Google Chrome: Cookies einer bestimmten Website entfernen

Google Chrome: Cookies einer bestimmten Website entfernen

Klappt der Login bei einer Internet-Seite nicht mehr oder wird sie fehlerhaft angezeigt, kann das an falsch abgespeicherten Cookies liegen. Das sind kleine Info-Dateien, die von Websites lokal im Browser des Besuchers gespeichert werden. Beim Chrome-Browser lassen sich Cookies von bestimmten Seiten leicht entfernen.

Dazu führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst wird Google Chrome geöffnet.
  2. Jetzt oben rechts auf den Button mit den drei Strichen klicken.
  3. Im Menü, das daraufhin sichtbar wird, folgt ein Klick auf Einstellungen.
  4. Nun nach unten scrollen und auf den Link Erweiterte Einstellungen anzeigen klicken.
  5. Unter der Überschrift Datenschutz klickt man auf den Button Inhalts-Einstellungen…
  6. Dann bei Cookies auf Alle Cookies und Websitedaten… klicken.
  7. Oben rechts gibt man dann einen Teil der Domäne ein, deren Cookies gelöscht werden sollen.
  8. Jetzt noch mit der Maus auf die passende Zeile fahren und rechts auf das X klicken.

Beim nächsten Laden der Website sind alle Informationen vergessen, man ist wieder ausgeloggt, und die Seite sollte jetzt wieder wie gewünscht funktionieren.

chrome-cookies-nach-website-loeschen

Nicht benötigte Programme wieder aus dem Dock entfernen

Nicht benötigte Programme wieder aus dem Dock entfernen

Im Dock am unteren Rand des Bildschirms zeigen Macs nicht nur alle dort angehefteten Programme an, sondern auch Symbole für alle gerade gestarteten Apps. Das Problem: Hat man sie mit gedrückter Maus-Taste umsortiert, verschwinden die Symbole nicht mehr automatisch, wenn das zugehörige Programm geschlossen wird.

Dann geht OS X nämlich davon aus, dass man das Programm-Symbol dauerhaft im Dock haben möchte, um es von dort aus jederzeit schnell starten zu können. Wer das nicht will, muss die App manuell wieder aus dem Dock entfernen.

Dazu klickt man mit der rechten Maus-Taste auf das jeweilige Symbol, zeigt dann auf das Untermenü Optionen und wählt Aus dem Dock entfernen.

aus-dem-dock-entfernen

Vorsicht vor falschen „Antiviren“-Programmen!

Vorsicht vor falschen „Antiviren“-Programmen!

Unerwünschte Popups sind nervig. Richtig gefährlich werden sie dann, wenn angeblich Tausende Viren und Schad-Programme auf dem eigenen PC gefunden wurden. Man solle doch schnell die Vollversion des Scan-Tools kaufen, um die Sicherheit wiederherzustellen. Dabei ist alles nur gelogen!

Denn in Wirklichkeit finden sich auf der Festplatte des Nutzers natürlich keine Tausende infizierte Dateien, sondern das vorgebliche „Antivirus“-Programm selbst ist das Problem. Solche Benachrichtigungen auf dem Desktop sind nie echt, von Microsoft oder einem echten Antiviren-Programm, wie AVG, Norton, Avast oder ähnlichen.

Ein Beispiel für ein solches Angst-Mach-Programm ist „PC Optimizer Pro“. Neben den Warnmeldungen über nichtexistierende Viren werden auch die Suchmaschine und der Desktop gekapert. Nachdem der Nutzer das kostenlose Erkennungsprogramm ausgeführt hat, soll er das teure Entfernungs-Tool kaufen.

Um „PC Optimizer Pro“ zu entfernen, drückt man [Win]+[R], gibt appwiz.cpl ein, klickt auf „OK“ und sucht in der Liste nach „PC Optimizer Pro“, um es dann zu deinstallieren. Anschließend muss man noch ein gutes Bereinigungs-Programm laufen lassen, wie etwa AdwCleaner. Zum Schluss unbedingt ein echtes Antiviren-Tool (wie das kostenlose Avast) installieren, damit der Spuk ein Ende hat.

vorsicht-pc-optimizer-pro-schadprogramm

Schad-Programm Peapoon restlos entfernen

Schad-Programm Peapoon restlos entfernen

Manchmal passiert das Unerwartete: Trotz Antivirus- und Sicherheits-Programm schleicht sich ein Werbetool ein, das den Nutzer fortan mit Popups und umgeleiteten Suchanfragen nervt. Ein Beispiel ist „Adware:Win32/peapoon“.

