Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Findet man beim Surfen unterwegs eine Website, die man sich für später merken will, zum Beispiel, um sie am heimischen Desktop-PC in normaler Größe zu lesen, kann man ein Lesezeichen setzen. Dank der Synchronisierung im Chrome-Browser ist das sehr einfach. Allerdings landen die Lesezeichen in einem separaten Ordner.

Wer auch vom Smartphone oder Tablet aus Lesezeichen gleich in den „richtigen“ Ordner einsortieren will, lädt zunächst die betreffende Webseite im mobilen Chrome-Browser. Jetzt oben auf das Menüsymbol und dann auf das Sternchen tippen.

Daraufhin wird ein Ausklappfeld angezeigt, in dem sich auch die Angabe des Ordners findet. Standardmäßig ist hier „Mobile Lesezeichen“ voreingestellt. Nach Antippen kann man aber auch jeden anderen Ordner der Lesezeichen ansteuern, beispielsweise „Desktop-Lesezeichen“ – mit allen Unterordnern vom PC.

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Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Cortana: Chrome oder Firefox-Browser mit Google verwenden

Für Web-Recherchen nutzt die digitale persönliche Assistentin Cortana natürlich die Microsoft-Suchmaschine Bing. Wer lieber einen anderen Browser und Google nutzen will, ändert flugs ein paar Einstellungen.

Um den Standardbrowser von Edge auf Chrome oder Firefox umzustellen, muss einer dieser Browser zunächst installiert werden. Anschließend wird auf „Start, Einstellungen, System, Standard-Apps“ geklickt. Unter der Rubrik „Webbrowser“ kann jetzt „Chrome“ oder „Firefox“ eingestellt werden.

Will man die Suchanfragen nicht über Bing laufen lassen, sondern über Google, verwenden Chrome-Nutzer die Erweiterung bing2google, die sich über den Chrome Web Store installieren lässt. Als Firefox-Nutzer kann man nach Installation der Skriptverwaltung Greasemonkey auf ein User-Skript namens Bing to Google zurückgreifen, das den gleichen Effekt hat.

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Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Chrome-Browser am iPhone mit Wisch-Gesten bedienen

Mit dem neusten Update für den mobilen Chrome-Browser kann man ihn einfacher bedienen, ganz in Touch-Manier. Die Gesten erinnern dabei an Safari. Hier ein Überblick über alle verfügbaren Wischgesten in Chrome für iOS.

  • Seite neu laden: Nach unten ziehen, dann loslassen. Am oberen Rand erscheinen drei Punkte, um anzuzeigen, dass alles richtig war.
  • Tab schließen: Nach unten ziehen und halten, dann nach rechts ziehen, bis die Markierung auf dem Schließen-Button ist.
  • Neuer Tab: Nach unten ziehen, dann nach links, bis die Markierung auf dem Plus-Button ist.
  • Zurück/Vorwärts: Vom linken beziehungsweise rechten Rand nach innen wischen.
  • Tabs umschalten: In der Adressleiste vom linken Rand ziehen.

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Lese-Zeichen für Webseiten viel flotter erstellen

Lese-Zeichen für Webseiten viel flotter erstellen

Wer sich beim Lesen einer Webseite einen bestimmten Link für später merken will, speichert ein Lesezeichen dahin in der Lesezeichenleiste des Browsers. Bei Chrome klappt das sehr einfach, indem man einfach den Link bei gedrückter Maustaste nach oben zieht.

Damit das funktioniert, muss die Lesezeichenleiste eingeblendet sein. Ist sie das im Moment nicht, kann man es mit der Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] + [B] nachholen. Mac-Nutzer drücken stattdessen [Shift] + [Cmd] + [B]. Danach kann ein Link direkt mit der Maus an die gewünschte Stelle in der Lesezeichenleiste gezogen werden.

Übrigens: Das auf diese Weise angelegte Lesezeichen zu der gemerkten Seite bekommt als Namen den Namen des Links. Wer also einen Link als Lesezeichen speichert, der mit „Beispiel“ verlinkt ist, bei dem steht dann ein Lesezeichen mit dem Titel „Beispiel“. Über die rechte Maustaste und Klick auf „Bearbeiten“ kann der in der Lesezeichenleiste sichtbare Linkname beliebig geändert werden.

