Amazon Kindle: Software manuell updaten

Amazon Kindle: Software manuell updaten

Sie haben das letzte Update für Ihren Amazon Kindle verpasst? Sie können die Updateprüfung auch von Hand auslösen. Wir zeigen, wie das geht.

Um manuell nachzusehen, ob für Ihren Kindle eine Software-Aktualisierung verfügbar ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Wechseln Sie zur Startseite, und drücken Sie die Menütaste.
  2. Öffnen Sie die „Einstellungen“.
  3. Je nach dort angezeigter Version laden Sie auf Ihrem Computer ein Update:
    1. Bei 4.1.0 laden Sie Software 4.1.1.
    2. Bei kleiner als 4.1.0 laden Sie zuerst Software 4.1.0, danach 4.1.1.
  4. Verbinden Sie den Kindle per USB-Kabel mit dem PC. Kopieren Sie die heruntergeladene *.bin-Datei dann in den Kindle-Ordner, den Sie im Explorer finden. Die Datei muss in den Hauptordner kopiert werden.
  5. Sobald die Datei fertig kopiert ist, trennen Sie die USB-Verbindung wieder.
  6. Auf der Kindle-Startseite drücken Sie die Menütaste und öffnen erneut die „Einstellungen“.
  7. Nach einem Druck auf die Menütaste finden Sie die Option „Kindle aktualisieren“.
  8. Warten Sie, bis das Update fertig ist. Das Gerät startet währenddessen zweimal neu.

Weitere Informationen zu Kindle-Software-Updates erhalten Sie auch auf der Amazon-Webseite.

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Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Auch der Onlineversender Amazon baut mittlerweile Tablets. In Deutschland sind die Flachrechner nicht so bekannt, in den USA sind sie sehr populär, nicht zuletzt weil das Kindle Fire recht günstig ist. Die günstigsten Amazon-Tablets gibt es bereits ab 159 Euro.

Doch jetzt hat Amazon gleich mehrere neue Modelle vorgestellt. Das Kindle Fire HDX bietet eine dreimal höhere Rechenleistung wie die Vorgängermodelle und eine bislang unerreichte Bildauflösung: 1920 mal 1200 bzw. 2560 mal 1600 Pixel, das ist wirklich Rekord. Das neue Kindle Fire HDX hat damit eine bessere Auflösung als das iPad mit Retina-Display, und das will was heißen.

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Als Betriebssystem kommt eine eigene Software namens Fire OS 3.0 zum Einsatz, das auf Android 4.2 basiert. Die Kindle Fire Geräte sind schon sehr eng mit Amazon verzahnt. Das muss man mögen, anderenfalls empfindet man so manches als Zumutung. Amazon verkauft die neuen Luxus-Tablets in den USA ab Oktober für 229 Dollar, das sind umgerechnet 170 Euro. Das Modell mit dem etwas größere Monitor kostet ab 379 Dollar. Wann die Geräte auch nach Deutschland kommen, ist noch unklar. Amazon lässt sich da meist sehr viel Zeit.

Interessant ist noch eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer als Benutzer den neuen Mayday-Button antippt, wird innerhalb von 15 Sekunden per Videochat mit einem Support-Mitarbeiter von Kindle verbunden. Der beantwortet Fragen und kann sogar Dinge aufs Display des Benutzers zeichnen. Der Service ist kostenlos. Eine ganz neue Art, Kunden an sich zu binden und ihnen Service anzubieten. Ob es klappt und wirklich gut ist, muss man testen, wenn es so weit ist.

Amazon verkauft Kindle Touch für 129 Euro

Ende April bringt Amazon zwei Kindle eBook-Reader mit Touchscreen auf den Markt. Der Kindle Touch kostet 129 Euro und ist mit einem Graustufen-Display ausgestattet. Ein günstiger Preis, ein gestochen scharfes Display – ein guter eBook-Reader. Für 189 Euro gibt es den Kindle Touch mit UMTS-Modul, mit Datenfunk. Der Clou dabei: Amazon übernimmt alle Mobilfunkgebühren für Nachladen von eBooks, selbst im Ausland. Es kommen also keine weiteren Kosten auf Kindle-User zu.

Die günstigen eBook-Reader kommen bei eBook-Fans gut an. Es muss ja nicht immer ein iPad oder ein Android-Tablet sein.

Warum Amazon seine durchaus schicken und vor allem günstigen eBook-Reader namens Kindle in Deutschland immer so spät auf den Markt bringt, Monate nach den USA, wissen vermutlich nur die Manager des Onlineversenders. Schade ist es auf alle Fälle.

Auch Amazon Kindle Fire soll aufs Wort hören

Das Onlineversandhaus Amazon will es wissen: Nächste Woche kommt der Kindle Fire auf den Markt. Ein Tablet-PC, der Apples iPad das Leben schwer machen soll – und wohl auch tatsächlich schwer macht. Fünf Millionen Geräte will Amazon bis Ende des Jahres verkaufen. Der Kindle Fire kostet nur knapp 200 Euro und ist damit deutlich günstiger als die Konkurrenz von Apple.

