Der Akku Ihres Smartphones ist eine der wichtigsten Ressourcen. Ist er leer, sind Sie nicht mehr erreichbar. Da verwundert es nicht, dass Android sehr restriktiv mit Apps umgeht. Das führt schnell dazu, dass Apps automatisch geschlossen werden. Damit funktionieren die Benachrichtigungen nicht mehr. Sie sollten also für oft benutzte Apps diesen Mechanismus ausschalten. Wir zeigen Ihnen, wie.
Android unterscheidet zwei Status von Apps: Die aktive Nutzung im Vordergrund führt immer dazu, dass eine App weiterlaufen darf. Viele der Standardapps (wie Mail, WhatsApp, Messenger etc.) nutzen Sie aber nur sporadisch. Diese werden also meist im Hintergrund laufen. Der Hintergrundbetrieb aber führt dazu, dass nach einer gewissen Zeit der Inaktivität die App automatisch geschlossen wird. Oder anders gesagt: Bekommen Sie länger keine WhatsApp, dann wird die nächste nicht mehr benachrichtigt.
Hier können Sie an zwei Stellschrauben drehen: Unter Einstellungen > Apps suchen Sie die App aus der Liste heraus und tippen sie an. Tippen Sie dann auf Akku und schalten Sie Hintergrundaktivität zulassen ein. Damit erteilen Sie erst einmal die Berechtigung, dass die App im Hintergrund laufen darf.
Für die zweite Option suchen Sie in den Einstellungen nach Akkuverbrauch optimieren. Wählen Sie Alle aus, und kontrollieren Sie, dass für die wichtigen Apps diese Funktion deaktiviert ist. Android versucht in regelmäßigen Abständen, das System zu optimieren. Apps, bei denen die automatische Optimierung deaktiviert ist, werden davon ausgenommen. Sie dürfen weiter im Hintergrund laufen.