OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

Beim Aufräumen der Festplatte stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Welche Dateien und Ordner belegen eigentlich am meisten Platz auf dem Computer? Damit nichts kaputtgehen kann, sollte man sich beim Aufräumen auf den eigenen Profil-Ordner konzentrieren.

Mit der kostenlosen Software OmniDiskSweeper lässt sich genau anzeigen, welche Elemente (Dateien und Ordner) innerhalb des eigenen Benutzer-Ordners am größten sind. Dazu startet man das Programm zunächst. Dann oben in der Menüleiste auf File, Size Home Folder klicken.

Jetzt heißt es Abwarten – je nach Größe des Ordners kann das Zusammenrechnen der einzelnen Dateien und Unterordner einige Zeit dauern. Anschließend wird dem Nutzer eine Ansicht in Spalten präsentiert, die an die Spalten-Ansicht im Finder erinnert. Mit ihr lässt sich schnell in die Ordner der Übeltäter hinabsteigen, um die Platzfresser ausfindig zu machen.

Kostenloser Download: OmniDiskSweeper für Mac

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Das Usenet nutzen

Das Usenet nutzen

Das Internet ist mehr als WWW und eMail: Ein weithin in Vergessenheit geratenes Netzwerk ist das Usenet, das bereits vor dem World Wide Web da war – und immer noch existiert. Grundsätzlich stellt das Usenet zahllose fachliche Diskussions-Foren aller Art in Textform zur Verfügung, die so genannten News-Groups, von denen es Tausende gibt. An diesen thematisch gegliederten Diskussions-Foren kann grundsätzlich jeder teilnehmen. Bevor es das WWW und Foren gab, wurde hier intensiv diskutiert.

Wer das Usenet nutzen oder ausprobieren will, braucht Zugang zum Usenet. Besonders schnellen Zugang und vor allem zum gesamten Usent bekommt man bei usenet.nl. Diesen Service kann man 14 Tage lang kostenlos test. Nach Ablauf der Test-Phase ist der Service kosten-pflichtig. Man muss sich in diesen 14 Tagen also überlegen, ob einem das Usenet etwas bringt. Der Test ist aber gratis – und unverbindlich.

Usenet

Unerschöpfliche Informations-Quelle Usenet

Teilnehmer verwenden üblicherweise News-Reader, um die auf Inhalte des Usenet zugreifen zu können. Das Usenet ist auch heute noch eine bedeutende Wissens-Sammlung, das bin in die späten 1980er Jahre zurückreicht. Man kann bequem in allen oder ausgewählten Foren recherchieren und auch heute noch an Diskussionen teilnehmen. Entwickler diskutieren zum Beispiel noch heute im Usenet intensiv fachliche Themen.

Darüber hinaus gibt es das Binary Usenet, das auch Binär-Dateien verteilen kann. Hier lassen sich Fotos, Videos, Musik, MP3-Dateien und sogar Software öffentlich zugänglich machen. Auch dieses Binary Usenet wird immer noch stark genutzt. Hier werden gemeinfreie Inhalte verteilt, etwa Dokumente, eBooks, Musik. Allerdings werden in diesem Netzwerk auch illegal Inhate verfügbar gemacht.

Usenet Geschichte

Wie das Usenet funktioniert

Wer das Usenet nutzen will, muss ein wenig umdenken – es funktioniert anders als im Web. So erklärt Wikipedia die Nutzungs-Weise:

  • Jemand schreibt einen Artikel (eine news bzw. einen article) für die Zeitung (newsgroup).
  • Ein Leser nimmt auf diesen Artikel Bezug und schreibt einen Leserbrief (ein follow-up), den er an die Zeitung schickt.
  • Durch die Veröffentlichung wird dieser Leserbrief seinerseits zu einem Artikel, auf den sich nun weitere Leser beziehen können, somit entsteht also eine Kommunikation in beide Richtungen.

Das Usenet unterscheidet sich jedoch darin, dass es keine Redaktion hat, die eine Vorauswahl der zu veröffentlichenden Artikel oder Leser-Briefe trifft. Ausnahme sind die relativ wenigen moderierten Newsgroups, deren Moderatoren allerdings im Allgemeinen demokratisch gewählt und an Mehrheits-Beschlüsse gebunden sind.

Vorteile des Usenets sind die Geschwindigkeit und die hohe Teilnehmerzahl. Innerhalb weniger Stunden können zu kontroversen Themen riesige Diskussions-Bäume (sogenannte Threads) entstehen. Durch seine vielfach redundante Verteilung auf tausende News-Server in vielen verschiedenen Staaten ist das Usenet auch vergleichsweise unempfindlich gegen Zensur.

