Bibliotheken: Das Problem mit E-Books und Hörbüchern

Bibliotheken: Das Problem mit E-Books und Hörbüchern

Wäre das nicht praktisch: Bei Bedarf ein bestimmtes Buch als E-Book oder ein Hörbuch bei der Stadtbibliothek des Vertrauens ausleihen – bequem über das Internet. Ohne die Gefahr, sich mit Corona zu infizieren. Leider bieten das nur vergleichsweise wenige Bibliotheken – und es liegt nicht an ihnen.

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E-Ausleihe: Bibliotheken müssen digitaler werden

E-Ausleihe: Bibliotheken müssen digitaler werden

Wenn Bibliotheken auch E-Booms in großem Stil ausleihen könnten, wäre sie nicht nur modern, sondern würden auch gerade in schwierigen Zeiten wie diesen vielen Menschen helfen können: Einfach bequem von zu Hause aus Literatur ausleihen oder Sachbücher für die Schule – das wär’s. Doch es gibt Gründe, wieso die meisten Bibliotheken zurückhaltend sind.

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Anzeigen der Bibliotheken in Windows 10

Anzeigen der Bibliotheken in Windows 10

Windows bietet die so genannten „Bibliotheken“ an, die nach verschiedenen Datei- und Medientypen (Dokumente, Bilder, Musik, Videos) getrennt als zentraler Speicherort angelegt sind und von den meisten Windows-Programmen automatisch verwendet werden. Diese dienen dazu, möglichst einfach verschiedene Dateitypen sortiert aufzubewahren:Dokumente in der einen, Musik in der anderen, Videos und Bilder wieder ein eigenen. Im Standard sind diese allerdings im Explorer ausgeblendet, was sich leicht korrigeren lässt.

In drei Schritten zu den Bibliotheken

  1. Starten Sie auf Ihrem Windows 10-PC den Windows Explorer, indem Sie gleichzeitig die Windows-Taste und E drücken.
  2. Wählen Sie Ansicht, Navigationsbereich, BiBliotheken anzeigen, um die Bibliotheken in der Ordneransicht des Explorers angezeigt zu bekommen.
  3. Sie finden die Biliotheken dann als separaten Eintrag in der linken Spalte des Explorers

Anpassen der Bibliotheken-Ordner unter Windows

Anpassen der Bibliotheken-Ordner unter Windows

Wie fast alles unter Windows 10 sind auch die Bibliotheken frei anpassbar. Musik kann sich auf der Festplatte wie auch auf einer Speicherkarte befinden, Dokumente in einem lokalen Verzeichnis und zusätzlich im Onedrive, und so ist es kein Problem, Ordner auf unterschiedlichen Laufwerken den Bibliotheken hinzuzufügen. Windows-Bibliotheken können also verschiedene Speicherorte haben. Windows genau das mitzuteilen, ist denkbar einfach!

  1. Im Windows Explorer klicken Sie auf die Bibliothek, der Sie einen weiteren Speicherort hinzufügen wollen, Dann erscheint in der Menüleiste ein neuer Eintrag Verwalten.
  2. Wählen Sie nun in der Symbolleiste Bibliothek verwalten, dann sehen Sie die Verzeichnisse, die aktuell in der Bibliothek zusammengefasst sind.
  3. Klicken Sie dann auf Hinzufügen, um einen weiteren Ordner zu der Bibliothek hinzuzufügen. Es ist egal, ob dieser sich auf der lokalen Festplatte oder einer Speicherkarte befindet.
  4. Klicken Sie auf Entfernen, um einen Speicherort zu entfernen.
  5. Wenn Sie einen der Speicherorte mit der rechten Maustaste anklicken, dann können Sie festlegen, ob dieser der Standardspeicherort, also der, in dem die Dateien standardmäßg gespeichert werden sollen, sein soll.

SD-Karten als Bibkliotheks-Speicherorte

Sie können auch eine SD-Karte als Bibliotheks-Speicherort festlegen. Das macht vor allem bei mobilen Geräten wie Notebooks und Tablets Sinn, wo zum einen der Speicherplatz knapp ist, zum anderen ein Wechseldatenträger ein zweites Laufwerk bietet, das unabhängig von der internen Festplatte ist.

Musik-Videos für Songs aus der iTunes-Bibliothek finden

Musik-Videos für Songs aus der iTunes-Bibliothek finden

Viele hören gern Musik mit dem eigenen Smartphone. Doch wozu die Musik auf dem Gerät speichern, wenn die zugehörigen Clips sowieso auf YouTube zu finden sind? Mit einem Trick lässt sich die eigene iTunes-Musikbibliothek als YouTube-Playlist abrufen.

Vusic ist eine sehr einfache kostenlose iOS-App, die für jeden Song aus der iTunes-Bibliothek im Internet nach offiziellen Musikclips sucht. Dazu wird die App zunächst aus dem iTunes App Store installiert. Anschließend startet man die App und wartet, während die eigene iTunes-Bibliothek durchsucht und synchronisiert wird.

