Papier sparen beim Konzept-Druck

Papier sparen beim Konzept-Druck

Auf Papier liest es sich einfach besser als am Monitor. Besonders bei Themen, mit denen man noch nicht so vertraut ist und die deswegen die volle Aufmerksamkeit erfordern, trifft das zu. Umfangreiche Dokumente müssen deswegen aber nicht jede Menge Papier verbrauchen. Man kann nämlich auch mehrere Seiten auf ein Blatt drucken.

Fakt ist: Wird eine DIN A4-Seite im A5-Format gedruckt, erscheint sie nicht halb so groß, sondern hat immerhin noch 71 % der ursprünglichen Größe. Oft genügt das zum bequemen Lesen noch völlig.

Dokument verkleinert drucken

Mit den folgenden Schritten lassen sich PDF-Dokumente verkleinert ausdrucken, sodass jeweils zwei Seiten auf ein Blatt passen:

  1. Zunächst die PDF-Datei in Adobe Reader öffnen.
  2. Jetzt im Menü auf Datei, Drucken klicken.
  3. Danach links unter der Überschrift Seite anpassen und Optionen die Taste Mehrere auswählen.
  4. Darunter lässt sich bei Seiten pro Blatt gezielt festlegen, wie viele Seiten auf einem Blatt erscheinen sollen.

Wie das Resultat ungefähr aussieht, kann schon vor dem Drucken auf der rechten Seite des Dialogfelds in der Vorschau begutachtet werden.

Mac: Neue Text-Datei im Ordner

Mac: Neue Text-Datei im Ordner

In Windows kann über einen Klick mit der rechten Maustaste schnell eine neue, leere Text-Datei in einem beliebigen Ordner angelegt werden. Am Mac geht das nicht so einfach – es sei denn, man wendet einen Trick an.

Mit Automator lassen sich Aufgaben – wie das Erstellen einer neuen Text-Datei – abkürzen. Automator wird aus dem Programme-Ordner gestartet. Danach einen Ordner auswählen, an dem das Skript für neue Text-Dateien dauerhaft gespeichert werden kann. Jetzt unten auf Neues Dokument klicken.

Im nächsten Schritt entscheiden wir uns für ein Programm und bestätigen die Auswahl. Nun links oben Aktionen und darunter Bibliothek auswählen. Aus der zweiten Liste von links dann die Zeile AppleScript ausführen nach rechts ziehen und den vorhandenen Text durch folgende Zeile ersetzen:

tell application „Finder“ to make new file at (the target of the front window) as alias

Das Programm kann dann per Klick auf Ablage, Speichern und Eingabe eines Namens gespeichert werden. Hier sollte die Endung „.app“ beibehalten werden.

Tool in Finder einbauen

Das soeben erstellte Tool kann jetzt in die Finder-Fenster integriert werden. Dazu in den Ordner wechseln, in dem das Programm soeben gespeichert wurde. Bei gedrückten [option]- und [command]-Tasten kann es dann in die Symbolleiste gezogen werden.

Will man jetzt in einem Ordner eine neue Text-Datei erstellen, genügt es, wenn dieser Ordner im Finder geöffnet und dann oben in der Leiste auf das neue Symbol geklickt wird.

SMS schreiben mit Windows 10

SMS schreiben mit Windows 10

Wer ein Android-Telefon nutzt, muss es beim Arbeiten am PC zum Lesen und Beantworten von SMS-Nachrichten nicht aus der Tasche nehmen. Das geht auch einfacher – mit der App Mein Smartphone.

Diese App findet sich im Startmenü von Windows 10 in Version 1809 bzw. in Build 17755. Wer hier sein mobiles Android-Gerät mit Windows koppelt, hat anschließend sofortigen Zugriff auf die neuesten Fotos und Textnachrichten des Android-Geräts.

Hier einige Beispiele:

  • Mit dem Handy ein Foto machen – dann kann es am PC betrachtet werden.
  • Nachrichten an Freunde und Gruppen senden – mit der PC-Tastatur klappt das einfacher als auf dem kleineren Smartphone-Bildschirm.

TippVerfügt der Windows 10-PC über Unterstützung für einen Freihand-Eingabestift, können SMS-Texte auch direkt mit dem Stift auf den Bildschirm geschrieben werden und lassen sich anschließend automatisch umwandeln. Bald soll auch das Diktieren mit dem Tastenkürzel [Win]+[H] möglich sein – momentan funktioniert das aber vorerst nur in Englisch.

Kein Knacken beim Aufnahme-Start

Kein Knacken beim Aufnahme-Start

Wer den Ton vom PC-Mikrofon aufnehmen will, kann dazu das kostenlose Tool Audacity einsetzen. Aber auch bei anderen Audio-Programmen ist am Beginn einer Aufzeichnung oft ein Knacken zu hören. Mit einem Trick lässt sich das vermeiden.

