Google Chrome: Mehrere Browser-Profile anlegen

Google Chrome: Mehrere Browser-Profile anlegen

Nutzt man bei manchen Internet-Diensten mehr als nur ein Konto, muss man sich normalerweise ständig ab- und mit dem jeweils anderen Konto wieder anmelden. Mit dem Chrome-Browser geht das auch einfacher: Hier lassen sich nämlich einfach zwei Profile anlegen.

Chrome-Profile werden über die Einstellungen verwaltet. Um auf die zugehörigen Optionen zuzugreifen, wird Chrome als Erstes gestartet. Dann oben rechts auf das Menü mit den drei Strichen klicken und darin den Eintrag Einstellungen aufrufen.

Jetzt weiter nach unten scrollen, bis der Bereich Personen sichtbar wird. Darunter folgt ein Klick auf Person hinzufügen. Anschließend einen Namen für das neue Profil eingeben und ein Erkennungs-Bild auswählen.

Ab sofort kann über den klickbaren Profil-Namen in der Titelleiste des Chrome-Fensters bequem zwischen den Profilen hin und her gewechselt werden. Dabei verwaltet der Browser sämtliche Cookies, Erweiterungen und sonstigen Einstellungen für jedes Profil separat.

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Warum plötzlich alle Websites um Erlaubnis für Cookies fragen

Warum plötzlich alle Websites um Erlaubnis für Cookies fragen

Egal, ob man gerade auf eBay oder auf Amazon unterwegs ist, ob eine neue Google-Suche oder ein Technik-Blog wie schieb.de gelesen wird – überall wird man neuerdings um Erlaubnis gefragt, dass Cookies gesetzt werden dürfen. Was dahintersteckt, erklären wir hier.

Seit kurzem gilt eine Novelle des Datenschutzrechts in der EU, die sogenannte e-Datenschutz-Richtlinie. Die besagt, dass Website-Betreiber keine Informationen auf dem Gerät eines Besuchers speichern dürfen, es sei denn, …

  • der Nutzer wird klar und deutlich über das Speichern und den Grund für die Speicherung informiert,
  • und der Nutzer stimmt dem zu.

In der Praxis heißt das meist: Wenn man so einen Hinweis sieht und die Website weiter nutzt, stimmt man der Verwendung von Cookies zu.

Tipp: Mehr Infos zu den Cookie-Richtlinien hat Google auf der Website www.cookiechoices.org zusammengetragen.

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Firefox: Daten aus Web-Formularen kopieren und einfügen

Firefox: Daten aus Web-Formularen kopieren und einfügen

Wer immer wieder die gleichen Formulare auf Internet- oder Intranet-Seiten mit denselben Daten ausfüllen muss, kann sich das Leben leichter machen und dafür ein Firefox-Add-On nutzen.

Es heißt Auto Form und kann aus der Firefox-Add-Ons-Galerie heruntergeladen werden. Nach der Installation und dem Neustart des Browsers finden sich einige neue Symbole in der Leiste:

  • Das erste Icon dient zum Speichern von Daten aus einem Web-Formular.
  • Das mittlere Symbol fügt Daten in ein anderes Formular ein.
  • Mit dem dritten Icon werden alle Cookies gelöscht.

Jetzt ein Web-Formular ausfüllen, zum Schluss auf das erste Symbol klicken, damit die eingetippten Daten gespeichert werden. Nach dem Löschen des Formulars kann es durch Klick auf den zweiten Button wieder mit den gleichen Daten ausgefüllt werden.

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Firefox: Datenschutz-Einstellungen per Toolbar ändern

Firefox: Datenschutz-Einstellungen per Toolbar ändern

Fast jede Website speichert Cookies im Browser. Und zusätzlich zu Cookies gibt’s noch jede Menge anderer Optionen, die sich auf die Privatsphäre auswirken. Mit einem Gratis-Add-On lassen sich diese Datenschutz-Einstellungen im Firefox-Browser leichter verwalten – direkt per Klick in die Symbolleiste.

