30.01.2024 | Tipps
Bargeld lacht? Das früher. Heute zahlen die Menschen gerne bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte – oder gleich per Mobile Payment. Allerdings haben auch diese bargeldlosen Zahlmethoden ihre Tücken und Risiken.
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01.08.2023 | Internet
Das Internet ist voller Möglichkeiten. Da bleibt es nicht aus, dass auch Verbrecher ihr Unwesen treiben. Der Online-Händler Amazon ist da gerade besonders geplagt. Worauf ihr achten solltet, lest ihr hier.
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11.07.2023 | Internet
Betrüger schlafen nie und ihr neuester Trick ist alarmierend effektiv. Sie geben sich als vertrauenswürdige Institutionen aus und manipulieren uns über Telefonanrufe, um an unsere wertvollen persönlichen Daten zu gelangen.
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04.04.2023 | Internet
Das Bundeskriminalamt legt Zahlen vor: Der Enkeltrick – meist per WhatsApp und Co. angewandt -, funktioniert erstaunlich gut. WhatsApp-Nutzer sollten grundsätzlich vorsichtig sein.
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17.03.2022 | Tipps
Es klingt so gut: Kaum ist das alte Fahrrad zum Verkauf online, da meldet sich ein Interessent: Sofortige Zahlung, Abholung per Spedition bietet er an. Vorsicht: Meist ist das ein Betrugsversuch!
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11.08.2021 | Digital
Es kann jeden treffen: Identitäsdiebstahl. Je mehr Daten Cyberbetrüger über eine Person in die Hände bekommen, desto eher können sie im Netz die Identität einer fremden Person übernehmen – und dabei mitunter auch Schaden anrichten.
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04.07.2021 | Digital
Menschen an der Nase herumführen: Das hat es schon immer gegeben. Doch im Netz erlangen die Betrugsmaschen nicht nur unerfreuliche Popularität, sondern werden bis zur Perfektion entwickelt. Den Schaden haben die Nutzer.
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10.11.2020 | Digital
Fünf von fünf Sternen: Wer im größten Einkaufsportal der Welt die Produktbewertungen studiert, stößt erstaunlich häufig auf euphorische Rezensionen. Hersteller, Händler und Amazon freut das. Denn Top-Bewertungen – möglichst viele davon – motivieren die Menschen, den „Kaufen“-Button zu drücken, zu klicken oder anzutippen.
Gute Bewertungen sind – das wissen alle! – eine Art Aphrodisiakum für die Verkaufszahlen. Der beste Verkaufsbeschleuniger, der sich denken lässt.
Obwohl wir alle längst ahnen, dass viele Bewertungen Fake sind, vertrauen wir doch darauf – weil wir uns insgeheim wünschen, dass das, was wir zu kaufen gedenken, wirklich top ist.
Datenleck belegt: Tausende Fake-Bewertungen bestellt
Das Problem: Das Ausmaß der Fälschungen, der Fake-Bewertungen, ist ungleich größer als bislang gedacht. Wie die Kollegen von heise.de berichten, ist durch ein Datenleck eine gigantische Betrugsmasche öffentlich geworden. Ich würde das „organisierte Kriminalität“ nennen. Denn es gibt klare Strukturen, nachvollziehbare Geldströme, einen Kopf der Bande, Mittelsmänner und Erfüllungsgehilfen.
Tausende von 5-Sterne-Bewertungen auf Amazon. Die Masche scheint immer dieselbe: Ein Hersteller – meist aus China! – beauftragt einen „Agenten“, möglichst viele positive Bewertungen zu organisieren. Die Agenten richten Gruppen ein, etwa auf WhatsApp oder auf Telegram, und fordern willige „Mitarbeiter“ auf, die betreffenden Produkte bei Amazon zu kaufen.
Wenn sie eine Top-5-Sterne-Bewertung schreiben, bekommen sie per Paypal das Geld zurück. Sie haben also die Ware kostenlos bekommen. Zwar ausnahmslos No-Name-Produkte unter 50 EUR – aber davon Hunderte. Es sind Tausende von Fake-Bewertungen dokumentiert.
Ein verifizierter Kauf gilt als besonders vertrauenswürdig – ist aber auch häufig Fake
Ausnahmslos chinesische Hersteller von No-Name-Produkten
Eine Fake-Bewertung ist schnell geschrieben. Nicht gut fürs Karma, aber das stört die wenigsten. Die Mittelsmänner bekommen eine Provision. Und die Chinesen verkaufen mehr und mehr der Produkte. Nicht selten an der Steuer vorbei.
Amazon selbst bemüht sich zwar, Fake-Bewertungen zu unterdrücken – wie wir sehen aber nicht besonders erfolgreich. Das ist auch schwierig, wenn die Menschen die Produkte sogar gekauft haben. Solche Bewertungen sind besonders viel wert, weil Amazon ausweist, dass diese Bewertungen von echten Käufern sind („Verifizierter Kauf“).
Nicht einfach für Amazon, solche Fake-Projekte zu stoppen. Denn Telegram lässt alles zu – und beteiligt sich nicht daran, gegen Missbrauch oder Straftaten vorzugehen.
Aber es gäbe einen Weg: Keine chinesischen Händler mehr zulassen. Die verkaufen häufig an Zoll und Steuer vorbei. Stellen keine Rechnungen aus. Und betrügen nachweislich im großen Stil bei den Bewertungen. Das verzerrt den Wettbwerb, denn ehrliche Hersteller und Händler ziehen den Kürzeren.
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Einkäufe bei Amazon: Es kann eine Menge schiefgehen…