Zugang zum Usenet

Das Usenet bietet unfassbar viele Informationen und Inhalte. Es gibt kostenlose Möglichkeiten, das Usenet zu nutzen – allerdings oft mit Einschränkungen. Je nachdem, welchen Server man kontaktiert, ist der Zugang langsam und/oder inhaltlich beschränkt. Der nach der 14tätigen Testphase zwar kosten-pflichtige, aber dafür wirklich extre schnelle Zugang von usenet.nl ist eine gute Wahl für jeden, der das Usenet intensiv nutzen möchte.

Usenet Angebot

 

Windows 10: Downloads im Explorer anzeigen

Windows 10: Downloads im Explorer anzeigen

Eine der häufigsten Aktionen, die man am PC ausführt, ist das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Ob man nun Dokumente, Musik, Filme oder auch Software downloadet: Vieles landet im Downloads-Ordner auf der Festplatte.

Denn die meisten Browser fragen beim Herunterladen und Abspeichern von Inhalten gar nicht mehr nach dem gewünschten Ordner, sondern laden einfach alles in den Downloads-Ordner. Der befindet sich im Benutzer-Profil, also meist auf dem System-Laufwerk.

Um den Downloads-Ordner zu erreichen und den Inhalt anzuzeigen, klickt man in Windows 10 entweder auf Start, Explorer, Dieser PC, Downloads, oder man drückt zuerst auf [Win]+[R], gibt dann %userprofile%\Downloads ein und bestätigt mit Klick auf OK.

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Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Dropbox-Symbole und -Menüs nicht im Finder anzeigen

Eines der besten Programme zum gemeinsamen Arbeiten an Dateien sowie zum Synchronisieren von Archiven ist die Dropbox. Wer im Finder von OS X in den Dropbox-Ordner wechselt, sieht darin für jede Datei den aktuellen Status sowie weitere Menüs. Wer das nicht will, schaltet die Einbindung in den Finder einfach ab.

Dazu klickt man oben rechts in der Menüleiste von OS X auf das Dropbox-Symbol und dann auf das Zahnrad-Symbol. Im Menü folgt ein Klick auf Einstellungen …, dann zum Bereich Allgemein navigieren.

Hier wird der Haken bei der Option Integration des Finders aktivieren entfernt und das Fenster anschließend geschlossen. Die Änderung wird sofort wirksam und die Symbole im Finder verschwinden. Die Synchronisierung selbst ist davon nicht beeinträchtigt.

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Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Damit man Windows 10 nutzen kann, muss man nicht unbedingt einen nagelneuen PC haben. Manchmal sind sogar PCs, die schon mehrere Jahre alt sind, für Windows 10 geeignet. Allerdings muss man genau überlegen, ob es klappen könnte.

Generell spricht nichts dagegen, Windows 10 auf einem Computer zu installieren, auf dem bisher Windows XP ausgeführt wird. Dann muss man aber eine Lizenz von Windows 10 kaufen, denn für das kostenlose Upgrade kommen nur Windows 7, 8 und 8.1 infrage. Auch ist eine Neu-Installation nötig, denn Dateien und Programme lassen sich nicht übernehmen. Eine vorherige Sicherung aller Daten ist also Pflicht.

Zudem muss der Computer einen Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller haben, mindestens 1 Gigabyte RAM für die 32-Bit-Version oder 2 Gigabyte für die 64-Bit-Version von Windows 10, eine Grafikkarte, die sich auf DirectX 9 versteht und einen WDDM-1.0-Treiber hat, und die Festplatte muss mindestens 30 Gigabyte groß sein. Auch sollte man Treiber für Windows 7, 8 oder noch besser Windows 10 im Internet finden, was die Hardware-Komponenten des PCs anbelangt.

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Microsoft Office: Der Geheimweg zum Speichern unter

Microsoft Office: Der Geheimweg zum Speichern unter

Viele Office-Nutzer erstellen neue Dateien nicht von einer leeren Datei oder mithilfe einer Vorlage, sondern, indem eine bestehende Datei geklont und dann unter einem neuen Namen gespeichert wird. Das Speichern lässt sich aber keinesfalls nur über die Maus und das Datei-Menü steuern, sondern das geht auch per Tastatur.

Mit zwei ganz einfachen Tastenkürzeln gelingt das Speichern jeder Datei ganz einfach:

Soll ein Word-Dokument, eine Excel-Tabelle oder eine PowerPoint-Präsentation unter einem neuen Namen oder in einem anderen Ordner gespeichert werden, genügt ein Druck auf die [F12]-Taste.

Will man eine Datei unter dem gleichen Namen und in demselben Ordner speichern, wo sie bereits abgelegt ist, drückt man stattdessen [Strg]+[S] (merke: „S“ wie „Speichern“).

