Windows 10: Layout des Start-Menüs für alle Konten synchronisieren

Windows 10: Layout des Start-Menüs für alle Konten synchronisieren

Nutzt man auf seinem Windows 10-Computer mehrere Konten und Benutzer, hat jede Person ihr eigenes Start-Menü-Layout. Wer das nicht will, sondern möchte, dass alle das gleiche Layout der Kacheln nutzen, kann die Einträge miteinander synchronisieren.

Dazu sind nur ein paar PowerShell-Befehle nötig. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst meldet man sich mit einem Konto bei Windows 10 an, das über Administrator-Rechte verfügt.
  2. Nun das Start-Menü so anordnen wie gewünscht.
  3. Jetzt über das Such-Feld nach der PowerShell suchen und auf das Ergebnis mit der rechten Maustaste klicken.
  4. Über das Menü lässt sie sich dann als Administrator starten.
  5. Mit dem folgenden Kommando wird das Layout des Start-Menüs exportiert:
    Export-Startlayout -path C:\Windows\Temp\SMenu.xml
  6. Nun wieder importieren, aber für alle Konten:
    Import-StartLayout -LayoutPath C:\Windows\Temp\SMenu.xml -MountPath $env:SystemDrive\
  7. Zum Schluss die PowerShell beenden – fertig.

win10-start-menu

Schneller aufwachen, um pünktlich zu sein

Schneller aufwachen, um pünktlich zu sein

In einer guten morgendlichen Routine gibt es immer ein wenig Puffer für unerwartete Verzögerungen – Stau oder Verspätungen. Wenn solche Puffer wegen besonders langer Verzögerungen nicht ausreichen, kommt man zu spät. Besser, man lässt sich in so einem Fall einfach früher wecken.

Snorelax ist eine iOS-App, die im App Store verfügbar ist. Sie weckt den Benutzer früher, wenn es Stau oder schlechtes Wetter gibt. So kommt man trotzdem pünktlich an. Dazu hinterlegt man in der App das gewünschte Ziel ein, trägt dann ein, wie lange man zuhause morgens braucht und wann man ankommen will. Um den Rest kümmert sich Snorelax dann von selbst.

Tipp: Damit Snorelax funktioniert, darf der Nicht-stören-Modus von iOS nicht aktiv sein.

Download: Snorelax für iOS

snorelax

Benutzer-Accounts auf einem Mac als Liste anzeigen

Benutzer-Accounts auf einem Mac als Liste anzeigen

Wer hat alles ein Konto auf diesem Mac? Diese Frage stellen sich Admins wohl öfter. Herausfinden lässt sich das in den Einstellungen. Oder auch über das Terminal.

Damit im Terminal eine Liste mit allen Accounts sichtbar wird, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst das Terminal starten.
  2. Jetzt folgenden Befehl eintippen:
    dscl . list /Users | grep -v '_'
  3. Nach Bestätigung mit [Enter] zeigt das Terminal die gesamte Liste an. Sie enthält auch drei Standard-Accounts namens daemon, nobody und root.

mac-account-liste-terminal

Mac-Benutzer automatisch nach einiger Zeit abmelden

Mac-Benutzer automatisch nach einiger Zeit abmelden

In macOS gibt es – wie in Windows auch – viele Sicherheits-Funktionen. Zum Beispiel kann der Monitor auf Wunsch mit einem Kennwort gesichert werden. Wer öfter ungeplant seinen Computer verlassen muss, kann das Benutzer-Konto nach Wahl auch automatisch abmelden, wenn es nicht verwendet wird.

Denn der Mac ist in der Lage, zu erkennen, wenn keine Tastatur- oder Maus-Eingaben erfolgen. Nach einer konfigurierten Zeitspanne meldet sich das System dann ab. Diese Funktion lässt sich in den System-Einstellungen aktivieren.

Dazu oben links auf Apfel, System-Einstellungen klicken und hier zum Bereich Sicherheit navigieren. Dort unten auf das Schloss klicken und es durch Eingabe des Kennworts entsperren. Danach wird der Button Weitere Optionen … aktiv, den man jetzt anklickt. Hier die Option Abmelden nach XX Minuten Inaktivität mit einem Haken versehen und die gewünschte Anzahl Minuten einstellen. Zum Schluss mit Klick auf OK bestätigen, fertig.

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Auto-Play in Windows 10 ein- und ausschalten und verwalten

Auto-Play in Windows 10 ein- und ausschalten und verwalten

Legt man eine CD oder DVD ins Laufwerk oder schließt einen USB-Stick an, fragt Windows 10 immer zuerst nach, welche Aktion ausgeführt werden soll. Manche Benutzer mögen diese Auto-Play-Funktion, andere stört sie hingegen nur. Gut, dass man die automatischen Aktionen für externe Medien an den eigenen Bedarf anpassen kann.

Zum Ändern der Einstellungen für Auto-Play führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst auf Start und dann auf Einstellungen oder das Zahnrad-Symbol klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Geräte wechseln.
  3. Hier zum Unter-Punkt Automatische Wiedergabe navigieren.
  4. Auf der rechten Seite findet sich oben zuerst der generelle Schalter zum Ein- oder Ausschalten der Auto-Play-Funktion.
  5. Darunter lässt sich getrennt für Wechsel-Datenträger und Speicher-Karten festlegen, welche Aktion beim Anschluss ausgeführt werden soll.

win10-automatische-wiedergabe

Nachrichten in Outlook für Mac archivieren

Nachrichten in Outlook für Mac archivieren

Viele Benutzer verschieben alle bearbeiteten eMails aus dem Posteingang in einen Archiv-Ordner. Mit Outlook ist das eine Sache von einem Klick. Jetzt klappt die Ein-Klick-Archivierung auch in der Mac-Version von Microsoft Outlook.

Der Vorteil von archivierten eMails: Sie bleiben leicht erreichbar, aber sind aus der Sicht und verstopfen nicht den Posteingang. Ab sofort geht das Archivieren in Outlook 2016 wie folgt:

  1. Zuerst die eMail markieren.
  2. Oben im Menüband auf Archivieren klicken.

Beim ersten Mal, dass man diese Funktion aufruft, fragt Outlook übrigens noch nach, welcher Ordner als Archiv genutzt werden soll. Zur Not kann man die eMail vom Archivordner auch zurück zum Posteingang ziehen, um die Aktion rückgängig zu machen.

outlook-mac-archiv-ordner

OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

OS X: Größe des eigenen Benutzer-Profils ermitteln

Beim Aufräumen der Festplatte stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Welche Dateien und Ordner belegen eigentlich am meisten Platz auf dem Computer? Damit nichts kaputtgehen kann, sollte man sich beim Aufräumen auf den eigenen Profil-Ordner konzentrieren.

Mit der kostenlosen Software OmniDiskSweeper lässt sich genau anzeigen, welche Elemente (Dateien und Ordner) innerhalb des eigenen Benutzer-Ordners am größten sind. Dazu startet man das Programm zunächst. Dann oben in der Menüleiste auf File, Size Home Folder klicken.

Jetzt heißt es Abwarten – je nach Größe des Ordners kann das Zusammenrechnen der einzelnen Dateien und Unterordner einige Zeit dauern. Anschließend wird dem Nutzer eine Ansicht in Spalten präsentiert, die an die Spalten-Ansicht im Finder erinnert. Mit ihr lässt sich schnell in die Ordner der Übeltäter hinabsteigen, um die Platzfresser ausfindig zu machen.

Kostenloser Download: OmniDiskSweeper für Mac

omnidisksweeper-mac-benutzer-profil-ordner-groesse