Startet man die Aufnahme über den Record-Button mit dem roten Punkt, wird zunächst die Verbindung zum Mikrofon-Stream gestartet. In diesem Augenblick ist die Lautstärke noch nicht korrekt. Das macht sich später bei der Wiedergabe oft als Knack bemerkbar.

Wer das störende Geräusch vermeiden will, wendet daher am besten einen Trick an. Das klappt nicht nur in Audacity, sondern auch bei anderen Audio-Tools:

  1. Zunächst eine neue Datei anlegen.
  2. Jetzt die Pause-Taste drücken, sodass sie aktiviert erscheint.
  3. Dann erst die Record-/Aufnahme-Funktion aktivieren.
  4. Der Pegel schlägt aus, das Knacken tritt auf, die Aufnahme wird aber noch nicht gestartet, sondern bleibt noch pausiert.
  5. Erst danach die Pause-Taste erneut drücken: Die Pause wird gelöst und der Beginn der Aufnahme kann sauber erfolgen.

Ignorierte Grammatik zurücksetzen

Ignorierte Grammatik zurücksetzen

Wird ein Word-Dokument am Mac auf Schreib- und Grammatik-Fehler überprüft, kann es gut sein, dass das Programm komplizierte Konstruktionen oder Wörter im Text nicht erkennt. Für diesen Fall steht in der Rechtschreib- und Grammatik-Prüfung ein Ignorieren-Button zur Verfügung. Hat man versehentlich auf Ignorieren geklickt und möchte das Dokument noch einmal überprüfen, ist das mit wenigen Klicks möglich.

Um Schreib- oder Grammatik-Fehler, die man zuvor während der Prüfung ignoriert hat, wieder anzuzeigen, geht man in Word für Mac wie folgt vor:

  1. Zunächst die Rechtschreibung und Grammatik wie gewohnt vom Programm prüfen lassen.
  2. Hat man dabei ein paar Mal die Ignorieren-Funktion genutzt und möchte die übersprungenen Fehler doch erneut sehen, klickt man oben im Menü auf Extras.
  3. Dann beim Punkt Rechtschreibung und Grammatik auf Ignorierte Wörter und Grammatik zurücksetzen klicken.
  4. Anschließend kann die Prüfung erneut durchlaufen werden, etwa per Druck auf die [fn]+[F7]-Taste.

Speicher-Optimierung einschalten und konfigurieren

Speicher-Optimierung einschalten und konfigurieren

Windows 10 hat die schlechte Angewohnheit, alte temporäre Dateien herumliegen zu lassen, die nur Speicherplatz auf der Festplatte belegen. Eine Funktion in Windows 10 namens Storage Sense hilft, dieses Problem zu lösen, indem temporäre Dateien und Inhalte aus dem Papierkorb automatisch gelöscht werden. Sie ist nicht standardmäßig aktiviert, lässt sich aber mit wenigen Schritten einrichten.

Zunächst klicken wir dazu auf Start, Einstellungen, System, Speicher. Hier findet sich – kaum zu übersehen – der Bereich Speicher-Optimierung mit einem zugehörigen Schalter. Zunächst wird die Funktion durch Setzen des Schalters auf Ein als solche aktiviert.

Im nächsten Schritt lässt sich dann anpassen, welche Arten von Dateien die Speicher-Optimierung unter die Lupe nehmen soll. Nach einem Klick auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern erscheint eine Liste mit möglichen Optionen.

Sofort bereinigen

In den meisten Fällen sind die Standard-Einstellungen perfekt. Wer jedoch die schlechte Angewohnheit haben, Dateien im Download-Ordner nie zu löschen, kann den zugehörigen Haken setzen, damit Windows die Dateien im Download-Ordner automatisch löscht, wenn sie 30 Tage lang nicht geändert wurden.

Wer nicht erst die gesamten 30 Tage warten möchte, klickt einfach auf Jetzt bereinigen – schon kümmert sich Windows 10 sofort um die Bereinigung und berücksichtigt dabei die getroffene Auswahl.

Automatische Angaben in Kopfzeilen

Automatische Angaben in Kopfzeilen

Kaum einer weiß: Mit dem Windows-Editor können die Zeilen, die beim Ausdrucken von Text-Dateien oben und unten auf jedem Blatt erscheinen, bei Bedarf angepasst werden. Dabei lassen sich aber keineswegs nur statische Texte dort ausdrucken. Vielmehr stellt Microsoft diverse Platzhalter bereit, mit denen sich etwa die aktuelle Seitenzahl oder das Datum automatisch einsetzen lassen.

Die Platzhalter für Kopf- und Fußzeilen lassen sich im Windows-Editor über das Dialogfeld Seite einrichten verändern. Es ist nach dem Öffnen einer Text-Datei per Klick auf das Datei-Menü aufrufbar. Hier finden sich zwei Textfelder – eines für die Kopf- und eines für die Fußzeile.