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Chrome-Browser: Nach einem Begriff bei Google suchen

Chrome-Browser: Nach einem Begriff bei Google suchen

Der Google-Browser Chrome macht die Suche im Web besonders einfach. Wer einen Begriff in die Omnibox eintippt, der keine Webseite ist, startet automatisch eine Recherche bei Google. Das klappt auch für Begriffe im Text einer Webseite.

Dazu markiert man den betreffenden Ausdruck mit der Maus und zieht ihn dann einfach nach oben in die Adressleiste. Alternativ dazu wird der Begriff mit der rechten Maustaste angeklickt und dann im Kontextmenü die Funktion „Google nach ‚Begriff’ durchsuchen“ aufgerufen.

Man kann Google auch nach Infos zu einer Webseite befragen. Dazu gibt man die Domain in die Omnibox ein. Jetzt auf den Pfeil nach unten drücken, bis die Zeile „‚Begriff’ – Google-Suche“ hinterlegt ist. Das klappt nur bei Seiten, die noch nicht im Browserverlauf stehen.

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Ubuntu Linux: Standard-Webbrowser ändern

Ubuntu Linux: Standard-Webbrowser ändern

Ubuntu kommt mit einer Reihe Standard-Programme, die schon vorinstalliert sind. Da ist zum Beispiel der Mozilla-Browser Firefox. Wer lieber einen anderen Browser verwenden will, kann auch Chrome, Opera oder ein weiteres Programm installieren.

Open-Source-Webbrowser, wie etwa Epiphany, Chromium und Iceweasel lassen sich direkt über das Ubuntu Software Center installieren. Andere Browser, beispielsweise Google Chrome, Opera und Vivaldi, müssen von der jeweiligen Projekt-Website heruntergeladen werden.

Nach dem Download und der Installation verwendet man die Systemeinstellungen, um den Standardbrowser umzustellen. Dazu oben rechts auf das Zahnradsymbol klicken und im Menü dann die „Systemeinstellungen“ aufrufen. Jetzt zu „Informationen“ wechseln. Hier findet sich in der Seitenleiste ein Eintrag für „Vorgabe-Programme“. Die Zeile „Web“ wird dann von „Firefox“ auf einen anderen installierten Browser geändert.

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Rechen-Aufgaben ausrechnen mit der Omnibox

Rechen-Aufgaben ausrechnen mit der Omnibox

Wegen seiner Vielseitigkeit nennt Google das große Eingabefeld im Chrome-Browser nicht Adressleiste, sondern Omnibox. Dieses Textfeld kann neben dem Aufrufen von Webseiten sogar die Funktion eines Taschenrechners und Umrechners übernehmen.

Um etwas auszurechnen, setzt man einfach den Fokus in die Adressleiste und schreibt dann beispielsweise 123+456. Prompt erscheint direkt unter dem Eingabefeld das Rechen-Ergebnis.

Das Berechnen von einfachen Aufgaben, etwa einer Addition oder Subtraktion, klappt mithilfe der Omnibox von Google Chrome übrigens nur dann, wenn Google als Standardbrowser eingestellt ist. Außerdem funktioniert das Ausrechnen nicht im Inkognito-Modus.

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Chrome-Tabs mit Zahlen durch nummerieren

Chrome-Tabs mit Zahlen durch nummerieren

Das Surfen mit mehreren geöffneten Tabs kann manchmal verwirrend sein, besonders wenn man zu viele Tabs offen hat. Wer einen besseren Überblick behalten will, nummeriert die Tabs einfach beginnend mit „1“ durch.

Das geht standardmäßig nicht – mit einer Gratis-Erweiterung ist es ohne Probleme möglich. Das Zusatzprogramm hört auf den Namen „Tab Number“ und kann aus dem Chrome Web Store geladen werden (https://chrome.google.com/webstore/detail/tab-number/dnndfognablbihihgnilabcegjjkiekj?hl=de ).

Nach der Installation ist das Tool sofort startklar, man muss keine weiteren Einstellungen vornehmen. Der Effekt wird sichtbar, sobald der Nutzer mehrere Tabs öffnet. Sortiert man Tabs anders, kann sich die Reihenfolge der Nummerierung ändern.

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