Wenn der Akku zur Neige geht, werdet Ihr schnell: Datenverlust muss nicht sein, und darum muss schnell Strom her. Da sind Powerbanks eine Hilfe. Worauf Ihr achten solltet, lest Ihr hier.
Powerbanks gibt es wie Sand am Meer. Die nützen Euch aber relativ wenig, wenn sie nicht für das Gerät geeignet sind, was Ihr damit betreiben oder laden wollt.
Die Spannung
Normale USB-Powerbanks liefern nur die USB-Standardspannung von 5V über den USB-Anschluss aus. Das ist für Smartphones und Tablets, die ja im Standard über USB geladen werden, ausreichend. Ein Notebook könnt Ihr damit nicht laden. Es sei denn… das wurde per USB-C geladen und die PowerBank und das Kabel sind mit dem Kennzeichen PD (für Power Delivery) versehen.
Eine weitere Alternative sind die Powerbanks von OmniCharge und Anker, die neben den USB-Anschlüssen vollwertige 22V Netzteil-Anschlüsse bieten. In die könnt Ihr dann das Originalnetzteil einstecken und das zum Laden des Gerätes verwenden. Einziger Unterschied: Statt einer Steckdose ist die Powerbank die Stromquelle.
Die Kapazität
Intuitiv würde man vermuten, dass die Kapazität einer Powerbank einfach der des zu ladenden Geräts entsprechen sollte. Das ist aber nicht ganz richtig: Auf dem Weg von der Powerbank ins Gerät geht Kapazität verloren. Grob lässt sich sagen: Die Powerbank sollte ca. 30% mehr Kapazität haben als der Akku des zu ladendenden Geräts.
Abwägung zwischen Kapazität und Größe
Je mehr Kapazität eine Powerbank hat, desto schwerer ist sie. Ihr müsst also abwägen: Wollt Ihr für den Notfall Euer Smartphone oder Tablet nachladen? Dann reicht auch eine kleine Powerbank mit geringerer Kapazität, die den Akku für zwei, drei Stunden am Leben erhält und gleichzeitig hosen- oder handtaschenkompatibel ist. Wenn Ihr Euren Akku komplett laden wollt oder müsst, weil Ihr länger nicht an eine Steckdose kommt, dann bleibt Euch keine Alternative zur großen Powerbank.