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Erste Hilfe bei hängenden Druck-Aufträgen

Erste Hilfe bei hängenden Druck-Aufträgen

Wenn Windows 8, 8.1 oder 10 einen Druck-Auftrag nicht korrekt ausgeführt hat und dieser jetzt in der Warteschlange alle weiteren Druck-Versuche verhindert, hilft dieser Erste-Hilfe-Tipp bestimmt weiter.

Als Erstes drückt man [Win]+[X] und klickt im Kontextmenü auf Systemsteuerung. Anschließend unter der Überschrift Hardware und Sound auf den Link Geräte und Drucker anzeigen klicken. Hier folgt nun ein Doppelklick auf das betroffene Gerät. In der Liste lässt sich nun mit der rechten Maustaste auf den hängenden Druck-Auftrag klicken, um ihn abzubrechen. Funktioniert der Drucker danach immer noch nicht, sollte man Windows neu starten.

Manchmal reicht aber selbst das nicht aus, um den Drucker wieder zum Laufen zu bringen. Dann drückt man [Win]+[X], wählt im Kontextmenü Eingabeaufforderung (Administrator) und gibt im schwarzen Fenster den Befehl net stop spooler ein. Danach im Explorer zum Ordner C:\Windows\System32\spool\PRINTERS navigieren und darin sämtliche Dateien löschen, die die Endung *.dhd oder *.spl haben. Zum Schluss im schwarzen Fenster das Kommando net start spooler eintippen und mit [Enter] bestätigen.

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Schrift für Ordner im Finder am Mac besser lesbar machen

Schrift für Ordner im Finder am Mac besser lesbar machen

Wer die Standard-Schriftgröße für Dateien und Ordner im Finder von OS X zu klein und dadurch schlecht lesbar findet, kann eine Einstellung ändern. Damit wird die Bedienbarkeit gesteigert.

Normalerweise erscheinen die Namen von Elementen in Finder-Fenstern in 12 Punkt. Über die Einstellungen hat der Benutzer die Auswahl zwischen 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder maximal 16 Punkt.

Um die Größe zu ändern, wird als Erstes der Finder geöffnet. Dann zum gewünschten Ordner navigieren, dessen Ansicht angepasst werden soll. Jetzt oben im Menü auf Darstellung, Darstellungs-Optionen einblenden klicken oder alternativ [Cmd]+[J] drücken. Im Feld Textgröße wird nun der gewünschte Schriftgrad eingestellt.

Tipp: Soll die Änderung nicht nur für den aktuellen Ordner gelten, sondern für sämtliche Finder-Fenster, klickt man zum Schluss unten noch auf Als Standard verwenden.

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Office 365 Februar-Update bringt neue Mobil-Funktionen

Office 365 Februar-Update bringt neue Mobil-Funktionen

Mit dem baldigen Update für Office 365 führt Microsoft vor allem extra Funktionen für Mobil-Geräte ein. Zum Beispiel lassen sich dann auch auf Windows-Tablets und Phablets Dokumente mit Freihand-Notizen, Zeichnungen oder Markierungen mit Finger oder Stift vervollständigen, wie es auch auf dem iPad bereits möglich ist.

Neu ist auch die Option, auf Windows-Mobil-Geräten Office-Dateien ans Start-Menü anzuheften.

Die digitalen Notiz- und Zeichen-Werkzeuge in den Mobil-Versionen von Word, Excel anderen Microsoft Office 365-Programmen stehen erstmal nur für Office-Insider zur Verfügung.

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Wann alle Otto-Normal-Kunden diese ausprobieren dürfen,
steht noch nicht fest.

iPad-ähnlicher App-Launcher für Windows-Nutzer

iPad-ähnlicher App-Launcher für Windows-Nutzer

Wer ein iPad oder einen Mac hat, der kennt die großen Symbole des Home-Bildschirms oder Launchpads, die sich zum Start von Apps antippen oder anklicken lassen. Windows-Nutzer kennen keine ähnliche Funktion. Mit einem kostenlosen Tool lässt sie sich leicht nachrüsten.

PaperPlane ist ein kostenloser App-Starter für Windows, der dem Launcher am iPad zum Verwechseln ähnlich sieht. Das Praktische an PaperPlane ist: Die App kommt normalen Desktop-Funktionen nicht in die Quere. Zudem lassen sich neben Apps auch Dateien, Ordner und sogar Links zu Webseiten, sprich Favoriten, als Icons hinzufügen.

Nach der Installation von PaperPlane genügt ein doppelter Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops oder der Druck auf die [F12]-Taste, um den Starter zu öffnen. Per Klick lassen sich jetzt die aufgeführten Apps starten. Über die Suchleiste oben kann der Nutzer nach der gewünschten App suchen; per Rechtsklick werden weitere Apps und Elemente hinzugefügt.

Gratis-Download: PaperPlane

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