In älteren Windows-Versionen (bis zum April 2018-Update von Windows 10) gab es die Möglichkeit, Drucker und Dateien über die Arbeitsgruppe („Workgroup“) freizugeben. Quasi eine direkt vorhandene Netzwerkgruppe, die keinerlei Einrichtung brauchte. Das hat Microsoft allerdings abgeschaltet. Das heißt aber nicht, dass Sie nicht mehr genauso leicht Ordner und Dateien in Ihrem Netzwerk freigeben können!
Nichts hält ewig. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Sie Ihren Rechner wechseln oder zumindest eine neue Festplatte einbauen müssen. Vielleicht ist Ihnen Ihre alte Festplatte auch einfach zu langsam und Sie möchten auf eine schnellere SSD wechseln. All diese Szenarien haben eines gemeinsam: Sie müssen Daten und Programme umziehen. Das geht mit weit weniger Aufwand und Frust als Sie denken!
Funktionsupdates von Windows 10 (wie das 19H1/1903-Update) sind für den einen Anwender Fluch, für den anderen so etwas wie Weihnachten und Ostern auf einem Tag. Wenn Sie zu der zweiten Kategorie gehören, dann können Sie die Verfügbarkeit der Updates nicht abwarten. Windows 10 zeigt Ihnen Updates allerdings nicht immer schon dann im Update-Bildschirm an, wenn Sie verfügbar sind. Microsoft versucht, größere Updates in Wellen auszurollen und so die Server gleichmäßig auszulasten. Keine Sorge: An dieser Sperre kommen Sie einfach und schnell vorbei.
Windows 10 ist ohne Frage ein komplexes System. Auch wenn Sie als Anwender stressfrei mit der grafischen Oberfläche arbeiten, sind doch viele Tools unter der virtuellen Haube für Sie im Einsatz. Das wird dann wichtig, wenn Sie systemnahe Aufgaben zu erledigen haben. Eine bekannte und beliebte Quelle dafür sind die Sysinternals von Microsofts Mark Russinovich. Das Einbinden dieser Tools ist viel einfacher, als Sie es erwarten würden.
Beim Einbau neuer Hardware oder der Installation von Updates ändern sich – für den Nutzer unbemerkt – nicht nur Systemeinstellungen, sondern auch Systemdateien, die Windows benutzt. Zum Beispiel Treiber, Programmbibliotheken und Einstellungsdateien: Sie befinden sich an verschiedenen Orten der Festplatte und sind nicht so leicht aufzufinden und manuell zu sichern. Für diese Aufgabe hat Windows 10 die Wiederherstellungspunkte vorgesehen. Darin wird eine Momentaufnahme der Einstellungen und Systemdaten gesichert, die im Falle eines Problems wiederherstellbar ist.
Ein Rechnerwechsel ist purer Stress. Defekt, Neuanschaffung, Umzug: All diese Szenarien haben eines gemeinsam: Sie müssen Daten und Programme umziehen. Das ist kein unerheblicher Arbeitsaufwand. Die gute Nachricht: Es gibt Programme, mit denen Sie direkt einen Umzug vom alten auf den neuen PC vornehmen könne, ohne große Datensicherungen und -wiederherstellungen machen zu müssen.