Doch damit nicht genug. Offensichtlich will Amazon dem Kindle Fire eine Funktion spendieren, die bislang nur das nagelneue iPhone 4S bietet: Spracherkennung. Amazon hat eine Softwarefirma gekauft, die auf das Thema Spracherkennung spezialisiert ist. Insider erwarten nun, dass der Kindle Fire demnächst aufs Wort hört – und Anweisungen versteht wie „Lies mir den Text vor“ oder „Lade den neuen Bestseller von Charlotte Roche“. Gut vorstellbar – und zweifellos auch nützlich für ein Lesegerät.

Calibre: eBooks auf Amazons Kindle übertragen

Auf dem eBook-Reader Kindle von Amazon lassen sich nicht nur Bücher aus dem Amazon-eBook-Store lesen. Mit dem Gratisprogramm „Calibre“ lassen sich auch andere eBook-Formate ins Kindle-Format konvertieren – vorausgesetzt, die Inhalte sind nicht per DRM (Digitales Rechtemanagement) geschützt.

Beim ersten Start muss zuerst die Kindle-Version festgelegt werden. Bei den in Deutschland verkauften Modellen handelt es sich um die Variante „Kindle 1, 2 oder 3“. Zum Konvertieren der eBooks per Klick auf „Bücher hinzufügen“ den passenden Ordner in die Calibre-Sammlung aufnehmen. Erkannt werden alle gängigen Formate wie ePub, PDF, TXT, HTML, CBZ und CBR. Die markierten Bücher werden dann wahlweise per E-Mail und Online-Synchronisation (sofern eingerichtet) oder per USB-Kabel und den Befehl „An Reader übertragen“ konvertiert und aufs Gerät kopiert.

Hier gibt’s den eBook-Konverter „Calibre“:
https://calibre-ebook.com

Amazon stellt Kindle Fire vor und macht Apple damit Feuer unterm Hintern

Das Wortspiel zwingt sich beinahe auf: Amazon will eine Alternative zum iPad anbieten und nennt diese Alternative „Fire“, zu deutsch: Feuer. Da muss man doch einfach davon ausgehen, dass Amazon der Konkurrenz Feuer unterm Hintern machen will.

Endlich gibt es mal eine interessante Alternativen zum iPad von Apple. Bislang war man gezwungen, auf das Galaxy Tab von Samsung auszuweichen, wenn man einen Tablet wollte, aber kein iPad. Nun hat auch Amazon ein Tablet vorgestellt. „Kindle Fire“ heißt das flache Gerät, das lediglich 410 Gramm wiegt. Amazon greift Apple gleich über verschiedene Flanken an.

Vor allem über den Preis: Nur 199 Dollar kostet so ein Fire und damit nicht mal die Hälfte dessen, was man für das günstigste iPad hinblättern muss (499 Dollar). Klar, dafür sind einige Abstriche zu machen. So misst das farbige, kratzfeste Display des Fire beispielsweise lediglich sieben Zoll in der Diagonalen. Ein deutlich kleinerer Bildschirm als beim iPad.

Amazon verzichtet weitgehend auf Schnickschnack und Extras im Gerät, konzentriert sich auf das Wesentliche: Es gibt keine Kamera, auch ein Mikro fehlt, und wer das Kindle Fire benutzen will, der geht per WLAN online. Eine GSM-Version, die über mobilen Datenfunk ins Netz geht, verzichet Amazon derzeit. Auf diese Weise lassen sich erheblich Kosten sparen, nur so ist überhaupt ein Gerät in dieser Preisklasse möglich, immerhin mit Farb-Display.

Eine derart radikal andere Lösung anzubieten ist in meinen Augen eine gute Entscheidung, denn so ist der preisliche Abstand zum iPad groß genug, um einen eigenen Markt zu bedienen. Anderenfalls würden viele wohl doch zum „Original“ greifen, aber wenn man ein Tablet für weniger als die Hälfte eines iPad bekommt, könnten viele schwach werden, die sich angesichts der gepfefferten Preise bei Apple so ein Gerät sonst lieber verkneifen.

Vielleicht bringt Amazon früher oder später noch eine Deluxe-Version heraus, mit einem etwas größeren Display und anderen Extras. Eine Kamera und ein Mikro zum Beispiel wären nicht schlecht, denn nur dann kann so ein Tablet auch zum skypen benutzt werden. Als Betriebssystem hat sich Amazon für eine angepasste Version von Google Android entschieden.