Mit FoxyPermisions hat man über einen neuen Button in der Toolbar schnell Zugriff auf die Seite about:permissions. In einem kleinen Popupfeld können so Berechtigungen ruckzuck anders konfiguriert werden, ohne dass man dazu die gerade geöffnete Website verlassen muss.

Von hier aus lassen sich etwa die Rechte für den Standort, die Kamera, das Genehmigen von Cookies sowie das Mikrofon ändern. Auch kann der Nutzer sämtliche von einer bestimmten Website gespeicherten Infos auf einen Rutsch entfernen.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/foxypermissions/

firefox-foxypermissions

Aktuellen Firefox-Tab mit einem Klick als privaten Tab öffnen

Aktuellen Firefox-Tab mit einem Klick als privaten Tab öffnen

Zum Öffnen eines neuen Tabs im Inkognito-Modus sind normalerweise mehrere Klicks nötig. Denn jeder neue Tab öffnet sich mit einer leeren Seite. Dank eines Add-Ons geht das viel einfacher.

Dazu als Erstes die Erweiterung Incognito This Tab von der Add-Ons-Galerie installieren. Danach erscheint in der Adressleiste ein neues Masken-Symbol. Außerdem erscheint im Kontextmenü der rechten Maustaste ein neuer Eintrag namens „Incognito This Tab“.

Will man jetzt eine bestimmte Website als Inkognito-Tab öffnen, genügt ein Klick auf das Symbol in der Adressleiste oder im Kontextmenü. Natürlich wird die aktuelle Sitzung (Verlauf, Cookies) nicht mit in den Inkognito-Tab übernommen.

firefox-incognito-this-tab

Lahmer Chrome-Browser wieder so schnell wie am ersten Tag

Lahmer Chrome-Browser wieder so schnell wie am ersten Tag

Im Internet liest man viele Tipps, mit denen sich Google Chrome beschleunigen lassen soll – Leeren von Verlauf, Cookies, Verwenden von so wenigen Erweiterungen wie möglich, und so weiter. Hilft das alles nicht wirklich, sollte man mal diesen Tipp ausprobieren.

Als Erstes muss Chrome geschlossen werden, falls der Browser läuft. Anschließend öffnet man den Explorer und wechselt per Eingabe in die Adressleiste zum folgenden Pfad:

%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default

Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] oder Klick auf den Pfeil wird der Inhalt des Ordners aufgelistet. Hier wird von Hand der gesamte Inhalt des Unterordners „History Provider Cache“ gelöscht. Anschließend Chrome wieder öffnen, und der Browser sollte wieder spürbar schneller sein.

google-chrome-logo

Neuen transparenten Video-Player von YouTube aktivieren

Neuen transparenten Video-Player von YouTube aktivieren

Von Zeit zu Zeit ändert der Videodienst YouTube das Aussehen seiner Oberfläche. In Kürze wird ein neuer Player freigeschaltet, der dann transparent auf dem Video liegt. Wer ihn jetzt schon ausprobieren will, ändert den Wert eines Cookies.

Kurz gesagt muss das Cookie „VISITOR_INFO1_LIVE“ auf den Wert „Q06SngRDTGA“ gesetzt werden. In Chrome verwendet man dazu am besten die Erweiterung EditThisCookie. Hier nach dem Namen des Cookies suchen und den Wert in das große Textfeld einfügen.

Firefox-Nutzer wechseln zunächst zu YouTube und öffnen dann per Druck auf [Umschalt] + [F2] die Entwicklertools. Jetzt „cookie list“ eintippen und mit [Enter] bestätigen. In der jetzt angezeigten Liste findet sich auch das Cookie „VISITOR_INFO1_LIVE“, das per Klick auf „Bearbeiten“ geändert werden kann.

youtube-transparenter-player-firefox-cookie