Alle Vorkommen eines Word-Formats

Alle Vorkommen eines Word-Formats

In Word hat der Nutzer wie bei anderen Text-Programmen auch die Freiheit, so viele unterschiedliche Schriften, Farben und Stile zu nutzen, wie er möchte. Oft ist weniger aber mehr – und sieht auch ordentlicher aus. Wer schnell alle Passagen markieren will, denen ein bestimmtes Format zugewiesen ist, muss sie nicht alle manuell suchen.

Stattdessen kann der Word-Nutzer auf die automatische Such-Funktion für Format-Vorlagen zurückgreifen. Besonders einfach lässt sie sich mit den oben im Menü angezeigten Formaten nutzen:

  1. Zuerst wird das betreffende Word-Dokumente geöffnet.
  2. Jetzt oben mit der rechten Maustaste auf das Format klicken, dessen Vorkommen im gesamten Dokument aufgespürt werden sollen.
  3. Nun den Eintrag Alle X Instanzen markieren aufrufen – fertig.

Linux: Mehrere Dateien umbenennen

Linux: Mehrere Dateien umbenennen

Das Umbenennen einzelner Dateien und Dokumente ist über den Datei-Manager schnell erledigt. Wer aber mehrere ähnlich benannte Bilder oder sonstige Dateien in einem Rutsch mit einem neuen Namen versehen möchte, greift am besten zur Shell.

Beispiel: In einem Ordner liegen Dateien mit den Namen datei1.doc, datei2.doc, datei3.doc. Nach dem Umbenennen sollen sie Dokument-1.doc, Dokument-2.doc und Dokument-3.doc heißen.

Dazu kann ein einzelner Befehl genutzt werden, der wie folgt lautet:

rename ’s/datei/Dokument-/‘ *.doc [Enter]

Neue Einrichtung planen

Neue Einrichtung planen

Von Zeit zu Zeit muss ein Tapeten-Wechsel einfach mal sein. Wer mal etwas anderes sehen möchte oder gar umzieht, der will sein Zuhause natürlich ansprechend gestalten. Wie das aussehen kann, lässt sich schon vorher am PC ausprobieren.

Sweet Home 3D ist ein kostenloses Program, mit dem sich Innen-Einrichtungen designen lassen. So hilft Sweet Home 3D bei der Platzierung der Möbel auf einem Grundriss des Hauses. Über eine 3-D-Vorschau kann das Ergebnis sofort betrachtet werden.

Bei der Planung der Möbel und Einrichtung helfen dem Nutzer verschiedene visuelle Hilfen. Die Wände der Zimmer lassen sich direkt mit dem eingescannten Bild eines vorhandenen Grundrisses nachzeichnen. Danach kann das Mobiliar aus einem nach Kategorien sortierten Katalog auf den Plan gezogen werden. Dabei ist jede Änderung im 2-D-Plan sofort auch in der 3-D-Ansicht zu sehen, die ein realistisches Rendering des Layouts sichtbar macht.

https://www.sweethome3d.com/de/

Letzten Befehl wiederholen

Letzten Befehl wiederholen

Profis wiederholen sich nicht gerne. Das gilt auch für die Eingabe von Befehlen in der Kommando-Zeile. Muss ein Programm oder Skript daher zweimal aufgerufen werden, nutzt man dafür am besten eine Abkürzung.

Der zuletzt genutzte Befehl kann in der Bash-Shell von Linux durch Eingabe von zwei aufeinander folgenden Ausrufe-Zeichen erneut gestartet werden. Nützlich ist dies zum Beispiel dann, wenn das Kommando Admin-Rechte benötigt.

So ermöglicht die Eingabe von sudo !! [Enter] den erneuten Start des zuletzt eingetippten Befehls – diesmal aber mit root-Rechten. Eine wirklich sinnvolle Abkürzung, die viel Zeit sparen kann.

Netzwerk-Chip ermitteln

Netzwerk-Chip ermitteln

In jedem PC steckt ein anderer Netzwerk-Chip. Meist sind es sogar mehrere: Der eine ist für Kabel-Netzwerke zuständig, der andere für WLANs. Welcher Chip im eigenen Computer steckt, lässt sich ohne zusätzliche Tools schnell herausfinden. So lassen sich etwa passende Treiber-Updates effizient suchen und installieren.

Um die verbauten Netzwerk-Chips auszulesen, genügt ein Blick in den Geräte-Manager von Windows. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Windows]+[R] drücken.
  2. Jetzt devmgmt.msc eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Nun zum Bereich Netzwerk-Adapter wechseln.
  4. Hier folgt ein Doppelklick auf den betreffenden Netzwerk-Chip.
  5. Unter den Treiber-Infos findet sich jetzt die exakte Bezeichnung, nach der gesucht wird.

Zurück zum letzten Ordner

Zurück zum letzten Ordner

In der grafischen Oberfläche funktioniert die Navigation zwischen Ordnern durch Anklicken mit der Maus. Ähnlich wie im Browser gibt es auch im Datei-Manager einen Button, mit dem der zuletzt angezeigte Ordner erneut besucht werden kann. Ähnliches existiert auch für das Linux-Terminal.

In der Bash wechselt man ja mit dem cd-Befehl („change directory“) den aktuellen Ordner. Wer dabei zu dem Verzeichnis navigieren will, das vor dem letzten Wechsel aktiv war, kann sich die Arbeit sparen, einen langen Befehl einzutippen.

Denn hierfür gibt es eine Abkürzung: Man schreibt einfach cd – [Enter]. Dabei muss zwischen dem „cd“ und dem Strich ein Leerzeichen stehen.