Vor Neuinstallation die Lizenzschlüssel installierter Programme finden

Wer einen Rechner neu installiert, hat einiges vor. Die meiste Arbeit bereitet das Installieren der Anwendungen wie Office oder Photoshop. Vor allem, wenn man stundenlang nach dem Lizenzschlüssel suchen muss. Mal ist er auf der CD, mal direkt auf dem Datenträger oder in Handbüchern, E-Mails oder Quittungen versteckt. Einfacher geht’s, wenn man mit Gratistools alle Lizenzschlüssel vorher ermittelt.

Sehr gut erledigt das kostenlose Tool „License Crawler“ die Aufgabe. Es sammelt auf Knopfdruck alle Seriennummern und Lizenzschlüssel der installierten Programme. Auch Nummern, die gut versteckt sind spürt das Gratistool auf, etwa von Adobe-Produkten oder Volumen- und Sonderlizenzen. Für die Neuinstallation die gesammelten Lizenzdaten am besten als Word-Dokument speichern oder drucken; dann hat man alle wichtigen Installationsdaten sofort zur Hand.

„LicenseCrawler“ (deutsch, für Windows 95 bis Vista) ermittelt Lizenz- und Seriennummern:
https://www.klinzmann.name/licensecrawler_de.htm

Lizenz freie Fotos bei www.fotolia.de

Oft braucht man gute Fotos für Webseiten, E-Mails, Broschüren oder Cover. Kein Problem: Profiagenturen bieten solcher Bilder für mehrere Hundert Euro an. Aber wer kann sich das schon leisten? Darum gibt es Bilderdatenbanken wie www.fotolia.de. Hier stehen über 1,6 Milionen Fotos zur Auswahl- Für kleines Geld, schon ab 1 Euro.

Einfach kostenlos unter www.fotolia.de anmelden. Danach steht das komplette Repoertoire an Bildern zur Verfügung. Keine Aufnahmen von Privatleuten, sondern zum Teil richtig gute, meist professionell gemachte Fotos zu allen nur denkbaren Themenbereichen. Das Besondere: Die Fotos können lizenzfrei auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden, etwa auf Webseiten oder in Onlineshops, aber auch in Büchern, Zeitschriften, Broschüren oder Werbeanzeigen.

www.fotolia.de erklärt genau, was mit jedem einzelnen Foto möglich ist. Je nach Auflösung des Bildes zahlt man 1, 2 oder 3 Euro. Keine Abrechnung mehr, wie hoch die Auflagen waren oder wo die Bilder verwendet werden. Fotolia ist eine prima Tankstelle für Fotos jeder Art.

Lizenzfreie Fotos

Im Büroalltag sind oft illustrative Fotos nötig, etwa um eine Powerpoint-Präsentation aufzupeppen, ein Handout anschaulicher zu machen oder die eigene Webseiten aufzuwerten. Wer ein lizenzfreies, aber professionell gemachtes Foto braucht, sollte unter https://www.istockphoto.com vorbei schauen. Denn hier stehen Hunderttausende von hochwertigen Bildern zur Verfügung. Einfach ein Stichwort eingeben und aus dem Angebot auswählen. Die Webseite hilft auch beim Aufspüren von Fotos mit bestimmten Farbangaben. Ist ein passendes Bild dabei, wird eine Gebühr von 1 bis 3 Dollar fällig, je nach Auflösung der Aufnahme.

XP-Lizenz-Inhaber verändern

Beim Einrichten des Rechners wird der Benutzer unter anderem auch nach seinem Namen gefragt. Diese Informationen werden auf der Festplatte gespeichert – und mit der Lizenz der Software verknüpft. Sollte der Rechner oder die Software (Windows XP) verkauft werden, kann es nötig sein, die gespeicherten Lizenzinformationen zu korrigieren. Da Windows XP die Angaben in der Systemdatenbank Registry speichert, lassen sich die Daten jederzeit korrigieren.

Dazu im „Start“-Menü die Funktion „Ausführen“ aufrufen und dort „regedit“ eingeben. Anschließend nacheinander auf „HKEY_LOCAL_MACHINE“, „SOFTWARE“, „Microsoft“ und schließlich „Windows NT“ klicken. Dort die Option „CurrentVersion“ auswählen. In der rechten Fensterhälfte doppelt auf „RegisteredOwener“ klicken. Anschließend kann in der Dialogbox der Name des registrierten Benutzers korrigiert werden. Unter dem Schlüssel „RegisteredOrganization“ hat sich Windows XP ggf. den Firmennamen gemerkt, auch der lässt sich korrigieren.

Windows Media Player: Auch Lizenzen sichern

Wer Musik legal online einkauft, bekommt vom Musikshop nicht nur die eigentliche Musikdatei zur Verfügung gestellt, sondern auch eine Lizenz. Beim Windows Media Player befindet sich die Lizenz in einer separaten Datei. Hier kann der Player nachschauen, was mit der eingekauften Musik passieren darf: Wie oft darf der Musiktitel auf CD gebrannt werden, wie oft lässt er sich auf MP3-Player kopieren oder auf anderen Rechnern abspielen.

