Ihr seid unterwegs und wollt eben mal schnell einen Text erstellen oder schnell schön machen, habt aber kein Gerät mit installierter TExtverarbeitung dabei? Wir zeigen euch die besten Web-Tools, die ihr kostenlos nutzen könnt und die ohne Installation, einfach nur im Browser funktionieren.
Google Docs – Komplette Textverarbeitung
Das Pendant zu Microsoft Word heißt Google Docs. Von der Leistungsfähigkeit kann Docs es mit allen anderen Textverarbeitungen auf dem Markt locker aufnehmen! Es hat vor allem den Vorteil, dass es sich nahezu auf jedem Gerät nutzen lässt und sich nahtlos mit den ganzen anderen Google-Diensten, die fast jeder von uns nutzt, integriert.
- Ruft einfach von einem beliebigen Gerät http://docs.google.com auf.
- Meldet euch mit eurem Google-Account an (oder legt einen neuen an, wenn ihr noch keinen besitzt).
- Unter Neues Dokument anlegen könnt ihr intuitiv Eure Dokumente anlegen und verändern, eure bisher auf irgendeinem Gerät mit dem gleichen Google-Konto abgelegt habt, öffnen und bearbeiten.

Notion – Notizen, Datenbanken und mehr
Müsst ihr mit anderen Menschen zusammenarbeiten und dabei nicht einfach nur Dokumente teilen? Dann ist Notion eine gute Alternative. Damit könnt ihr Datenbanken, Dokumente, Notizen und einiges mehr erstellen und mit anderen Anwendern teilen und gemeinsam bearbeiten.
- Ruft in eurem Browser https://www.notion.com/de auf, um die deutsche Version von Notion zu starten.
- Klickt dann auf Nutze Notion kostenlos. Ihr könnt euch jetzt mit einem vorhandenen Konto anmelden, beispielsweise eurem Google-Account. Der ist dann der Sammler für Eure Dokumente.
- Klickt oben links auf das Blatt mit dem Stift, dann wählt die Art des neuen Dokumentes aus und füllt es mit Inhalt.
- Um andere Anwender einzuladen, auch daran zu arbeiten, klickt oben rechts auf Teilen und gebt die E-Mail-Adresse(n) der Mitarbeitenden an. Die bekommen dann eine E-Mail und können über den Link auf euer Dokument gelangen und daran mitarbeiten.

DocHub – PDFs schnell unterschreiben lassen
PDFs werden oft verwendet, um Vereinbarungen zwischen Anwendern offiziell zu schließen. Das PDF-Format an sich ist ohne Zusatztools nicht veränderbar, und selbst wenn eine Veränderung vorgenommen wird, dann ist diese direkt ersichtlich, kann also nicht unbemerkt passieren.
Ein weiterer Aspekt einer gültigen Vereinbarung ist aber die Zustimmung aller Beteiligten, die ja meist durch eine Unterschrift erklärt wird. Dafür gibt es kostenpflichtige Dienste wie Docusign, es geht aber auch einfacher und günstiger. Zum Beispiel durch den kostenlos nutzbaren Dienst Dochub:
- Ruft in eurem Browser die Webseite https://dochub.com/ auf. Ihr könnt euch bei der Seite mit eurem Apple-, Microsoft- oder Google-Konto anmelden.
- Legt ein beliebiges Dokument im Browserfenster ab. Das muss noch kline PDF-Datei sein, denn die macht der Dienst beim Hochladen automatisch daraus.
- Klickt oben links auf Sign > Request Signatures from others. Fügt dann die E-Mail-Adressen der anderen Unterzeichner hinzu. Über Add Signer könnt ihr so viele Unterzeichner hinzufügen, wie ihr benötigt.
- Die so angeschriebenen Beteiligten können das Dokument nun öffnen und die Kenntnisnahme durch ihre Unterschrift bestätigen. Ihr werdet über jede Unterschrift benachrichtigt und erhaltet dann am Ende die finalisierte, von allen unterschriebene Version des Dokuments.
- In der kostenlosen Version ist die Zahl der Signaturvorgänge und Dokumente begrenzt. Mit der kostenpflichtigen Version könnt ihr diese Begrenzung aufheben.
