Preisschlachten im Netz: Vorsicht vor betrügerischen Angeboten

Preisschlachten im Netz: Vorsicht vor betrügerischen Angeboten

Black Friday, Cyber Monday, Cyber Week, Autumn Sale: Wer in den letzten Tagen ins Netz schaut, konnte den Eindruck gewinnen, bei den Onlineshops gäbe e skein Halten mehr. Alles muss raus – so ungefähr. Rabattiert die Hardware/Software/Tech-Branche sich selbst zu Tode? Wo ist das Ende der Preisspirale? Geht das auf die Qualität der Produkte?

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Spam loswerden

Spam loswerden

Jeder hasst Spam – erst recht, wenn es um Betrügereien geht, bei denen andere um ihr Geld gebracht werden sollen. Das muss nicht sein, hat sich eine Security-Firma gedacht und etwas dagegen erfunden.

Die Firma Netsafe aus Neuseeland hat einen künstlich intelligenten eMail-Bot namens Re:scam entwickelt, der die Opfer imitieren und die Zeit der Betrüger verschwenden soll, so dass Betrüger weniger Zeit haben, echte Leute zu verfolgen. Re:scam kann es dabei mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten aufnehmen und sich mit „unendlich vielen Betrügern auf einmal“ beschäftigen, schrieb Netsafe. Es wird sogar Tipp-Fehler und Witze machen, um das Gespräch aufzupeppen und wie eine echte Person zu wirken.

Als Antwort auf einen Western-Union-Betrug schrieb Re:scam beispielsweise zurück: „Was brauchen Sie von mir? Mein Großvater bat mich, Ihnen eine eMail zu schreiben, weil er langsam tippen kann und leicht verwirrt wird. Er sagte mir, es sei sehr wichtig. Was brauchen Sie?“

Unterhaltungen mit Betrügern mitverfolgen

Wer das nächste Mal eine verdächtige eMail erhält, leitet sie einfach an me@rescam.org weiter, und Re:scam wird sie von dort übernehmen. Der Absender erhält dabei eine Zusammenfassung der Gespräche mit den Betrügern. Zur Sicherheit verwendet Netsafe niemals die tatsächliche eMail des Nutzers, um Betrüger zu kontaktieren.

„12 Milliarden Dollar gehen jedes Jahr weltweit durch Phishing-Betrug verloren“, schrieb Netsafe. „Es wird Zeit, dass wir uns wehren.“

Wie Spotify um Millionen betrogen wurde

Wie Spotify um Millionen betrogen wurde

Es ist nicht groß durch die Presse gegangen – aber Betrügern ist es gelungen, Spotify minderwertige Musik-Clips unterzujubeln und diese andauernd abzuspielem. Dafür wurden dann Lizenzen kassiert – im großen Stil. So etwas kann passieren, wenn keim Mensch mehr aufpasst, was eigentlich vor sich geht.

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Kinder vor Fakeprofilen auf Facebook & Co. warnen

Kinder vor Fakeprofilen auf Facebook & Co. warnen

Immer wieder gibt es Berichte von Betrügern, die auf Facebook Profile fälschen, um damit von deren Freunden persönliche Daten zu klauen. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“, der Medienratgeber für Familien, bietet Eltern fünf Tipps, um Kinder davor zu schützen.

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Betrüger im iOS Game Center melden

Betrüger im iOS Game Center melden

Wenn es um Spiele mit mehreren Personen geht, ist das Game Center von iOS eine praktische Sache. Allerdings nicht, wenn man gegen jemand spielt, der offensichtlich betrügt und deswegen immer nur gewinnt. Gut, dass man solche Betrüger an Apple melden kann.

Hier die nötigen Schritte, um eine Person wegen Betrugs zu melden:

  1. Als Erstes öffnet man das Game Center.
  2. Dann zum Tab Freunde wechseln.
  3. Jetzt auf den Namen der betreffenden Person tippen.
  4. Oben rechts lässt sich das Menü für weitere Aktionen öffnen.
  5. Darin findet sich auch die Option Ein Problem melden.
  6. Nun noch den richtigen Grund für die Meldung auswählen und das Problem danach im Detail beschreiben.

