Twitter voll privat

Twitter voll privat

Tweets lesen, retweeten und liken – das steht im Zentrum von Twitter. Die meisten User sind dabei nur passiv, schreiben also selbst nichts, sondern lesen nur. Wer seine Tweets nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen will, sondern nur für einen beschränkten Personenkreis, kann den Privat-Modus für das Twitter-Profil aktivieren.

Hier die nötigen Schritte, damit Twitter privat wird:

  1. Zunächst im Browser zu https://twitter.com surfen und sich dann bei Bedarf beim eigenen Twitter-Account einloggen.
  2. Jetzt folgt oben rechts ein Klick auf das eigene Profil-Bild, wodurch ein Menü erscheint.
  3. Hier nun die Option für Einstellungen und Datenschutz aufrufen.
  4. Danach auf der linken Seite im Menü zum Bereich Datenschutz und Sicherheit wechseln.
  5. Nun den Haken setzen bei Deine Tweets schützen, dann unten die Änderungen speichern und durch Eingabe des Account-Passworts quittieren.

Ab sofort müssen neue Follower erst eine Anfrage stellen. Nachdem der Account-Inhaber diese Anfrage genehmigt hat, erhalten die neuen Follower Zugriff auf die geschützten Tweets. Geschützte Accounts erscheinen in der Twitter-Oberfläche mit einem Schloss-Icon.

GIMP: Letzten Filter wiederholen

GIMP: Letzten Filter wiederholen

Wer seine digitalen Kreationen optisch verbessern will, kann dazu beispielsweise die Filter der kostenlosen Bilder-Software GIMP einsetzen. Damit erhalten einzelne Elemente im Bild je nach Ebene etwa einen eigenen Schatten, erscheinen verpixelt und vieles mehr. Wer einen Filter häufiger braucht, kann ihn mit wenigen Klicks wiederholen.

Das Problem: Sucht man einen Filter über die verschachtelten Menüs von GIMP, dauert das alles viel zu lange. Schneller geht’s etwa per Tastatur: Wer bei aktivem GIMP-Fenster [Strg]+[F] (Windows) oder [command]+[F] (Mac) drückt, wiederholt den zuletzt genutzten Filter, und zwar mit den zuvor gewählten Einstellungen. Möchte man die Optionen vorher noch anpassen, einfach zusätzlich [Umschalt] drücken.

Wer nicht den letzten, sondern etwa den vorletzten Filter erneut einsetzen will, kommt über die Tastatur nicht weiter. Stattdessen folgen dann oben im Menü Klicks auf Filter, Zuletzt benutzt. In diesem Untermenü dann den gewünschten Filter per Klick auswählen, Optionen einstellen, fertig!

macOS: Letzte Apps ausblenden

macOS: Letzte Apps ausblenden

Das Dock in macOS Mojave enthält eine neue Funktion, die kürzlich verwendeten Programme neben den normalen Dock-Icons anzeigt. Der Bereich passt sich automatisch an und aktualisiert sich automatisch, wenn Sie Programme starten und beenden. Wer den Bereich nicht braucht, blendet ihn einfach aus.

Mit den folgenden Schritten lässt sich die Liste der kürzlich verwendeten Mac-Programme aus dem Dock von macOS Mojave entfernen:

  1. Zunächst oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf System-Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich Dock wechseln.
  3. Nun den Haken bei Zuletzt verwendete Programme im Dock anzeigen entfernen.
  4. Zum Schluss noch das Fenster der Einstellungen schließen.

Möchten Sie die kürzlich genutzten Programme wieder als Symbole im Dock sehen, wiederholen Sie diese Schritte einfach später noch einmal, setzen aber diesmal den Haken bei der entsprechenden Option wieder.

Regedit an die Task-Leiste anheften

Regedit an die Task-Leiste anheften

Wer öfter Änderungen an der Windows-Registrierung, also der internen System-Datenbank für Einstellungen, vornimmt, muss den zugehörigen Editor nicht immer erst über das Ausführen-Dialogfeld aufrufen. Einfacher geht’s, wenn Regedit direkt über die Task-Leiste zu starten ist.

Die Verknüpfung in der Task-Leiste lässt sich mit wenigen Klicks einrichten. So gehen Sie dazu vor:

  1. Zunächst auf das Suchfeld in der Task-Leiste klicken.
  2. Jetzt regedit eintippen, aber nicht auf [Enter] drücken.
  3. Nun kann auf der rechten Seite des Cortana-Fensters auf An Task-Leiste anheften geklickt werden.

Fertig! Ab sofort kann der Registrierungs-Editor direkt per Klick auf das blaue Würfel-Icon unten links in der Task-Leiste gestartet werden.