Amazon geht es nicht darum, mit der Hardware Geld zu verdienen. Da dürften die Margen eher klein sein. Amazon will vielmehr Inhalte verkaufen: Wer ein Fire-Tablet sein Eigen nennt, will damit auch was anstellen. Kunden sollen online bei Amazon Musik kaufen, Filme ausleihen, eBooks erwerben oder Apps laden. Immer gegen Gebühr. All das stellt Amazon mittlerweile in seinem Onlineshop zur Verfügung. In den USA bereits im großen Stil, in Europa nach und nach ebenfalls.

Doch Amazon hat nicht nur eine Alternative zum iPad auf den Weg gebracht, sondern gleichzeitig noch zwei Billigvarianten des bereits bekannte eBook-Readers Kindle vorgestellt: Für 99 Euro wird man ab 12. Oktober den Billig-Kindle mit Touchscreen in Deutschland kaufen können. Übrigens erstmals mit deutschsprachiger Benutzeroberfläche. In den USA gibt es für 79 Dollar sogar einen Kindle-Reader ohne Touchscreen.

Amazon dreht energisch an der Preisschraube – nach unten. Das könnte Apple schmerzen. Das wird Apple schmerzen. Apple wird früher oder später die Preise senken müssen.

Amazon Kindle: Den eBook-Reader aktualisieren

Da Amazons E-Book-Reader „Kindle“ eigentlich ein kleiner Computer ist, gibt es natürlich auch für den Kindle regelmäßig Updates und Patches. Mit den Aktualisierungen werden Fehler behoben oder neue Funktionen ergänzt. Eine automatische Updatefunktion gibt’s leider nicht bei allen Kindles. Die Reader lassen sich aber manuell auf den neuesten Stand bringen.

Vor dem Update sollte die aktuelle Softwareversion ermittelt werden. Das geht über das Menü „Settings“. Die Versionsnummer steht unten rechts. Dann die folgende Webseite aufrufen:

https://www.amazon.com/gp/help/customer/display.html/ref=hp_bc_nav?ie=UTF8&nodeId=200529680

Dort auf das jeweilige Modell und im Bereich „Download“ auf den passenden Download-Link klicken. Anschließend das Gerät per USB an den Rechner anschließen und im Explorer das Kindle-Laufwerk öffnen. Die heruntergeladene Datei in den Kindle-Stammordner kopieren und die UBS-Verbindung trennen. Im letzten Schritt auf dem Kindle in den Bereich „Settings“ wechseln, die Menütaste drücken und den Befehl „Update your Kindle“ aufrufen.

 

Calibre: Kostenlose Nachrichten auf Amazon Kindles lesen

Auf Amazons E-Book-Reader Kindle lassen sich neben Büchern auch aktuelle Nachrichten lesen. Allerdings nur über das kostenpflichtige Abo von Tages- und Wochenzeitungen. Mit dem Gratisprogramm „Calibre“ landen News auch gratis auf dem Kindle.

„Calibre“ ist ein eBook-Konverter, der nahezu alle Dateiformate ins eBook-Format umwandelt. Neu ist die Möglichkeit, Artikel aus zahlreichen Onlinequellen herunterzuladen und direkt aufs Kindle zu bringen. Das geht so: In der Calibre-Menüleiste den Befehl „Nachrichten abrufen“ aufrufen, um alle verfügbaren Nachrichtenquellen zu laden. Dann die gewünschten Artikel mit dem Befehl „Jetzt laden“ downloaden und als E-Book in die Kindle-Bibliothek aufnehmen. Mit dem Befehl „Zeitplan zum Laden“ lässt sich Calibre so einrichten, dass bestimmte Nachrichten automatisch abgerufen werden.

Hier geht’s zum eBook-Konverter „Calibre“:
https://calibre-ebook.com/

 

Amazons Kindle kommt nach Europa

Amazons Kindle kommt nach Europa

Bücher müssen nicht schwer und verstaubt sein, das beweisen eBook-Reader wie Amazons Kindle. Dieses Lesegerät – Amazon war vorige Tage erst deswegen in die Schlagzeilen geraten – wird ab 19. Oktober auch bei uns zu haben sein. Wie die BBC erklärt, wird Amazon Kindle 2 dann in Großbritannien und anderen weltweiten Märkten, darunter Deutschland, eingeführt.

Amazon geht davon aus, dass so bis zum Jahresende eine Million Exemplare verkauft werden. Der eBook-Reader ist bereits seit November 2007 für Nutzer in den USA verfügbar. Die internationale Version des Kindle wird, wie das Original, über das Mobilfunknetz mit Büchern versorgt, bei uns werden dazu auch UMTS und WLAN verwendet. Kosten wird der Spaß 279 US-Dollar, vorbestellt werden kann das eBook-Lesegerät ab sofort auf amazon.com.

Technische Daten Amazon Kindle 2

Dicke: 0.85 cm; Gewicht: 290 g; Bildschirm-Diagonale: 6 Zoll; Speicherplatz für über 1.500 Bücher

Amazon Kindle 2