Wie funktionieren Passkeys?

Wie funktionieren Passkeys?

Im Kern handelt es sich bei Passkeys um digitale Schlüssel, die das herkömmliche Passwort ersetzen sollen. Statt sich einen kryptischen Mix aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen merken zu müssen, übernimmt das Smartphone oder der Computer die sichere Anmeldung. Aber wie?

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Letsencrypt.org: Keine Ransomware!

Letsencrypt.org: Keine Ransomware!

Datendiebstahl, Ransomware und Phishing, diesen Begriffen entkommt ihr nicht mehr. Der Vorteil: Ihr seid sensibilisiert. Das allerdings kann dazu führen, dass ihr auch bei manchen echten Diensten und Webseiten an einen Angreifer denkt, beispielsweise, wenn ihr eine AVM FRITZ!Box verwendet.

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Online Kunden gewinnen: Über das Internet zum Erfolg

Online Kunden gewinnen: Über das Internet zum Erfolg

Wer etwas anzubieten oder zu verkaufen hat, findet seine Kunden heute online. Ein guter Web-Auftritt der Onlineshop mit entsprechender Optimierung ist unerlässlich.

Das Internet ist heutzutage für die Kundenakquise das mit Abstand wichtigste Instrument. Ob Weiseiten, Online-Shops, Auftritte auf Social Medie oder Business-Seiten bei Google Maps und Co: Es braucht gute Online-Präsenz, sonst hat man einen Wettbewerbsnachteil.

Wenn Menschen Produkte oder Dienstleistungen kaufen, tun sie dies oftmals – wenn möglich – direkt online, oder sie informieren sich zumindest vorab im Internet über den Anbieter.

Nicht nur konservative Unternehmen tun sich aber noch immer schwer, das Internet für die Kundengewinnung zu nutzen. Wir haben die effizientesten Maßnahmen für Sie zusammengestellt, mit denen Sie online Kunden gewinnen.

Eine Webseite sollte immer gut und schnell erreichbar sein
Eine Webseite sollte immer gut und schnell erreichbar sein

Die Website ist das Zentrum des Onlineauftritts

Auch in Zeiten von Social Media: Die Unternehmens-Website ist das Herz und die Basis Ihres Internetauftritts. Hier können Sie Interessenten für sich gewinnen und diese zu Ihren Kunden machen.

Damit das gelingt, muss die Website natürlich ansprechend und benutzerfreundlich gestaltet sein. Sie sollte über ein professionelles Design verfügen, schnelle Ladezeiten aufweisen und auch auf mobilen Endgeräten einwandfrei laufen.

Damit möglichst viele Interessenten überhaupt auf die Webseite gelangen, ist eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) essenziell. SEO ist ein Thema für sich und es gibt eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten, um das Ranking der Website bei Google und anderen Suchmaschinen zu verbessern.

Für alle, die sich damit nicht selbst auseinandersetzen möchten, ist die Beauftragung einer SEO Agentur empfehlenswert. Die erfahrenen Spezialisten drehen an den richtigen Schrauben und sorgen dafür, dass die Seite bei relevanten Suchanfragen stets oben angezeigt wird. 

SEO: Search Engine Optimization. Ein wichtiges Thema, für das man meistens Experten braucht
SEO: Search Engine Optimization. Ein wichtiges Thema, für das man meistens Experten braucht

Online Sichtbarkeit erlangen

Neben der Suchmaschinenoptimierung für die eigene Website gibt es noch eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, um im Internet Sichtbarkeit zu erlangen und potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Unternehmen aller Größenordnungen sollten von der kostenlosen Möglichkeit Gebrauch machen, ein Google Unternehmensprofil zu erstellen, um ihr Business in der Google Suche und bei Google Maps ansprechend zu präsentieren.

Darüber können Unternehmen einen guten ersten Eindruck vermitteln und über wichtige Infos wie die Öffnungszeiten und das Produktangebot informieren.

Bezahlte Anzeigen über Google Ads sind für viele Unternehmen ebenfalls ein lohnenswertes Instrument. Lassen Sie sich außerdem in Branchenbüchern und Onlineverzeichnissen eintragen. Für Betriebe etlicher Sparten sind obendrein Bewertungsportale sehr wichtig – bitten Sie zufriedene Kunden dort ein positives Feedback zu hinterlassen und Sie somit weiterzuempfehlen.