Anschließend finden sich in der App Tabs für die Suche nach Songs nach Name, Künstler oder Genre. Basierend auf den häufig gespielten Videos erstellt Vusic auch eine automatische Video-Wiedergabeliste, man kann aber auch eigene Playlisten erstellen. Durch Antippen eines Videos startet dessen Wiedergabe.

https://itunes.apple.com/de/app/vusic-watch-discover-music/id1069426774

ios-vusic-musikvideos-von-songs

Bibliotheken, Netzwerk oder Favoriten aus dem Explorer verbannen

Bibliotheken, Netzwerk oder Favoriten aus dem Explorer verbannen

In der Seitenleiste am linken Rand jedes Explorer-Fensters kann schnell auf häufig benötigte Bereiche und Ordner zugegriffen werden. Allerdings findet nicht jeder die dort verfügbaren Einträge nützlich. Wer will, passt die Liste mit einem kostenlosen Spezial-Tool selbst an.

Einziger Neben-Effekt: Wer das hier vorgestellte Tool einsetzt, ändert damit die Anzeige im Explorer für alle eingerichteten Benutzerkonten. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst wird Windows Explorer Navigation Pane Configuration Dabei handelt es sich um ein Werkzeug für die Eingabeaufforderung.
  2. Nach dem Entpacken öffnet man also ein neues Terminal-Fenster und wechselt per cd-Befehl zu dem Ordner, in dem das Tool gespeichert ist.
  3. Jetzt start wenpcfg eintippen, um das Tool aufzurufen.
    Tipp: In der beigefügten Beschreibung (README) finden sich die Befehle, die man eintippen muss, um ein bestimmtes Element aus der Liste im Explorer zu verbannen.
  4. Damit die Änderungen wirksam werden, muss man sich einmal ab- und wieder anmelden.

windows-explorer-navigation-pane-config

Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Im Startmenü von Windows 7 finden sich Links auf die Bibliotheken wie zum Beispiel Dokumente, Musik, Videos, und so weiter. In Windows 10 kehrt das Startmenü zwar zurück, aber mit großen Änderungen. Für den schnellen Zugriff lassen sich die Bibliotheken aber auch hier wieder einbauen. Das geht über die Einstellungen.

Damit sich besondere Ordner wie Bilder oder Musik wieder direkt per Klick auf einen Knopf im Startmenü erreichen lassen, klickt man auf „Start, Einstellungen“ und öffnet dort per Klick den Bereich „Personalisierung“. Hier findet sich ein eigener Unterbereich für das Startmenü.

Unter der Überschrift „Festlegen, mit welchen Orten in der Liste eine Verknüpfung hergestellt werden soll“ findet sich ein Link namens „Liste anpassen“, der nun angeklickt wird. Damit erscheint eine Liste mit Einträgen, die sich in die linke Spalte des Windows-10-Startmenüs anheften lassen – unter anderem Datei-Explorer, Einstellungen, Dokumente, Downloads, Musik, Bilder, und so weiter. Jeder Eintrag hat einen Schalter, mit dem er sich anknipsen lässt.

win10-startmenu-bibliotheken-anheften

Neue Explorer-Bibliothek auf dem Desktop anlegen

Neue Explorer-Bibliothek auf dem Desktop anlegen

Seit Windows 7 sorgen Bibliotheken für einfachen Zugriff auf gleichartige Dateien, die sich an verschiedenen Stellen auf der Festplatte befinden. Die Standardbibliotheken sind aber nur im Explorer sichtbar. Wir zeigen, wie Sie eine neue Bibliothek direkt auf Ihrem Desktop anlegen.

Um eine neue, leere Explorer-Bibliothek auf Ihrem Desktop zu erstellen, starten Sie als Erstes den Editor. Dazu drücken Sie gleichzeitig [Windows] + [R], geben dann notepad ein und klicken auf „OK“. Kopieren Sie jetzt den folgenden Text in das Editor-Fenster:

<libraryDescription xmlns="https://schemas.microsoft.com/windows/2009/library">
</libraryDescription>

Speichern Sie die Datei anschließend auf Ihrem Desktop, zum Beispiel als „Meine Bibliothek.txt“. Auf dem Desktop benennen Sie die Datei anschließend um, sodass sie nicht mehr auf „.txt“ endet, sondern auf „.library-ms“. Jetzt ändert sich das Symbol der neuen Bibliothek, und per Doppelklick fügen Sie die gewünschten Ordner hinzu.

neue-bibliothek-auf-dem-desktop-anlegen

Deutsche Digitale Bibliothek gestartet

Diese Woche ist die Deutsche Digitale Bibliothek gestartet, ein gemeinsames Portal zahlreicher Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland. Unter www.deutsche-digitale-bibliothek.de ist das Portal zu erreichen. Den Besucher erwarten öffentlich und frei zugängliche Bücher, Bilder, Filme, Noten und Musikstücke, später aber auch Kunstwerke oder Exponate.

Kunst und Kultur sollen demokratisiert, für jeden zugänglich gemacht werden, das ist die Idee dahinter. Bislang sind 5,6 Millionen Datensätze von 90 Einrichtungen aus ganz Deutschland in der Datenbank gespeichert. Zukünftig sollen sogar virtuelle Museumsbesuche möglich sein, mit 3D-Modellen von Skulpturen. Zum Teil kann man sich Bücher, Bilder und Exponate direkt auf der Seite ansehen, zum Teil wird auch auf die Webangebote der Partner verlinkt, was natürlich nicht ganz so elegant ist. Aber dennoch: Die Idee ist gut, eine zentrale Anlaufstelle für Kunst und Kultur anzubieten.