Texte in Programmen größer machen

Texte in Programmen größer machen

Wer einen Monitor mit hoher Auflösung genutzt, möchte deswegen nicht alle Schriften in Miniatur-Größe sehen. Damit die Inhalte auf dem Bildschirm trotzdem lesbar bleiben, bietet Windows 10 einen Regler, mit dem sich die Größe von Texten anpassen lässt.

Um Texte in Programmen größer und damit besser lesbar zu machen, geht man in Windows 10 wie folgt vor:

  1. Zunächst unten links auf den Start-Button klicken.
  2. Jetzt zu den Einstellungen navigieren.
  3. Hier die Rubrik für Erleichterte Bedienung aufrufen.
  4. Nun den Regler bei Text vergrößern weiter nach rechts schieben – fertig.

GIMP: Werkzeug-Design ändern

GIMP: Werkzeug-Design ändern

Die kostenlose Bildbearbeitung GIMP steht dem Kauf-Programm Photoshop in nichts nach. In beiden stehen zur Veränderung von Bildern Eine ganze Reihe verschiedener Werkzeuge zur Verfügung. Angezeigt werden diese in der Werkzeug-Palette. Wie die einzelnen Werkzeuge aussehen sollen, lässt sich bei GIMP problemlos anpassen.

Zum Ändern des Symbol-Designs für die Bild-Werkzeuge in GIMP folgende Schritte ausführen:

  1. Zunächst in GIMP die Einstellungen aufrufen.
  2. Dort auf der linken Seite zum Bereich Oberfläche, Symbol Thema wechseln.
  3. Rechts stehen dann verschiedene Designs für die Icons zur Verfügung. Ein Klick darauf zeigt sofort, wie das ausgewählte Design live aussieht.
  4. Die Änderungen werden per Klick auf OK übernommen.

Akkus von Bluetooth-Geräten

Akkus von Bluetooth-Geräten

Sie sind schon praktisch, kabellose Mäuse und Tastaturen. Denn wer auf seinem Schreibtisch mehr Ordnung und weniger Kabelsalat haben will, nutzt gerne drahtlose Eingabegeräte. Das Problem ist nur: Der Akku ist irgendwann leer und muss wieder aufgeladen werden. Mit dem Windows 10 Oktober 2018-Update haben Sie den Akkustand immer im Blick.

Um bei dem Windows 10 Oktober 2018-Update nachzusehen, wie voll (oder leer) der Akku einer verbundenen Bluetooth-Maus oder -Tastatur ist, sind folgende Schritte nötig:

  1. Zunächst auf den Start-Button klicken und dann die Einstellungen aufrufen.
  2. Jetzt zum Bereich für Geräte wechseln.
  3. Dort lässt sich für jedes unterstützte Bluetooth-Gerät der Akkustand einsehen.

Einen Hinweis im Info-Center, wenn der Akku einer Maus oder Tastatur zur Neige geht, gibt es allerdings nicht – obwohl das sicher praktisch wäre.

Dateien automatisch nach OneDrive auslagern

Dateien automatisch nach OneDrive auslagern

Dateien, die Sie seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, können Sie mit Windows 10 automatisch in der Cloud aufbewahren – das spart Platz auf der Festplatte. Wir zeigen, wie sich die Funktion aktivieren lässt.

Für diesen Tipp wird das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) oder neuer benötigt. Als Erstes gehen Sie zu Einstellungen, System, Speicher und klicken Sie unter der Überschrift Speicher-Optimierung auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern.

Lokal verfügbare Cloud-Inhalte

Scrollen Sie anschließend ein wenig nach unten und wählen Sie unter dem Abschnitt Lokal verfügbare Cloud-Inhalte die Anzahl der Tage für eine Datei aus, die Sie nicht verwenden, bis sie in die Cloud verschoben wird. Hier können Sie einen Wer von 1 bis 60 Tagen einstellen. Sie können die Option auch auf Nie setzen, wenn Sie sicherstellen möchten, dass eine Datei immer über den lokalen Speicher für Sie verfügbar ist.

Wenn Sie eine bestimmte Datei seit einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr verwendet haben, entfernt OneDrive die lokale Kopie, was wiederum Platz auf Ihrem lokalen Laufwerk freigibt.

Wichtig: Sie können nach diesem Zeitraum nicht mehr auf in die Cloud verschobene Dateien zugreifen, wenn Sie keine Internetverbindung haben. Für die Dateien, die nicht so wichtig sind, kann die Nutzung dieser Funktion einiges an Speicherplatz auf dem lokalen Datenträger sparen.