Jede Datei in verschiedene Formate umwandeln mit CloudConvert

Jede Datei in verschiedene Formate umwandeln mit CloudConvert

Angenommen, ein Benutzer will einige Bilder von .png nach .jpg, oder einige Textdateien von .docx in .pdf umwandeln. Anstelle entweder Bild-Konverter oder Dokument-Konverter zu nutzen, können Benutzer einfach zu CloudConvert gehen. Dieser Webdienst kann fast jedes Dateiformat in ein anderes Dateiformat umwandeln.

CloudConvert ist eine Webapp, die auch als Chrome-Erweiterung verfügbar ist. Benutzer können mit Hilfe dieses kostenlosen Tools leicht mehrere Dateien von einem Format in andere Formate konvertieren. Besonders praktisch: die konvertierten Dateien können auf verschiedene Cloudspeicher wie Dropbox, Google Drive und so weiter abgelegt werden. Darüber hinaus können Benutzer ihre konvertierten Dateien auch per QR-Code für Freunde freigeben.

Um CloudConvert zu verwenden, besucht man die Website CloudConvert.com und wählt die jeweiligen Dateien zur Konvertierung aus. CloudConvert unterstützt derzeit 207 Dateiformate für die Konvertierung. Nachdem man die Dateien zur Konvertierung geöffnet hat, stellt man ein, in welches Ausgabeformat diese Dateien umgewandelt werden sollen. Dann hat man noch verschiedene Auswahlmöglichkeiten, um Ausgabe-Dateien zu speichern (z. B. per E-Mail, oder Speichern in der Cloud). Danach wird auf „Start Conversion“ geklickt.

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Chrome auf Windows: Weniger Arbeitsspeicher verbrauchen

Chrome auf Windows: Weniger Arbeitsspeicher verbrauchen

Standardmäßig nutzt Google Chrome einen Prozess pro geöffnetem Tab. Das machen andere Browser auch. Die Idee: Stürzt eine Webseite ab, nehmen die anderen offenen Seiten keinen Schaden. Wer Ressourcen sparen will (oder muss), nutzt stattdessen einen Prozess pro Domain.

Diese Einstellung arbeitet etwas ressourcensparender, was sich auf älteren Geräten bemerkbar machen sollte. Und so wird sie aktiviert:

  1. Als Erstes den Chrome-Browser beenden.
  2. Nun auf die Chrome-Verknüpfung rechtsklicken.
  3. Im Kontextmenü werden dann die Eigenschaften aufgerufen.
  4. Hinter den Pfad zu „chrome.exe“ wird dann ein Parameter angehängt:
    –process-per-site
  5. Dann auf „Übernehmen“ klicken und die Eigenschaften wieder schließen.

google-chrome-logo

Android-Apps gratis am PC oder Mac ausführen

Android-Apps gratis am PC oder Mac ausführen

Chrome und Android stammen beide von Google. Jetzt gibt’s sogar eine Möglichkeit, mit der sich Android-Apps direkt am PC oder Mac starten lassen: Über eine spezielle Laufzeitumgebung, die als Add-On für den Chrome-Browser kostenlos nutzbar ist.

Sie hört auf den Namen ARC Welder und findet sich im Chrome Web Store. Nach dem Herunterladen lassen sich Chrome-Apps (*.apk-Dateien) über den ARC Welder hinzufügen und damit direkt im Chrome-Browser starten.

Normalerweise lässt sich auf diesem Weg allerdings nur eine Android-App gleichzeitig laden und starten. Wer jedoch die Funktion zum Herunterladen eines *.zip-Archivs nutzt, die Archivdatei dann entpackt und bei aktiviertem Entwicklermodus das entpackte Verzeichnis lädt, kann mehrere Android-Apps in Chrome einrichten.

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Chrome für Android: Daten komprimiert übertragen

Chrome für Android: Daten komprimiert übertragen

Der mobile Chrome-Browser enthält eine praktische Funktion, mit der sich Datenvolumen sparen lässt: Die Datenkomprimierung. Damit werden beim Surfen die herunterzuladenden Daten verkleinert, sodass man Traffic spart. Und nebenbei laden manche Seiten auch schneller.

Wer die Datenkomprimierung von Google Chrome einschalten will, geht in Android wie folgt vor:

  1. Als Erstes wird die Chrome-App geöffnet, beispielsweise über ein Symbol in der Apps-Liste.
  2. Jetzt oben auf das Drei-Punkte-Symbol tippen, um so das Menü zu öffnen.
  3. Hier wechselt man zu den Einstellungen.
  4. In der angezeigten Liste wird dann die Datenkomprimierung gesucht.
  5. Einschalten – fertig!

Bitte beachten: Bei eingeschalteter Datenkomprimierung können einige Seiten den Standort des Nutzers möglicherweise nicht genau bestimmen. Einige Bilder erscheinen dank der Komprimierung vielleicht etwas unscharf.