Social Media zur Kundenakquise nutzen

Gewinnen Sie Ihre Kunden dort, wo diese sich sowieso den ganzen Tag aufhalten, nämlich in sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook oder TikTok. Es reicht allerdings nicht aus, hier einfach nur einen Account anzulegen.

Sie müssen sich auch mit den Regeln und Gepflogenheiten auf den verschiedenen Plattformen auskennen und regelmäßig ansprechenden Content präsentieren.

Suchen Sie sich am besten ein oder zwei Social-Media-Plattformen aus, die zu Ihnen passen und posten Sie dort regelmäßig Beiträge mit Mehrwert für Ihre Follower. Nutzen Sie darüber hinaus Business-Plattformen wie Xing oder LinkedIn, um Ihr berufliches Netzwerk auszubauen.

Über E-Mail-Marketing Kunden binden und gewinnen

Das E-Mail-Marketing ist ein mächtiges Instrument im digitalen Zeitalter. Wenn Interessenten erst mal Ihren Newsletter abonniert haben, können Sie diese gezielt zu Kunden machen.

Nutzen Sie dafür ein professionelles E-Mail-Marketing-Tool, das Vieles voll automatisiert durchführt. Für den passenden Newsletter-Content sollten Sie sich in Ihre Kunden hineinversetzen und ihnen nicht nur plumpe Werbung, sondern auch Inhalte mit Mehrwert präsentieren.

Das können zum Beispiel Ratgeber-Artikel oder Tutorials sein. Herzstück eines erfolgreichen Newsletters ist ein gelungener Call-to-Action-Button (CTA) mit einer eindeutigen Handlungsaufforderung. Über diesen können Sie die Leser zum Beispiel auffordern, sich einen Rabatt auf den nächsten Einkauf zu sichern oder sich Ihr neuestes Angebot anzuschauen.  

Briten verbieten leicht zu knackende Default-Passwörter wie „passwort“

Briten verbieten leicht zu knackende Default-Passwörter wie „passwort“

Hacker sind wie Einbrecher: Sie nehmen sich die Objekte vor, bei denen es besonders einfach ist. Großbritannien verbietet jetzt schlichte Default-Passwörter in vernetzten Geräten.

Hintergrund: Viele Hersteller liefern ihre Geräte mit Standardpasswörtern wie „admin“ oder „12345“ an alle Kunden aus. Das stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Default-Passwörter in ausgelieferter Hardware stellen aus mehreren Gründen ein großes Sicherheitsrisiko dar:

  1. Leichte Angreifbarkeit: Default-Passwörter sind oft einfach zu erraten oder werden sogar in Handbüchern oder online veröffentlicht. Hacker können so leicht auf das Gerät zugreifen und sensible Daten stehlen oder das Gerät für Angriffe missbrauchen.
  2. Weite Verbreitung: Da viele Geräte eines Modells das gleiche Default-Passwort haben, können Angreifer mit einem kompromittierten Passwort potenziell auf Tausende Geräte zugreifen. Das ermöglicht großflächige Angriffe.
  3. Mangelndes Sicherheitsbewusstsein: Viele Nutzer ändern Default-Passwörter nicht, weil sie sich der Risiken nicht bewusst sind oder es als zu umständlich empfinden. Die Passwörter bleiben dann ein permanentes Einfallstor.
  4. Gefährdung ganzer Netzwerke: Unverändertes Default-Passwörter gefährden nicht nur das einzelne Gerät, sondern oftmals ganze Netzwerke, in die das Gerät eingebunden ist. Hacker können sich so lateral im Netzwerk bewegen.
  5. Rechtliche Haftung: Bleiben Default-Credentials unverändert, kann das rechtliche und finanzielle Folgen haben, wenn es zu einem Angriff oder Datenleck kommt. Unternehmen verstoßen so gegen Compliance-Vorgaben.
Lästig: Passwörter sind leicht angreifbar und die guten schwer zu merken
Lästig: Passwörter sind leicht angreifbar und die guten schwer zu merken

Es ist daher unerlässlich, dass Hersteller ihre Kunden prominent auf die Notwendigkeit einer sofortigen Passwortänderung hinweisen. Idealerweise sollten Geräte Nutzer bei Inbetriebnahme zu einer Änderung zwingen.

Machen die Hersteller aber nicht. Die Folge: Viel zu viele Geräte wie Router, WLAN-Access-Points, Haushaltsgeräte, Smart-TV oder Rauchmelder lassen sich von Hackern leicht knacken.