Ein wichtiger Umstand. Denn wer nur die Musik sichert, etwa auf andere Datenträger, dabei aber die Lizenzen vergisst, kann die Musik eventuell irgendwann nicht weiter verwenden. Sollten die Lizenzen gelöscht werden, die Festplatte Schaden nehmen oder neu formatiert werden, lässt sich die gekaufte Musik auf dem Rechner nicht mehr weiter verwenden. Zwar bieten die Musikshops in der Regel die Möglichkeit, die Lizenzen zumindest sechs Monate nach dem Kauf noch mal herunter zu laden, aber wer in vielen Shops einkauft, kann sich womöglich nicht mehr erinnern, wo der konkrete Song gekauft wurde.

Hier hilft nur eins: Auch die Lizenzen regelmäßig sichern, etwa auf CD brennen. Dazu im Menü „Extras“ des Windows Media Players die Funktion „Lizenzverwaltung“ aufrufen. Hier lassen sich die aktuellen Lizenzen auf einem beliebigen Datenträger sichern. Das kann nur dringend empfohlen werden.

Spotify plant Hi-Fi-Option für besonders anspruchsvolle Musikfans

Spotify plant Hi-Fi-Option für besonders anspruchsvolle Musikfans

Lange haben Spotify-Nutzer darauf gewartet, jetzt scheint es so weit: Der schwedische Streamingdienst arbeitet offenbar an einer neuen Option namens „Music Pro“, die verlustfreie Hi-Fi-Qualität für Audiophile und weitere spannende Extras bietet. Wir haben alle Details.

Musikfans mit besonders feinen Ohren dürfen endlich hoffen: Spotify, der weltweit führende Musikstreamingdienst, scheint nach Jahren des Wartens endlich eine Hi-Fi-Option für seine Nutzer:innen zu planen.

Spotify startet einen individuellen DJ durch KI

Spotify testet „Music Pro“ mit Hi-Fi-Sound

Wie The Verge unter Berufung auf Reddit-User „Hypixely“ berichtet, hat Spotify offenbar Pläne für ein neues Angebot mit dem Codenamen „Music Pro“.

Bisher gehört der schwedische Streamingriese neben Youtube Music zu den letzten großen Anbietern, die noch keine Option für hochauflösenden verlustfreien Sound bieten – sehr zum Leidwesen der audiophilen Kundschaft.

Doch das soll sich jetzt ändern: Geplant ist offenbar (darauf deuten zumindest einige entdeckte Code-Schnipsel von Spotify-Entwicklern) aber keine komplett neue Abo-Stufe wie der zuvor entdeckte und wieder verworfene „Supremium“-Tarif.

Stattdessen sollen Nutzer des regulären Premium-Abos die Möglichkeit bekommen, „Music Pro“ als Upgrade hinzuzubuchen. Damit bekämen sie dann Zugriff auf Musik in „CD-Qualität“ mit bis zu 24 Bit und 96 Kilohertz.

Spezielle Kopfhörer-Optimierung und Bibliotheks-Features

Interessant für Besitzer hochwertiger Kopfhörer: Spotify plant offenbar eine eigens patentierte Technologie, um die Klangqualität bei der Wiedergabe über Headphones weiter zu optimieren. Unterstützt werden sollen unter anderem Apples AirPods (die einen phänomenalen Sound bieten).

Weitere Extras für „Music Pro“-Abonnenten sind laut den Infos ebenfalls in Arbeit: So sollen Nutzer ihre persönliche Musikbibliothek künftig automatisch nach Stimmungen, Aktivitäten oder Genres sortieren lassen können. Auch eine TikTok-artige Remix-Funktion für Songs scheint geplant zu sein.

Spotify: Ihr könnt Tracks auch offline anhören
Spotify: Ihr könnt Tracks auch offline anhören

Hintergründe: Der lange Weg zur Hi-Fi-Option bei Spotify

Dass Spotify an besserer Audioqualität arbeitet, ist an sich keine Überraschung: Schon seit Jahren liebäugelt der 2008 gestartete Pionier des Musikstreamings mit Hi-Fi-Sound, um im Wettbewerb mit Apples verlustfreiem „Lossless“-Angebot und Amazons „Music HD“ mithalten zu können. Bislang scheiterte eine Umsetzung aber wohl an den hohen Lizenzkosten und der aufwendigen Infrastruktur für die großen Datenmengen.

Einen ersten Hoffnungsschimmer gab es 2021, als Spotify eine „HiFi“-Option ankündigte, diese aber nie umsetzte.

2022 folgte der mysteriöse „Supremium“-Tarif, der aber genauso schnell verschwand wie er aufgetaucht war. Mit „Music Pro“ unternimmt Spotify nun offenbar den nächsten Anlauf – bleibt zu hoffen, dass es diesmal klappt und der Marktführer nicht wieder einen Rückzieher macht.

Fazit: Gute Aussichten für anspruchsvolle Musikfans

Auch wenn Spotify sich bisher nicht offiziell zu den „Music Pro“-Plänen geäußert hat, nähren die Code-Leaks doch Hoffnungen auf ein baldiges Hi-Fi-Angebot.

Eine verlustfreie Wiedergabe-Option samt Extras wie Kopfhörer-Optimierung und cleveren Bibkliotheks-Features wäre für qualitätsbewusste Musikfreunde ein echter Gewinn – und würde Spotifys Position im Streamingmarkt weiter stärken. Man darf also gespannt sein, wann und zu welchem Preis „Music Pro“ kommt. Wir halten euch auf dem Laufenden!

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Copilot Pro integriert die KI-Funktionen direkt in die Office-Apps von Microsoft. Das Abonnement ist allerdings nicht ganz so selbsterklärend, wie man vermuten würde!

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