Dabei ist es gar nicht schwer, dieser Malware wieder den Garaus zu machen. Dazu wird als Erstes der Browser beendet, dann gleichzeitig [Win]+[R] gedrückt. Ins Dialogfeld „Ausführen“ tippt man dann appwiz.cpl ein und klickt auf „OK“.

In der langen Liste wird jetzt die Zeile „Coupoon“ gesucht und markiert, bevor oben ein Klick auf „Deinstallieren“ folgt – fertig!

coupoon

Internet Explorer ganz aus Windows entfernen

Internet Explorer ganz aus Windows entfernen

Wer den IE-Browser nicht mag, kann das Programm auch komplett aus dem eigenen PC verbannen. Das klappt über die Systemsteuerung. Anschließend steht IE nicht mehr zur Verfügung.

Hier die nötigen Schritte zum Entfernen von Internet Explorer in Windows 7, 8 oder 8.1:

  1. Als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, control eintippen und auf „OK“ klicken.
  2. Jetzt zum Bereich „Programme“ wechseln.
  3. Hier auf den Link „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ klicken.
  4. In der Liste den Haken bei „Internet Explorer“ entfernen.
  5. Nach einem Klick auf „OK“ dauert es einige Augenblicke, bis Internet Explorer entfernt ist.

Zum Schluss den Computer neu starten, um die Aktion abzuschließen.

windows-ie-entfernen

Virus vom Android-Gerät entfernen

Virus vom Android-Gerät entfernen

Selten sind sie zwar, aber nicht gänzlich vermeidbar: Viren auf Android-Geräten. Wer sich einen dieser Fieslinge eingefangen hat, muss ihn wieder loswerden. Wie geht man vor?

  1. Als Erstes wird das Gerät im Abgesicherten Modus gestartet. Wie das genau geht, hängt vom Gerätemodell ab.
  2. Anschließend die Einstellungen öffnen und dort zu den Apps wechseln, Tab „Heruntergeladen“.
  3. In der Liste nach suspekten Einträgen suchen, die nicht vorhanden sein sollten.
  4. Per Fingertipp auf die App wird das Infofenster angezeigt. Hier tippt man auf „Deinstallieren“.
  5. Klappt das nicht, wirft man einen Blick in „Einstellungen, Sicherheit, Geräte-Administratoren“. Findet sich die bösartige App hier, entfernt man den Haken und bestätigt die Änderung. Jetzt sollte sich die App wie zuvor beschrieben entfernen lassen.
  6. Zum Schluss wird das Gerät nochmals neu gestartet, um so den Abgesicherten Modus wieder zu verlassen.

android-abgesicherter-modus

Dateien löschen, die sich nicht löschen lassen

Dateien löschen, die sich nicht löschen lassen

Das Löschen von Dateien ist meist ganz einfach. Manche Dateien stellen allerdings ein Problem dar, weil sie sich partout nicht löschen lassen. Wenn man den Explorer beendet, klappt’s manchmal besser.

Oft greift der Windows-Dateimanager nämlich noch auf die Datei zu, beispielsweise, um eine Miniaturansicht zu laden. Folgende 3 Tricks helfen unter Umständen weiter:

  • Alle anderen Dateien aus dem Ordner woandershin verschieben, dann den ganzen Ordner löschen.
    – oder –
  • Datei per [Entf]-Taste vom System entfernen, oder nach einem Neustart.
    – oder –
  • Windows-Explorer beenden, indem der Task-Manager gestartet wird und nach einem Rechtsklick auf „Windows Explorer“ der Task beendet wird. Jetzt kann die Datei mit einem anderen Dateiverwaltungsprogramm von der Festplatte entfernt werden.

tastatur-entf-taste

Dateien dauerhaft von Google Drive löschen

Dateien dauerhaft von Google Drive löschen

Wird eine Datei in der Google Cloud gelöscht, ist sie nicht sofort verschwunden. Stattdessen landet sie zunächst im Papierkorb, von wo aus sie auch wiederhergestellt werden kann. Wer Dokumente in der Google-Cloud dauerhaft löschen will, muss somit den Papierkorb leeren. Wie geht das?

Um den Zwischenspeicher für gelöschte Dateien in Google Drive endgültig zu leeren, als Erstes den Webbrowser starten und die Seite www.google.com/drive laden. Anschließend folgt die Anmeldung mit dem eigenen Google-Konto samt passendem Kennwort. Jetzt in der Seitenleiste am linken Rand auf „Papierkorb“ klicken.

Durch einen Klick auf die Überschrift „Papierkorb“ am oberen Rand wird dann die Option sichtbar, den Inhalt des Papierkorbs zu leeren, also alle enthaltenen Dokumente dauerhaft vom Google-Server zu löschen.

google-drive-papierkorb-leeren