Rund 12.000 Attacke in einer Woche

Die meisten installieren Geräte oder stellen sie auf – und denken dann nieder daran. Die unbemerkten Angriffe auf die Geräte aus dem Netz realisiert niemand.

Die britische Verbraucherschutzorganisation „Which?“ hat bei einer einwöchigen Messung eines Test-Haushalts 12.000 Attacken auf Smarthome-Geräte gemessen. Ganze 2.500 Mal wurde dabei versucht, die zumeist schwachen Passwörter der Geräte zu „erraten“.

Die Angriffe sind real, der Widerstand der vernetzten Geräte niedrig. Viele Hersteller haben es sich und den Konsumenten in der Vergangenheit zu leicht gemacht: Sie haben ihre Geräte mit einem Standardpasswort wie „admin“, „passwort“ oder „12345“ ausgeliefert.

Das Passwort steht im Handbuch und die Geräte müssen nicht aufwändig mit unterschiedlichen Passwörtern konfiguriert ausgeliefert werden, die man auch noch dem Kunden mitteilen muss.

Selbst der Wechsel eines Passwortes macht keinen Unterschied
Selbst der Wechsel eines Passwortes macht keinen Unterschied

Standard-Passwort erhebliches Sicherheitsrisiko

Doch alle Geräte eines Herstellers oder Modells im Auslieferungszustand mit demselben Passwort auszustatten, ist ein enormes Sicherheitsrisiko.

Denn die meisten Kunden machen sich nicht die Mühe, das voreingestellte Passwort zu ändern. Warum auch: Das Gerät funktioniert schließlich – und ein Standardpasswort gaukelt Sicherheit vor.

Doch genau diese Praxis ist ein Leckerbissen für Hacker: Sie durchforsten mit Hilfe von automatisierten Scans rund um die Uhr das gesamte Netz nach aktiven Geräten – ob Router, Smart-TV oder Web-Cam – und übernehmen dann die Kontrolle. Denn wenn das Passwort bei nahezu allen Geräten identisch ist, bedarf das keinen großen Aufwand.

Hacker können viel zu leicht Kontrolle übernehmen

Die Folge: Hacker können sich in fremde Wohnzimmer einklinken, Gespräche belauschen, unbemerkt die Web-Cam aktivieren und Schlimmeres. Besonders gefährlich für die Allgemeinheit ist das Zusammenschließen von gekaperten Geräten in den Privathaushalten zu sogenannten „Botnets“, um damit in konzertierten Aktionen Server zu attackieren und lahmzulegen („DDoS-Attacke“). Teilweise mit enormem Schaden,

Aus diesem Grund verbietet die britische Regierung es den Herstellern jetzt, Geräte mit einfachen Standard-Passwörtern wie „admin“ oder „password“ auszuliefern. Ab sofort müssen erhöhte Sicherheitsstandards beachtet werden.

Weitere sinnvolle Maßnahme: Die Hersteller müssen angeben, wie lange sie ihre Geräte mindestens mit Sicherheits-Updates versorgen; etwa um entdeckte Sicherheitslücken in der Software der Geräte zu stopfen. Außerdem müssen die Hersteller den Kunden ermöglichen, Probleme und Sicherheitslücken zu melden.

Ein Magier war offiziell der erste Hacker der Geschichte
Ein Magier war offiziell der erste Hacker der Geschichte

Auch EU plant Maßnahmen – allerdings erst ab 2027

Die britische Regierung sei damit die weltweit erste, die solche Regeln umgesetzt hat, so das britische Parlament. Auch das Europaparlament hat sich im März dieses Jahres auf den „Cyber Resilience Act“ geeinigt, der ähnliche Sicherheitsanforderungen vorsieht. Solche Maßnahmen werden von IT-Sicherheitsexperten schon lange gefordert.

Allerdings bekommen Hersteller und Handel in der EU eine großzügige Übergangszeit: Geplant ist, dass die europäischen Regeln erst ab 2027 greifen.

Darauf sollte man aber nicht warten. Wer ein Gerät installiert und benutzt, das online geht, sollte darauf achten, gleich am Anfang das Standard-Passwort durch ein eigenes zu ersetzen. Das erschwert es Hackern, sich in die Geräte einzuklinken.

Diebstahlschutz bei iOS

Diebstahlschutz bei iOS

Euer Smartphone, euer Datenschatz. Nahezu euer ganzes Leben ist darauf gespeichert, und ein Verlust ist eine Katastrophe. Sichert euer Gerät so ab, das niemand sonst an eure Daten kommt!

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