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Chrome-Browser auf Android schneller machen

Chrome-Browser auf Android schneller machen

Einige Webseiten sind komplexer gestaltet als andere – und brauchen deswegen mehr Arbeitsspeicher. Das kann im Chrome-Browser zu Schwierigkeiten führen, denn standardmäßig bekommt die App nur 128MB Speicher zugewiesen. Auf neueren Geräten kann man das getrost erhöhen.

  1. Als Erstes die Chrome-App starten.
  2. Jetzt in die Adressleiste folgende URL eingeben:
    chrome://flags/#max-tiles-for-interest-area
  3. Die eingetippte Adresse bestätigen, vermutlich mit einem Pfeil-Knopf am rechten Ende der Tastatur.
  4. Aus dem Klappmenü den Eintrag „512 MB“ auswählen.
  5. Die Nachfrage, ob Chrome neu gestartet werden soll, bestätigen.

Man sollte dabei im Sinn behalten, dass bei zu wenig Gesamtspeicher andere Apps geschlossen werden. Auf modernen Smartphones ist das kein Problem. Wird es doch zu einem Problem, sollte man stattdessen den Wert „256 MB“ festlegen.

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Chrome-Webseiten-Tabs in Gruppen organisieren

Chrome-Webseiten-Tabs in Gruppen organisieren

Tabs zusammen zu gruppieren ist keine neuartige Idee. Die meisten gruppieren ihre Website-Tabs automatisch in verschiedene Fenster, je nach Thema. Spaces ist eine Chrome-Erweiterung, mit der man geöffnete Tabs in Bereiche gruppieren kann.

Das klappt wie bei der Gruppieren-Funktion von Firefox – das Umschalten zwischen den Gruppen ist aber einfacher. Außerdem kann man die Tab-Gruppen benennen und man kann neue Tabs für die Gruppe auch direkt mithilfe per URL hinzufügen, ohne die Seite vorher zu laden.

Spaces hat eine eigene Konsole, mit der sich die Gruppen (also Spaces) verwalten lassen. Immer wenn eine neue Gruppe erstellt wird, kann sie in der Konsole des Add-Ons mit einem Namen versehen werden. Per Konsole lassen sich die erstellten Gruppen auch exportieren und importieren.

Nach der Installation ist ein quadratischer Knopf in der Chrome-Symbolleiste sichtbar. Per Klick kann der aktuelle Tab zu einem Space hinzugefügt werden. Dabei wird der aktuell aktive Space voreingestellt. Soll stattdessen ein anderer Space verwendet werden, wird die Funktion „Aktiven Tab verschieben“ genutzt, wonach sich der gewünschte Space einstellen lässt.

Gratis-Download Spaces: https://chrome.google.com/webstore/detail/spaces/cenkmofngpohdnkbjdpilgpmbiiljjim

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Chrome-Lese-Modus für Webseiten gratis freischalten

Chrome-Lese-Modus für Webseiten gratis freischalten

Im Lesemodus lassen sich Webseiten besonders leicht und ohne Ablenkungen durch Menüs und sonstige Nebensachen lesen. Auch der Chrome-Browser kennt so einen Lesemodus. Der ist aber geheim und muss erst manuell aktiviert werden.

Dazu legt man eine besondere Verknüpfung zu Chrome an. Hinter dem Pfad zu chrome.exe wird dann der folgende Parameter ergänzt:  –enable-dom-distiller  .

Anschließend Chrome mit dieser Verknüpfung starten. Jetzt die Webseite öffnen, die im Lesemodus angezeigt werden soll, dann oben auf das Menü, „Seite konvertieren“ klicken.

chrome-dom-distiller

Tasten-Kürzel für installierte Chrome-Erweiterungen festlegen

Tasten-Kürzel für installierte Chrome-Erweiterungen festlegen

Add-Ons im Google-Chrome-Browser lassen sich nicht nur per Klick auf das entsprechende Symbol in der Leiste des Browserfensters aktivieren, sondern auch über Tastenkombinationen. Diese lassen sich direkt über die Einstellungen konfigurieren.

Dazu klickt man auf das Browser-Menüsymbol oben rechts, zeigt dann auf „Weitere Tools“ und ruft die „Erweiterungen“ auf. Alternativ einfach die Adresse chrome://extensions/ laden.

Jetzt bis ganz nach unten scrollen und dort auf den Link „Tastenkombinationen“ klicken. Im daraufhin erscheinenden Dialogfeld lassen sich für jede installierte Erweiterung mit einem Symbolleisten-Knopf auch ein Tastenkürzel hinterlegen.

Wird zum Beispiel „Strg + Umschalt + P“ als Tastenkombination zum Aufruf der Erweiterung „Save to Pocket“ eingestellt, kann man ab sofort Web-Artikel ganz ohne Verwendung der Maus fürs spätere Lesen ablegen.

chrome-erweiterungen-tastenkuerzel