Oft ist nicht die die Internetverbindung an sich das Problem, sondern die WLAN-Verbindung. Diese ist stark abhängig davon, wo der Router ist und wo Sie sich befinden. Je mehr Mauern zwischen Ihnen und dem Router sind, desto schlechter das WLAN. Mit ein wenig Hilfe können Sie das Problem relativ schnell in den Griff bekommen.
Um einen Überblick zu bekommen, laden Sie sich das kostenlose Tool Wireless Network View herunter. Das nimmt die WLAN-Hardware Ihres Gerätes und durchsucht damit die Umgegend nach der empfangbaren WLANs ab. Die gefundenen WLANs werden dann in einer Liste dargestellt. Last Signal und Average Signal zeigen die Qualität des WLAN-Empangs an. Je näher der Wert bei 100% ist, desto besser.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, dann stellen Sie den Router so auf, dass Sie an den Stellen möglichst guten Empfang haben, wo Sie surfen.
Nun wird das aber nicht immer einfach zu realisieren sein. Die Position des Routers hängt vor allem von der der Kabel ab. Und die wiederum wird durch die Steckdose in Ihrer Wohnung festgelegt. Für dieses Problem gibt es aber eine technische Lösung, die so genannten WLAN-Repeater (oder Range Extender). Wie auch immer sie heißen, eines haben sie gemeinsam: Sie werden in die Steckdose gesteckt, nehmen das WLAN des Routers auf und verstärken es. Sie können mehrere Repeater hintereinanderschalten und damit das ganze Haus mit stabilem WLAN versorgen.