Hier eine Liste der speziellen Platzhalter, die der Editor kennt:

  • &l: Die nachfolgenden Zeichen links ausrichten
  • &c: Die nachfolgenden Zeichen zentrieren
  • &r: Die nachfolgenden Zeichen rechts ausrichten
  • &d: Aktuelles Datum drucken
  • &t: Aktuelle Uhrzeit drucken
  • &f: Name des Dokuments drucken
  • &p: Seitenzahl drucken

Beispiel: Wer etwa den Namen des Dokuments links und die Seitenzahl rechts sehen will, könnte eine Kopfzeile wie &l&f&rSeite &p dafür nutzen.

Gedruckte Ansicht von Text-Dateien anpassen

Gedruckte Ansicht von Text-Dateien anpassen

Enthalten Text-Dateien wichtige Infos, kann man sie – wie andere Dokumente auch – an den Drucker senden und damit zu Papier bringen. Dabei fügt der Windows-Editor automatisch oben und unten auf dem Papier Kopf- und Fußzeilen ein. Die lassen sich auch anpassen.

Zwar unterstützt der Editor (Notepad) keine ausgefeilten Seiten-Einstellungen wie Microsoft Word. Wer selbst festlegen möchte, welche Angaben auf den Druckseiten eines Text-Dokuments erscheinen, kann das aber direkt über den Editor erledigen.

Hier die nötigen Schritte, um die gedruckte Ansicht von Text-Dateien anzupassen:

  1. Zunächst wird die betreffende Datei (etwa mit Endung .txt) im Editor geöffnet.
  2. Dann oben im Menü auf Datei, Seite einrichten klicken.
  3. In dem Dialogfeld, das daraufhin erscheint, finden sich zwei Textfelder für die gewünschte Kopf- und Fußzeile, die auf jedem ausgedruckten Blatt erscheinen soll.

TippAußerdem kann über diesen Dialog auch konfiguriert werden, wie viel Platz der Editor beim Ausdrucken zwischen dem Text und dem Rand der Blätter lassen soll. Der Abstand lässt sich für alle vier Seiten getrennt anpassen.

Neues iPhone: Achtung beim Speicher

Neues iPhone: Achtung beim Speicher

Wer nach einem neuen Handy Ausschau hält, hat einiges zu beachten. Schließlich stellt jeder andere Anforderungen an den eigenen mobilen Begleiter. Interessiert man sich etwa für das iPhone Xs oder iPhone Xs Max, will besonders der verfügbare Speicher beachtet werden.

Denn bei allen Apple-Modellen und auch einigen Smartphones anderer Hersteller kann der interne Speicher des Geräts nicht erweitert werden – beim Speichern von Apps, Videos, Fotos und Musik ist man daher auf die Speicher-Kapazität angewiesen, die ab Werk verbaut ist. Braucht man später dann doch mehr Platz, müssen entweder Daten gelöscht bzw. ausgelagert werden, oder ein neues Gerät muss her.

Einfacher bei microSD-Slot

Bei Android-Geräten stellt sich dieses Problem nicht, vorausgesetzt der Speicher lässt sich mithilfe einer microSD-Karte erweitern. So lässt sich mehr Speicher jederzeit nachrüsten und auch direkt über das System und die Apps ansprechen.

Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, Daten auf speziellen USB-on-the-Go-Sticks (OTG) zu speichern. Der Zugriff erfolgt dabei über eine eigene App des Stick-Herstellers oder direkt über das Dateisystem des mobilen Systems.

OneNote: Text in Freihand-Eingaben erkennen

OneNote: Text in Freihand-Eingaben erkennen

Viele haben eine wirklich schlecht lesbare Handschrift. Doch was für menschliche Augen kaum zu entziffern ist, stellt für den PC kein Problem dar. Mit der Handschrift-Erkennung hilft OneNote weiter und wandelt Sauklaue im Nu in ordentlichen Text um.

Durch die Umwandlung von handschriftlichen Notizen in Text sorgt OneNote dafür, dass die Notizen besser für Präsentationen geeignet und außerdem leichter lesbar sind. Dabei bleiben die Schriftgröße und -farbe der zuvor per Freihand eingegebenen Texte erhalten.

Mit folgenden Schritten lässt sich Text in Freihand-Eingaben erkennen:

  1. Zunächst in der OneNote-App von Windows 10 einen Text in Handschrift eingeben.
  2. Jetzt oben im Menü zum Tab Zeichnen wechseln.
  3. Dann links das Lasso-Werkzeug auswählen und dann einen Rahmen um die Freihand-Eingaben ziehen.
  4. Nun weiter rechts in der Leiste die Funktion zum Umwandeln von Freihand in Text aufrufen – fertig.