GIMP-Hilfe unter Windows installieren

GIMP-Hilfe unter Windows installieren

GIMP ist eine praktische kostenlose Bildbearbeitung. Leider ist das Programm für Windows-User nicht immer auf Anhieb zu verstehen. Mit der GIMP-Hilfe wird die Sache ein wenig leichter.

Möchten man tiefer in GIMP einsteigen oder man ist komplett neu auf dem Gebiet, installiert man am besten die GIMP-Hilfe. Dazu lädt man sie als Erstes von der GIMP-Website herunter und installiert sie anschließend.

Nach Laden der Seite https://www.gimp.org/downloads/ scrollt man etwas nach unten. Dann unter der Kategorie GIMP User Manual auf den Link German klicken. Ist der Download abgeschlossen, wird GIMP beendet und dann die heruntergeladene Datei gestartet. Im Assistent nun wiederholt auf Weiter klicken. Zum Schluss GIMP wieder starten und dann im Menü auf Hilfe, Hilfe klicken.

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GIMP-Hilfe unter Windows installieren

GIMP: Werkzeug-Kasten wieder zurückholen

Es ist schneller passiert, als man will: Versehentlich hat man den Werkzeug-Kasten mit allen Tools geschlossen. Dabei braucht man diesen in der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP doch für fast jede Aktion. Wir zeigen, wie man ihn zurückholt.

Zum erneuten Anzeigen des Werkzeug-Kastens in GIMP gibt es zwei Methoden:

  • Entweder man klickt oben im Menü auf Fenster, Werkzeug-Kasten.
  • Oder man drückt einfach [Strg]+[B] (Windows) beziehungsweise [Cmd]+[B] (Mac).

Weitere Docks stehen ebenfalls über das Fenster-Menü zur Verfügung, die sich anschließend an der gewünschten Stelle andocken lassen.

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Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

In der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP gibt es zwei Funktionen, um eine Grafik auf der Festplatte zu speichern: Man kann die Datei entweder speichern oder exportieren. Worin der Unterschied liegt, erklären wir hier.

GIMP ist in der Lage, Bilder mit mehreren Ebenen zu verwalten, die übereinanderliegen. Wer eine Grafik später wieder mit getrennten Ebenen bearbeiten will, muss diese Ebenen beim Speichern ebenfalls sichern. Am besten, man nutzt dazu die Speichern-Funktion und legt das Bild damit im GIMP-eigenen Format XCF ab.

Anders sieht es aus, wenn man die Grafik anderweitig weiterverwendet, etwa im Internet oder einem Office-Dokument. In diesem Fall sollte man das Bild exportieren, zum Beispiel im verlustfreien PNG-Format. Dabei werden die Ebenen in der exportierten Datei allerdings vereint.

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GIMP: Das Rätsel um den zweiten Button im Dock

GIMP: Das Rätsel um den zweiten Button im Dock

Startet man die kostenlose Bildbearbeitung, erscheinen unten im Dock von OS X gleich zwei Buttons. Einer zeigt die klassische GIMP-Figur Wilber, das andere Symbol ist nur ein schwarzes Fenster namens „script-fu“, das sich auch nicht anklicken lässt.

Das „script-fu“-Icon ist in Wirklichkeit auch kein Fenster, sondern arbeitet im Hintergrund. Ruft man beim Bearbeiten einer Grafik zum Beispiel einen Filter auf, wird dieser von Script-Fu bearbeitet.

Verbannen lässt sich das zweite Symbol im Dock leider nicht. Beendet man aber GIMP, wird auch Script-Fu automatisch geschlossen.

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GIMP: 3D-Ansicht verstärken mit Schatten

GIMP: 3D-Ansicht verstärken mit Schatten

Objekte auf einer Illustration wirken oft plastischer, wenn man einen Schatten dahinter legt. Mit der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP geht das in wenigen Augenblicken.