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Gefälschte Facebook-Konten als Betrug melden

Gefälschte Facebook-Konten als Betrug melden

Begegnet man im sozialen Netzwerk Facebook einem Account, der auf den Namen einer Firma oder Person läuft, aber jemand ganz anders steckt dahinter, handelt es sich um Betrug. In diesem Fall ist es sinnvoll, das falsche Konto zu melden, damit es gesperrt werden kann.

Um ein gefälschtes Facebook-Konto als Betrug zu melden, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes die Detail-Seite des betreffenden Profils anzeigen.
  2. Oben folgt jetzt ein Klick auf den Button mit den drei Punkten.
  3. Als Nächstes auf Melden, Dieses Konto melden oder auf Seite melden klicken.
  4. Dann den Grund angeben, aus dem man das Profil melden will.

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Die neuste Masche: Falsche Microsoft-Mitarbeiter rufen an

Die neuste Masche: Falsche Microsoft-Mitarbeiter rufen an

Das Telefon klingelt, und am anderen Ende ist ein Technik-Mitarbeiter von Microsoft. Klingt gut, aber Achtung: Wer seinen PC nicht verseuchen will, ist hier äußerst skeptisch.

Denn diese Anrufe von angeblichen Support-Mitarbeitern sind die neuste Masche von trickreichen Betrügern, die auf diese Weise das Vertrauen unwissender Kunden erschleichen wollen. So lässt sich ganz bequem Malware auf den PC des Opfers einschleusen. Auch beliebt: Die Entfernung von Viren anbieten, die es gar nicht gibt, und dafür Geld verlangen.

So ist man geschützt:

  • Keinen unaufgeforderten Anrufern vertrauen, keine persönlichen Daten, Bankdaten oder Kreditkartennummern angeben.
  • Keine Software oder Dienstleistungen kaufen.
  • Nach Gebühren oder Abokosten fragen, die sich aus der Leistung ergeben. Falls der Dienst kostenpflichtig ist, auflegen.
  • Fremden nicht die Kontrolle über den Computer geben, auch nicht per Fernwartung, es sei denn, es handelt sich um ein Support-Team bei einem Anbieter, dessen Kunde man ist.
  • Telefonnummer des Anrufers notieren und der Polizei melden.
  • Den Betrugsversuch an Microsoft melden: (089) 31 76-0.

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Wie zuverlässig sind Online-Bewertungen?

Wie zuverlässig sind Online-Bewertungen?

Im Internet lässt sich heutzutage fast alles bewerten. Vor dem Kauf eines Fernsehers oder PCs sind solche Bewertungen oft hilfreich. Aber: Wie weit dürfen Sie der Meinung anderer Leute vertrauen?

Welche Erfahrungen andere Nutzer eines Produkts damit gemacht haben, kann Ihnen bei Ihrer Kauf-Entscheidung weiterhelfen. Das gilt aber nur so lange, wie diese Bewertungen auch tatsächlich echt sind.

Viele Bewertungen, egal ob für Produkte, Hotels oder Reisen, sind nämlich einfach gefälscht. Die Anbieter wissen auch, dass Bewertungen sich stark auf das Kaufverhalten potenzieller Kunden auswirken. Entsprechend gut wollen sie da stehen – und engagieren nicht selten Strohmänner, die wohlklingende Werbetexte verfassen, um sie dann als Bewertung zu veröffentlichen.

Solche geschönten Pseudo-Bewertungen helfen dann nicht mehr viel weiter. Stutzig werden sollten Sie auf alle Fälle, wenn

  • Der gesamte Text nur positiv formuliert ist,
  • Namen von Hotels oder Produkten in exakter Schreibweise immer wieder im Text verstreut erscheinen (suchmaschinen-optimiert…),
  • Mehrere Bewertungen ein identisches Grundschema erkennen lassen.

Wer die Augen auch beim Lesen von Bewertungen aufhält, lässt sich weniger leicht von Marketing-Betrügern beeinflussen.

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