24.11.2016 | Tipps
Einloggen muss man sich ständig. Doch das Ausloggen vergisst man schon einmal. Doch wer angemeldet bleibt, läuft nicht nur Gefahr, ausspioniert zu werden. Der jeweilige Web-Dienst kann auch ermitteln, wo man im Internet unterwegs ist. Das muss nicht sein.
Über eine geniale Internet-Seite, die ein findiger Programmierer erstellt hat, lässt sich auf einen Schlag ermitteln, ob man auf einer von 35 häufig genutzten Websites noch angemeldet ist.
Mit einem Klick kann man checken, wo man sich noch ausloggen muss.
Sicherheit geht vor.
https://robinlinus.github.io/socialmedia-leak/
21.11.2016 | Netzwerk
Mit einem NAS-Server steht im lokalen Netzwerk ein zentraler Speicher für Dateien, Dokumente, Musik und Videos zur Verfügung. Das Problem: Direkt nach der Installation ist ein solches Gerät alles andere als sicher. Zeit, für mehr Sicherheit zu sorgen.
Um die Anmeldung am NAS-Server sicherer zu machen, sollte auf alle Fälle das Haupt-Passwort des Geräts geändert werden. Denn für die Einrichtung wurde hier meist kein oder ein leicht zu erratendes, unsicheres Standard-Passwort hinterlegt.
Als Standard-Passwort darf (und sollte) auch ruhig ein kompliziertes, langes Passwort zum Einsatz kommen – zur Not kann es direkt am Gerät zurückgesetzt werden.
17.11.2016 | Tipps
In Windows, bei der Xbox und auch beim Online-Speicher OneDrive ist für den Zugang ein Microsoft-Konto erforderlich. Wenn man sich bei einem PC oder Laptop beim Microsoft-Konto einloggt, wird das Gerät bei Microsoft registriert. Die Liste dieser Geräte lässt sich jederzeit abrufen.
Die Liste der registrierten Geräte eines Microsoft-Kontos kann auf folgende Weise angezeigt werden:
- Zuerst die Webseite https://account.microsoft.com/devices öffnen.
- Jetzt mit dem entsprechenden Microsoft-Konto anmelden.
- Danach das zugehörige Kennwort eintippen.
- Ist die Anmeldung in zwei Schritten aktiviert, nun noch den abgefragten Authentikator-Code eingeben.
- Danach erscheint die Liste der registrierten Geräte mitsamt Bezeichnungen und Serien-Nummern.
04.11.2016 | Windows
Bei Windows 10 kann statt eines lokalen Kontos auch ein Microsoft-Konto zur Anmeldung genutzt werden. Egal, welcher Konto-Typ eingerichtet ist – das Kennwort kann über die Einstellungen geändert werden. Zur Sicherheit am besten alle drei Monate.
Um das Kennwort eines Windows 10-Kontos zu aktualisieren, geht man wie folgt vor:
- Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
- Jetzt zum Bereich Konten wechseln.
- Dort den Eintrag Anmelde-Optionen markieren.
- Auf der rechten Seite folgt jetzt unter der Überschrift Kennwort auf den Button Ändern klicken.
- Im nächsten Schritt wird unten auf Weiter geklickt.
- Dann das bisherige und das gewünschte neue Kennwort eintippen.
- Zum Schluss noch durch Klick auf Weiter bestätigen, fertig.
Tipp: 123456 und qwertz sind keine guten, sicheren Kennwörter.
07.09.2016 | Linux
Wer aus der Ferne auf den eigenen Computer zugreifen möchte, hat dazu zwei Optionen: Entweder man aktiviert Remote-Desktop, oder man nutzt den VNC-Server. Letzteres ist vor allem bei Linux- und Mac-Hosts interessant. Bei Ubuntu zum Beispiel ist der VNC-Server schon eingebaut und muss nur eingeschaltet werden.
- Dazu zunächst das Dash öffnen und nach Bildschirm suchen.
- Jetzt auf die angezeigte Freigabe-Option tippen.
- Dann den Haken bei der obersten Option setzen.
Darunter lässt sich noch konfigurieren, ob jede Verbindung bestätigt werden muss, und/oder ob zur Verbindung ein Passwort eingetippt werden soll.
07.09.2016 | Social Networks
Kennwörter sollen eigentlich für Sicherheit sorgen. Nervig werden sie aber immer dann, wenn man mal wieder eines vergessen hat. Passiert das beim Twitter-Account, ist das allerdings kein großes Problem: Mit wenigen Schritten klappt die Anmeldung wieder.
Hier Lösungen für drei häufige Probleme beim Twitter-Login:
- Ich habe mein Kennwort vergessen. Unter der folgenden Adresse kann man sich einen Link zum Zurücksetzen des Kennworts an die eigene eMail-Adresse senden lassen:
https://twitter.com/account/begin_password_reset
- Ich habe meinen Nutzer-Namen vergessen. In diesem Fall ist die Anmeldung auch mithilfe der eMail-Adresse möglich, unter der man sich bei Twitter registriert hat.
- Ich kann mich am PC nicht einloggen, habe aber meine Handy-Nummer hinterlegt. In diesem Fall kann man sich auch einen einmalig gültigen Code per SMS senden lassen.
31.08.2016 | iOS
Wer seinen Online-Account besonders gut schützen will, fordert einen zusätzlichen Code an, der beim Anmelden an ein bekanntes Gerät gesendet wird. So haben Hacker keine Chance. Alte iOS-Versionen unterstützen diese zweistufige Anmeldung allerdings nicht. Doch für diesen Fall gibt es einen besonderen Trick.
Ist für eine Apple-ID die Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeschaltet, erscheint bei modernen Geräten, etwa am Mac, nach der Eingabe der eMail-Adresse und des Passworts noch ein Feld für den 6-stelligen Einweg-Code. Fehlt dieses Feld, tippt man den empfangenen Code einfach direkt hinter das normale Passwort ein.
Lautet das normale Passwort der Apple-ID etwa „supergeheim“ und der empfangene Code zur Anmeldung ist „135 246“, nutzt man bei älteren iOS-Geräten einfach das zusammengesetzte Passwort „supergeheim135246“, ohne Leerzeichen. Und schon klappt die Anmeldung auch hier.
23.08.2016 | Social Networks
Wird der eigene Twitter-Account gehackt, ist das ein großes Problem. Denn der Ruf des Inhabers steht auf dem Spiel. Deswegen ist es wichtig, seinen Account sicher zu halten. Hier fünf Punkte, die man beachten sollte.
- Passwort: Unbedingt ein starkes Passwort nutzen, das man auf keiner anderen Website einsetzt. Am besten eins mit Buchstaben, Zahlen und Punkt, Komma oder anderen Zeichen.
- Anmeldung: Neben dem Passwort auch die Anmelde-Bestätigung aktivieren. Dabei muss man jeden Login zuerst am Handy mit der Twitter App bestätigen.
- Gefährliche Links: Bekommt man Links zugesendet, die angeblich auf Twitter verweisen, sollte man immer Vorsicht walten lassen. Die Adresse muss verschlüsselt sein und die Domain muss twitter.com sein – andere Seiten sind Phishing.
- Sicherheit: Benutzer und Passwort sollte nie auf anderen Webseiten angegeben werden, besonders, wenn diese neue Follower, viel Geld oder die Verifizierung versprechen.
- PC: Die Computer-Software, besonders der Browser, muss auf dem neuesten Stand sein – dazu zählt auch ein Anti-Virus-Programm.