Um einen Schlag-Schatten hinter ein Objekt einer GIMP-Zeichnung zu legen, legt man das Objekt zuerst auf eine eigene Ebene. Anschließend wird diese Ebene in der Ebenen-Liste markiert. Jetzt im Menü auf Filter, Licht und Schatten, Schlag-Schatten… klicken.

Hier lässt sich nun einstellen, wie der Schatten hinter dem Objekt versetzt sein soll und wie stark er weichgezeichnet wird. Dann auf OK klicken, fertig!

GIMP steht unter www.gimp.org kostenlos zum Download bereit.

gimp

GIMP: Einfarbigen Hintergrund durchsichtig machen

GIMP: Einfarbigen Hintergrund durchsichtig machen

Um in einem Bild den Hintergrund auszutauschen, muss man den bestehenden Hintergrund zuerst entfernen. Das geht in der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP am einfachsten mit der Funktion Farbe zu Transparenz.

Um eine bestimmte Farbe im Bild auf durchsichtig zu stellen, klickt man die betreffende Ebene zunächst mit der rechten Maustaste an und wählt Alphakanal hinzufügen. Anschließend oben auf Ebene, Farbe zu Transparenz klicken und dann die gewünschte Farbe einstellen.

Nach einem Klick auf OK werden die Pixel durchsichtig, die die angegebene Farbe haben. Jetzt kann man eine neue Ebene hinter die aktuelle transparente Ebene legen und damit den Hintergrund auswechseln.

GIMP ist kostenlos und kann von www.gimp.org heruntergeladen werden.

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GIMP: Ebenen mit zuletzt verwendeter Hintergrund-Farbe hinzufügen

GIMP: Ebenen mit zuletzt verwendeter Hintergrund-Farbe hinzufügen

In der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP ist das Bearbeiten von Bildern mit mehreren Ebenen kein Problem – ähnlich wie in Photoshop. Am Bildschirm-Rand findet man dazu eine Ebenen-Liste. Per Klick lassen sich auch neue Ebenen anlegen – auf Wunsch sogar noch schneller.

Normaler Weise fragt GIMP beim Anlegen einer neuen Ebene nämlich erst noch einmal nach, welche Hintergrund-Farbe die neue Ebene erhalten soll. Muss man viele gleichartige Ebenen erstellen, kann man sich die Anzeige dieses Dialogfelds auch sparen.

Denn wenn man beim Klick auf den Button „Neue Ebene“ gleichzeitig die [Umschalt]-Taste gedrückt hält, verwendet GIMP die für die letzte angelegte Ebene gewählte Hintergrund-Einstellung, anstelle nachzufragen.

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GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP gelingen Effekte, die man sonst nur von teuren Bezahl-Programmen wie Photoshop und Co. kennt. Zum Beispiel kann ein bestimmter Bereich eines Fotos unkenntlich gemacht werden, wenn es sich etwa um Kennzeichen oder andere vertrauliche Daten handelt. Wie geht man vor?

Die GIMP-Bildbearbeitung, die für Windows, Linux und OS X kostenlos zum Download bereitsteht, hat zum Verfremden von Bildern eine ganze Reihe Effekte mit an Bord. Sie lassen sich auf die gesamte Grafik oder wahlweise nur auf einen Bereich im Bild anwenden. Ein effektives Werkzeug zum Unkenntlich-Machen eines Bildbereichs ist der Verpixeln-Filter.

Zuerst die betreffende Grafik in GIMP öffnen, dann mit dem Rechteck-Werkzeug eine Auswahl erstellen. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Filter, Weichzeichnen, Verpixeln …“ klicken. Über die Schiebe-Regler lässt sich die Größe der entstehenden Klötzchen verändern, mit dem Pfeil-Symbol kann man die Vorschau so verschieben, dass man den Effekt vor der Anwendung begutachten kann. Anschließend auf „OK“ klicken und das Ergebnis unter einem neuen Dateinamen speichern („Datei, Exportieren nach…“).

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