgelesen werden soll. Im Beispiel wählen wir den Ethernet-Adapter aus.
  3. Auf der rechten Seite folgt nun ein Klick auf das jeweilige Netzwerk.
  4. In der daraufhin angezeigten Detail-Seite ganz nach unten scrollen. Hier lässt sich die MAC-Adresse ablesen.

win10-mac-adresse