Die meisten von uns telefonieren mit festen Mobilfunkverträgen. Unter bestimmten Bedingungen können aber Prepaid-Tarife günstiger und damit die bessere Wahl sein.
Prepaid-Tarife stellen die Alternative zu den Verträgen mit fester Laufzeit dar. Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen Prepaid die optimale Wahl für das Smartphone ist. Im Folgenden soll es um einige Szenarien gehen, in denen ein Prepaid-Tarif die bessere Wahl gegenüber einem Vertrag mit Laufzeit ist.
Was bieten Prepaid-Tarife?
Prepaid-Tarife unterscheiden sich von Laufzeitverträgen durch die fehlende Bindung zu einem Anbieter. Während ein Vertrag meist zwei Jahre läuft und gekündigt werden muss, gibt es bei Prepaid-Anbietern wie EDEKA smart keinerlei vertragliche Bindung. Somit fallen auch keine monatlichen Grundgebühren an. Prepaid-Tarife zeichnen sich dadurch aus, dass nur für die genutzten Dienste Kosten entstehen. So werden das Surfen, Telefongespräche und auch SMS entsprechend der Nutzung abgerechnet.
Zum Wissenswerten zum Thema Prepaid gehört weiterhin, dass diese bei den Leistungen den Verträgen in nichts nachstehen. So gibt es auch hier schnelles Internet mit 300 Mbit/s. Viele Anbieter, darunter EDEKA smart, bieten dazu verschiedene Prepaid-Tarife an. Inzwischen ist es auch möglich, für bestimmte Zeiträume Flatrates für die Datennutzung oder eine Telefon- und SMS-Flat zu buchen. Dementsprechend sind Prepaid-Tarife oft flexibler als klassische Handyverträge.
Für die Kostenkontrolle
Mit einem Prepaid-Tarif für das Smartphone lassen sich die Kosten optimal kontrollieren. Dies liegt daran, dass das Konto zunächst aufgefüllt werden muss. Die verfügbaren Leistungen sind dann limitiert. Ist das Guthaben aufgebraucht, muss das Konto zunächst aufgefüllt werden.
So bietet Prepaid mehr Kontrolle und Flexibilität. Unerwartet hohe Rechnungen, die durch unkontrollierte Nutzung des Smartphones entstehen, sind so ausgeschlossen. Aus diesem Grund statten viele Eltern ihre Kinder mit einer Prepaid-SIM aus.
Auf Reisen
Wer öfter im Ausland unterwegs ist, kenn die Situation mit den Telekommunikationsdienstleistungen. In den letzten Jahren hat sich die Lage jedoch deutlich verbessert, unter anderem durch die europäische Roaming-Vereinbarung für Mobiltelefone. Somit fallen nun innerhalb der EU keine Roaming-Gebühren mehr an, wenn das Smartphone mit einem Mobilfunkanbieter aus einem anderen EU-Land genutzt wird.
Für das Surfen außerhalb der Europäischen Union sind hingegen weiterhin spezielle Lösungen erforderlich. Wer seinen deutschen Vertrag dort nutzt, zahlt oftmals horrende Roaming-Gebühren für alle Leistungen. Die deutlich bessere Option ist es, sich vor Ort eine Prepaid-SIM eines lokalen Providers zu organisieren. Mit einer eSIM oder einem Smartphone mit Dual-SIM ist es ganz einfach, temporär einen ausländischen Prepaid-Anbieter mit dem eigenen Smartphone zu nutzen.
Wenn kaum Nutzung der Dienste stattfindet
Viele Handybesitzer mit einem Vertrag zahlen regelmäßig zu viel. Entweder, weil sie das Leistungspaket des Vertrags nicht ausnutzen, oder weil dieses zu klein ist und somit teure Zusatzgebühren anfallen. Mit einem Vertrag wird deshalb oft zu viel bezahlt.
Die bessere Alternative ist in diesem Fall der Wechsel zu einem Prepaid-Tarif. Wer gar nicht telefoniert und keine SMS verschickt oder nur das WLAN zum Surfen nutzt, benötigt keine teuren Flatrates. Gleiches gilt, wenn die Nutzung des Smartphones enorm schwankt. Es kann sein, dass aus beruflichen Gründen das Handy einige Monate im Jahr nur sehr wenig genutzt wird.
Mit diesen und den anderen Tricks lässt sich meist eine Menge Geld sparen. Es können bis zu 50 Prozent der jährlichen Kosten sein, die Nutzer durch einen Wechsel in einen Prepaid-Tarif sparen.